WHY BROTHER INFO?

Because of the freedom! The question of all questions one should ask oneself as a Jehovah's Witness is: As a slave, do I follow a slave, even if he claims to be faithful and understanding or as a free person to the Lord? Because a slave will not be greater than his master. Why not follow the Lord right away?


What does Galatians 5: 1 say about this:


Christ made us free to be free. Stand firm now and don't let yourself be burdened again by a yoke of slavery!

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by W.F. 18 July 2025
Triologie Nr.3 Antichrist.-Der Doppelagent! Liebe Leser, In dieser Woche habe ich über den, für die Endzeit, angekündigten Antichristen nachgedacht. Da dachte ich mir, das ist doch wie bei einem Krimi, wo ein Doppelagent zum Einsatz kommt. Da habe ich kurzerhand mal eine KI, diese Frage gestellt und folgende Antwort erhalten, ich zitiere : „Die Frage, ob der Antichrist ein „Doppelagent“ ist, ist eine faszinierende Mischung aus Theologie, Symbolik und Verschwörungstheorie. Es kommt stark darauf an, aus welchem Blickwinkel du die Figur betrachtest — theologisch, literarisch oder spekulativ. 1.Theologische Sicht (besonders im Christentum): Im Neuen Testament (besonders in den Johannesbriefen und der Offenbarung) wird der Antichrist als eine endzeitliche Figur beschrieben, die sich als göttlich ausgibt, aber in Wirklichkeit gegen Christus wirkt. Er ist ein Täuscher, der Menschen von Gott wegführen will. Doppelagent im übertragenen Sinn? · Ja, im Sinne von Täuschung: Der Antichrist gibt sich als etwas Gutes oder sogar Göttliches aus, arbeitet aber in Wahrheit gegen das Göttliche. In diesem Sinne könnte man ihn metaphorisch als „Doppelagent“ sehen. · Nein, im wörtlichen Sinn nicht: Er dient nicht zwei Herren oder spielt ein Doppelspiel im Sinne von Spionage. Seine Loyalität gilt eindeutig dem Bösen (in vielen Interpretationen: Satan). 2.Literarische oder popkulturelle Interpretation: In Romanen, Filmen und Serien wird der Antichrist oft als eine charismatische, kluge Figur dargestellt, die die Welt manipuliert. In diesen Darstellungen ist die Idee des „Doppelagenten“ manchmal präsenter — etwa wenn die Figur sich als Retter der Menschheit ausgibt, während sie in Wahrheit deren Untergang plant. 3.Verschwörungstheoretischer Diskurs: Dort taucht der Antichrist oft als jemand auf, der scheinbar im Dienst des Guten (z. B. Politik, Kirche, Wissenschaft) steht, aber eine geheime Agenda verfolgt. Auch hier ist der Begriff „Doppelagent“ eine passende Analogie. Fazit: Der Antichrist ist nicht im klassischen Sinn ein Doppelagent wie in der Spionagewelt, aber das Bild eines Täuschers, der zwei Gesichter zeigt (scheinbar gut, tatsächlich böse), macht die Metapher verständlich und sogar treffend — besonders in symbolischen oder narrativen Kontexten.“ – Zitat Ende. Ich finde, dass die Bezeichnung Doppelagent tatsächlich sehr gut auf den Antichristen zutrifft. Unter dem Punkt 1 hat KI gesagt.- Zitat : · Nein, im wörtlichen Sinn nicht: Er dient nicht zwei Herren oder spielt ein Doppelspiel im Sinne von Spionage. Seine Loyalität gilt eindeutig dem Bösen (in vielen Interpretationen: Satan). Zitat Ende Dem kann ich auch nur zustimmen, der Antichrist dient eindeutig nur dem Bösen. Allerdings gehört zu seiner Rolle auch dazu, das Gute, in diesem Fall Gott, zu dienen muss so perfekt gespielt werden, dass der Beobachter tatsächlich denkt er dient „NUR“ dem Guten (Gott). Denn diejenigen, die auf den Antichristen hereinfallen, sind ja nicht von Grund auf Schlecht. Sie möchten ja tatsächlich nur Gott dienen. Somit muss der Antichrist für diese Gläubigen Menschen so gut einen Diener Gottes spielen, dass man nicht im Mindesten glauben würde, dass er eigentlich dem Satan dient. Dem Wortsinn nach bedeutet „Antichrist“, dass man gegen Christus kämpft und/oder sich an seine Stelle gesetzt hat. Wäre das aber allzu offensichtlich, würde dem Antichristen niemand hinterherlaufen. Wenn ein Gläubiger nämlich ein Nachahmer von Jesus Christus sein möchte, würde er sich doch in keinem Fall jemandem anschließen, der genau das Gegenteil beabsichtigt. Würde sich ein Mensch selbst als Christus bezeichnen, folgt ihm auch keiner, weil Jesus ja erst nach der Drangsal wieder vom Himmel sichtbar herabkommt. Ergo wäre er schnell als Lügner entlarvt. Und da kommt die Bezeichnung „Doppelagent“ ins Spiel. Der Antichrist, muss so gut täuschen können, dass ihm Nachfolger Christi, zwar nicht als Christus anerkennen, aber als jemandem der ihm ebenfalls nachfolgt, dabei aber eine führende Rolle einnimmt. Der Antichrist wird somit niemals eine Bezeichnung wählen, die eindeutig auf Christus hinweist, sondern er wird Synonyme verwenden, die das Andeuten aber es niemals buchstäblich aussprechen. Er wird sich in dem Verhältnis von Menschen zu Christus und Gott so geschickt dazwischen mogeln, dass die Gläubigen denken das sei so richtig. Obwohl die Bibel doch eindeutig etwas anderes sagt. Ja die Bibel warnt sogar sehr deutlich vor dem Antichristen und dennoch gehen ihm viele auf den Leim. Er ist ein Meister der Täuschung und vermengt die Wahrheit mit der Lüge, so dass man am Ende nicht mehr weiß, was ist jetzt eigentlich richtig. Ein sehr gutes Mittel ist, dass der Antichrist für sich allein, die Deutungshoheit über das Wort Gottes beansprucht. Er behauptet, dass nur er durch Gottes Geist die Bibel richtig verstehen kann und wenn ein Gläubiger zu einem anderen Schluss kommt, dann ist das falsch, denn er hat ja nicht den Geist Gottes. Damit werden Kritiker schon mal mundtot gemacht. Weiterhin verweist der Antichrist nur auf seine eigenen Druckschriften oder heute kommen noch die online Aktivitäten hinzu und erklärt alle anderen Schriften, Webseiten und Kommentare von Kritikern zu nicht vertrauenswürdigen Quellen. Wer sich damit beschäftigt, begeht eine Sünde gegen Gott und deshalb sollte sich ein Gläubiger davon unbedingt fernhalten. Man meint es nur gut. Da der Antichrist ein wirklich guter Doppelagent ist, ist der beste Weg ihn zu erkennen der, dass man sich des Wortes Gottes bedient und die Richtlinien befolgt, die uns unser Schöpfer mitgeteilt hat, um uns vor diesem Täuscher zu bewahren. Lesen wir zuerst 1.Joh. 4:1-6; Elb: Das Kennzeichen des Geistes der Wahrheit 1 Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgegangen. 2 Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; 3 und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der ⟨Geist⟩ des Anti Christs, von dem ihr gehört habt, dass er kommt, und jetzt ist er schon in der Welt. 4 Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist. 5 Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus ⟨dem Geist⟩ der Welt, und die Welt hört sie. 6 Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.  1.Joh. 2:18-22; Elb: 18 Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. 19 Von uns sind sie ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn, wenn sie von uns gewesen wären, würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber ⟨sie blieben nicht,⟩ damit sie offenbar wurden, dass sie alle nicht von uns sind. 20 Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und habt alle das Wissen. 21 Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt und ⟨wisst⟩, dass keine Lüge aus der Wahrheit ist. 22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Was ich an diesem Text so bemerkenswert finde, ist, dass der Antichrist den Vater und den Sohn leugnet. Wer jedoch den Vater leugnet, dem wird man ja wohl kaum auf den Leim gehen, oder? Daher steht es im Vers 23 noch einmal ganz deutlich: 23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Es reicht aus, den Sohn zu leugnen oder sich nicht zu ihm zu bekennen, um auch den Vater zu leugnen und sich von ihm zu entfremden. Somit kann sich der Antichrist vollkommen für den Vater einsetzen und damit so tun, als würde er was Gutes wollen, weil er aber gegen Christus ist, dient er dennoch nur dem Bösen. Man sieht es ihm nur nicht auf den ersten Blick an. Doch lesen wir einen weiteren Text aus der Bibel, um den Doppelagenten zu entlarven: 2.Joh.1:7-9; Elb: 7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen[2], bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. 8 Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! 9 Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. Fussnote 2: wörtlich: im Fleisch kommend 2.Joh.1:7; Menge Bibel 7 Denn viele Irrlehrer sind in die Welt ausgezogen, die Jesus Christus nicht als den im Fleisch erscheinenden (Messias) bekennen: darin zeigt sich der Irrlehrer und der Widerchrist. 2.Joh.1:7; Züricher Bibel 7 Denn viele Verführer sind hinausgegangen in die Welt, die sich nicht zu dem im Fleisch kommenden Jesus Christus bekennen[1]; das ist der Verführer und der Antichrist.  Fussnote 1: Dieser Aussage liegt entweder die Idee eines ewig gegenwärtigen fleischgewordenen Christus oder die Vorstellung einer Wiederkunft Christi im Fleisch zugrunde. Der erste und zweite Johannes Brief beschäftigt sich ja sehr ausführlich mit dem Antichristen. D.h. in diesen Bibelbüchern finden wir Hinweise, die den Antichristen kenntlich machen. Ich musste hier mehrere Bibel Übersetzungen zitieren, damit man erkennt, was die tatsächliche Aussage in 2. Johannes 1;7 ist. Die allgemeine Vorstellung der Bibelübersetzer ist offensichtlich, dass es da drum geht, dass Christus im Fleisch gekommen ist. In diesem Bibelvers steht aber, wie in der Elberfelder in der Fußnote steht, wörtlich im Fleisch kommend . Da ist besonders die Fußnote in der Züricher Bibel interessant. Mit anderen Worten: Man findet es allgemein als abwegig, dass Jesus in der Zukunft im Fleisch kommen wird. Die großen Kirchen beziehen diesen Text ebenfalls auf die Menschwerdung, als Christus das erste Mal auf der Erde war. Somit ist jeder, der das leugnet, dass Jesus als Mensch in Fleisch und Blut gekommen ist, der Antichrist. Sie beziehen es aber damit nicht auf eine Endzeitliche Person, sondern auf Personen, die zu jederzeit leben können und die Menschwerdung Jesus leugnen. Das stimmt aber nicht mit der Aussage des Wortes Gottes überein, der den Antichristen in der Endzeit sieht. Johannes hat explizit geschrieben: 1.Joh.2:18; Elb: 18 Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. Natürlich hört sich das auch so an, dass man meinen würde, der Antichrist wäre bereits zu Johannes Zeiten aufgetreten. Lesen wir den Text aus der HFA: 18 Das Ende dieser Welt ist nahe, meine geliebten Kinder! Ihre letzte Stunde ist angebrochen. Ihr wisst, dass zu dieser Zeit der Feind von Christus, der Antichrist, kommen wird. Schon jetzt sind viele Antichristen aufgetreten. Daran können wir erkennen, dass die Welt ihrem Ende entgegengeht. Vielleicht hat Johannes sich prophetisch am Tag des Herrn befunden und aus dieser Perspektive berichtet oder er hat seine Zeit als den Beginn der letzten Stunde gesehen, hatte aber keine Vorstellung wie lange es letztlich dauern würde. Das kann man nicht genau sagen, was man aber sagen kann ist: Offensichtlich waren für Johannes „der Antichrist“ und „viele Antichristen“ zwei unterschiedliche Begriffe. „Der Antichrist“ sollte noch kommen, während die „vielen Antichristen“ bereits jetzt aufgetreten sind. Der Geist, der hinter beiden steckt, ist immer der gleiche: Der Geist der Welt und die Welt liegt in der Macht dessen, der Böse ist. Aber und das ist das entscheidende. Laut den Johannes Briefen ist nicht der „der Antichrist“, der leugnet das Jesus in Fleisch und Blut gekommen ist, sondern der, der leugnet, dass Jesus im Fleisch „KOMMEN“ wird . Da die meisten führenden Religionen diese Aussage immer auf die Vergangenheit beziehen, wird der tatsächliche und einzige Antichrist dadurch kenntlich gemacht, dass er es auf die Zukunft bezieht und nicht glaubt, dass Jesus Christus im Fleisch wieder kommen wird. Jetzt könnte jemand einwenden, dass wenn Jesus tatsächlich im Fleisch wieder kommen würde, er ja sein Opfer zurücknehmen oder es damit ungültig machen würde. Wäre das ein Argument? Ganz klar NEIN! Warum? Wenn es danach ginge, hätte er dieses Opfer bereits vor seiner Himmelfahrt ungültig gemacht oder zurückgenommen. Wieso kann man das sagen? In Johannes 20 können wir nachlesen, wie Jesus sich nach seiner Auferstehung seinen Jüngern zeigte. Der Jünger Thomas war aber bei dieser Begebenheit nicht dabei, daher wurde im weiteren Verlauf dieses nieder geschrieben: Joh. 20:24-29; Elb: 24 Thomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Zwilling, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. 25 Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben. 26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. ⟨Da⟩ kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und trat in die Mitte und sprach: Friede euch! 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig ⟨sind⟩, die nicht gesehen und ⟨doch⟩ geglaubt haben!  Dem Jünger hat das den Namen „ungläubiger Thomas“ eingebracht und diesen Namen verwendet man heute noch für Personen, die eine Tatsache einfach nicht glauben wollen. So markant war diese Begebenheit. Viel wichtiger ist jedoch, dass Thomas seine Finger in die Wunden von Jesus legen konnte. Er konnte ihn sehen und auch sein Fleisch fühlen. Somit ist hier das Argument vom Tisch, dass dadurch das Jesus in der Zukunft im Fleisch wieder kommen wird, er sein Opfer ungültig macht. Wenn das so wäre, wäre das bereits bei dieser Begebenheit geschehen gewesen. Thomas konnte Jesus sehen und fühlen und das, obwohl dieser den Raum betreten hatte, bei verschlossenen Türen. Ganz im Ernst, ich weiß nicht, wie Jesus das gemacht hat, aber es ist sicherlich nichts Ungewöhnliches für einen Sohn Gottes. Für ihn eine ganz leichte Übung und uns bringt es an die Grenzen unserer Denkfähigkeit. Aber Fakt ist, obwohl Jesus wahrscheinlich unsichtbar als „Geist“ in den verschlossenen Raum eingetreten ist, war er danach sichtbar „im Fleisch“ anwesend. Der in der Endzeit erscheinende Antichrist ist ein sehr guter Doppelagent. Er benutzt nicht unbedingt die Worte, die ihn sofort als Antichristen entlarven würden. Er benutzt Synonyme. In diesem Fall würde der Antichrist nicht buchstäblich sagen, dass Jesus nicht im Fleisch wieder kommt, sondern er würde das anders beschreiben. Hier mal eine Möglichkeit: Statt Geist sagt man: unsichtbar Statt Fleisch sagt man: sichtbar Wenn der Antichrist somit behauptet, dass Jesus Christus in der Zukunft unsichtbar wieder kommen wird, dann meint er damit, dass er als Geist kommt und somit nicht gesehen werden kann. Da aber Fleisch sichtbar ist, ist die Behauptung dahinter, wenn man sagt er kommt unsichtbar, dass er nicht im Fleisch kommt. Genau daran ist der Antichrist erkennbar. Als Doppelagent verkauft der Antichrist diese Lehre auch noch als von Gottes heiligem Geist eingegeben, den nur die von Gott gesalbten Menschen erhalten haben. Somit kann ein „normaler Mensch“ das nicht verstehen. Wenn er es somit kritisiert, dann aus Unwissenheit oder weil er nicht Gott glauben will, denn der Antichrist behauptet ja, dass er direkt von Gott erwählt ist und alles, was er sagt somit direkt von Gott kommt. Ist das nicht ein wahrhaft teuflischer Plan, um Kritik im Keim zu ersticken und den Kritiker als Unwissenden hinzustellen, der absolut keine Ahnung hat? Bestimmt und der Plan geht ja auch auf. Der Antichrist dient eindeutig dem Bösen, also Satan, tut aber so, als wäre er Christus und würde Gott dienen. Auch das steht genauso in der Bibel: 2.Kor. 11:12-15; Elb: 12 Was ich aber tue, werde ich auch tun, damit ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit dazu suchen, dass sie in dem, worin sie sich rühmen, ⟨als solche⟩ wie wir befunden werden.  13 Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. 14 Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; 15 es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen; und ihr Ende wird ihren Werken entsprechen.  Der Apostel Paulus hat hier sogar gesagt, dass der Satan die Gestalt eines Engels des Lichts annimmt. Daher würden das seine Diener auch tun. Auch die Bezeichnung „Lichtträger“ oder „Lichtbringer“ könnten sich seine Diener aneignen. Wie gesagt, nach außen hin muss es so aussehen, als wäre man ein wahrer Diener Gottes. Das bringt mich nun zur Offenbarung, die ja explizit für die Zeit des Endes geschrieben wurde. In Offenbarung Kapitel 13 spricht die Bibel von einem Tier mit 10 Hörnern, 7 Köpfen und 10 Diademen, dass aus dem Meer aufsteigen würde. Im Vers 4, Elb. steht: 4 Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Macht gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich? Und wer kann mit ihm kämpfen?  Der Drachen die Urschlange steht für den Teufel und das wilde Tier könnte hier symbolisch den Antichristen darstellen. Der Antichrist dient dem Teufel und der Teufel gibt ihm dafür Macht. In Offenbarung 17 werden weitere Erklärungen zu dem wilden Tier gemacht, wir lesen: Off.17:7-15; Elb: 7 Und der Engel sprach zu mir: Warum wundertest du dich? Ich will dir das Geheimnis der Frau sagen und des Tieres, das sie trägt und die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat. 8 Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und geht ins Verderben; und die Bewohner der Erde, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich wundern, wenn sie das Tier sehen, dass es war und nicht ist und da sein wird. 9 Hier ist der Verstand ⟨nötig⟩, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt. Und es sind sieben Könige: 10 Die fünf ⟨ersten⟩ sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er eine kurze Zeit bleiben.  11 Und das Tier, das war und nicht ist, es ist selbst sowohl ein achter als auch von den sieben und geht ins Verderben.  12 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, sind zehn Könige, die noch kein Königreich empfangen haben, aber mit dem Tier eine Stunde Macht wie Könige empfangen. 13 Diese haben einen Sinn und geben ihre Kraft und Macht dem Tier. 14 Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn es ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm ⟨sind, sind⟩ Berufene und Auserwählte und Treue. Das wilde Tier mit den 7 Köpfen steht für 8 Könige, da der Körper des Tieres den achten König darstellt. Ein Tier = 8 Könige, hat vom Teufel die Macht und dient ihm übertragen könnte das bedeuten: Der Antichrist (symbolische Tier aus Off.13) besteht aus 8 Personen, die sich wie Könige benehmen. Das heißt nicht, dass es buchstäblich Könige sein müssen, sondern nur das sie sich so benehmen oder verhalten, als wären sie Könige. Das muss hier auch nicht um weltliche, menschliche Königreiche gehen. Viel wahrscheinlicher ist doch, da der Antichrist sich an die Stelle von Jesus setzt, der ja die gesamte Menschheit in der Zukunft als König im Königreich Gottes regiert, dass hier auch religiöse Könige gemeint sind. In der Bibel wird auch von 144.000 Personen gesprochen, die mit Christus als Könige regieren werden. Da niemand die Namen dieser Personen kennt, kann der Antichrist einfach behaupten, dass er ebenfalls zu den 144.000 gehört. Wenn er also von sich behauptet, mit heiligem Geist gesalbt zu sein, steht ihm in der Zukunft auch das Königtum mit Christus in Aussicht. Dadurch hat er heute schon Macht über die Gläubigen und kann herrschen wie ein König, denn wer wollte sich ihm entgegen stellen??? Jeder Gläubige, der sich ihm heute entgegenstellt, muss doch annehmen, dass er dafür in Zukunft von Christus bestraft wird, weil er sich gegen seinen Gesalbten aufgelehnt hat. Das wäre sogar richtig, wenn es sich beim Antichristen tatsächlich um einen der Gesalbten 144.000 Könige handeln würde. Aber wie gesagt, er tut ja nur so als ob er es ist. In Wahrheit dient er dem Drachen. Somit braucht kein gläubiger Mensch, der sich dem Antichristen widersetzt Angst haben von Gott oder seinem Sohn bestraft zu werden. Das Gegenteil ist der Fall: Off.20:4; Elb: 4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und ⟨ich sah⟩ die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und die, welche das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen nicht an ihre Stirn und an ihre Hand angenommen hatten, und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. Wenn die Annahme richtig ist, dass das wilde Tier mit den 7 Köpfen, der Antichrist ist, dann werden gläubige Menschen von Gott belohnt werden, weil sie ihm eben nicht gefolgt sind. Sie haben sich dadurch auf die richtige Seite gestellt, die von Christus. Auch das sagte schon der Apostel Paulus: 2.Kor. 6:14-18; Elb. 14 Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?  15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 16 Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.« 17 Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab!, spricht der Herr. Und rührt Unreines nicht an! Und ich werde euch annehmen 18 und werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.  Der Vers 16 und 17 erinnert doch sehr an den Text aus Off. 18:4; Elb: 4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Hier wird davon gesprochen, dass das Volk Gottes in „Babylon der Großen“ in Gefangenschaft ist. Babylon die Große ist die Frau, die auf dem wilden Tier reitet. Und genau dort ist das Volk Gottes in Gefangenschaft. Der Antichrist (das wilde Tier) und die Frau (Babylon die Große) arbeiten Hand in Hand, um das Volk Gottes hinter sich her weg zu führen, weg von Christus und damit automatisch auch weg von Gott. Das Wort Gottes beschäftigt sich mit dem Glauben an unseren himmlischen Vater und seinen Sohn Jesus Christus. Daher ist es absolut vernünftig anzunehmen, dass der Antichrist genau auf unseren Glauben abzielt und uns versucht in eine andere Richtung, weg von Gott zu lenken. Es gibt sehr viele Religionen auf der Erde und dennoch nur einen Antichristen. Die Offenbarung sagt aber, dass „sein Volk“ aus Babylon der Großen hinausgehen soll. Übertragen würde ich sagen, dass es ein Volk Gottes gibt, dass in einer Religionsgemeinschaft (symb. Babylon die Große) gefangen gehalten wird, dass vom Antichristen, also den 8 Königen angeführt wird. Das Gott sagt „geht aus ihr hinaus“ zeigt ja, dass es ein Gefängnis ist, aus dem man einfach hinausgehen kann. Ein geistiges Gefängnis, in das wir uns selbst hineinbegeben haben und aus dem wir auch selbst wieder hinausgehen können. Wir müssen es nur wollen und auch tun. Das Jesus das so angekündigt hat, können wir besonders deutlich in der HFA lesen: Mat. 24:15, 16; HFA: 15 Im Buch des Propheten Daniel ist die Rede von einem ›abscheulichen Götzendienst‹[1]. – Überlegt doch einmal, was die Worte bedeuten, die ihr dort lest! – Wenn dieser Götzendienst vor euren Augen im Tempel eingeführt wird, 16 dann sollen alle Bewohner Judäas ins Gebirge fliehen. Fussnote 1: Wörtlich: Gräuel der Verwüstung. – Vgl. Daniel 9,27. Tempel steht für die wahre Anbetung Gottes. Somit müsste in der Endzeit ein abscheulicher Götzendienst in der Religion eingeführt werden, in der sich das Volk Gottes befindet. Im Tempel = Anbetungsstätte müsste sich massiv was ändern, was es so noch nicht gegeben hat. Das ist die größte Gefahr für einen wahren Nachfolger von Jesus. Wenn man getötet wird, hat man die Auferstehung, genauso wenn man stirbt, bevor Christus zum zweiten Mal auf die Erde kommt. Wenn man jedoch seinen Glauben aufgibt, dann wird man zwar dennoch auferweckt, gehört dann aber zu den ungerechten Auferstanden. Die gerechten Auferstanden, werden direkt zu unvergänglichem Leben auferweckt und gehören zu der Braut Christi. Das ist der Lohn, der den Menschen in Aussicht gestellt wird, die dem Antichristen nicht zum Opfer fallen. Jesus sagt daher im gleichen Kapitel: Mat. 24:3-5; HFA: 3 Als Jesus später am Abhang des Ölbergs saß und mit seinen Jüngern allein war, baten sie ihn: »Sag uns doch: Wann wird das geschehen? Welches Ereignis wird dein Kommen und das Ende der Welt ankündigen?« 4 Jesus antwortete: »Lasst euch von keinem Menschen täuschen!   5 Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: ›Ich bin der Christus, der von Gott erwählte Retter!‹ Und so werden sie viele in die Irre führen. Und in den weiteren Versen: Mat. 24:23-28; HFA: 23 »Wenn dann jemand zu euch sagt: ›Seht her, hier ist der Christus!‹ oder: ›Dort ist er!‹, glaubt ihm nicht! 24 So mancher wird sich nämlich als ›Christus‹ ausgeben, und es werden falsche Propheten auftreten. Sie vollbringen große Zeichen und Wunder, um – wenn möglich – sogar die Auserwählten Gottes irrezuführen. 25 Denkt daran: Ich habe es euch angekündigt! 26 Wenn also jemand zu euch sagt: ›Kommt und schaut, der Retter ist draußen in der Wüste‹, so geht nicht hin. Oder wenn man behauptet: ›Hier in diesem Haus hält er sich verborgen‹, dann glaubt es nicht. 27 Denn der Menschensohn kommt für alle sichtbar – wie ein Blitz, der im Osten aufzuckt und den ganzen Himmel erhellt. 28 Dies wird so gewiss geschehen, wie sich die Geier um ein verendetes Tier scharen.«   Im Vers 26 nimmt Jesus noch mal genau darauf Bezug, was Johannes über den Antichristen gesagt hat. Wenn also jemand behauptet, Christus ist in diesem Haus, aber verborgen (=nicht sichbar = unsichtbar), dann glaubt es nicht. Im Vers 27 sagt er eindrucksvoll, dass er für ALLE sichtbar kommen wird und bekräftigt das noch einmal in dem er sagt, „ Dies wird so gewiss geschehen, wie sich die Geier um ein verendetes Tier scharen.“ Eindeutig, Jesus kommt sichtbar wieder und der ist der Antichrist, der behauptet, dass er nicht sichtbar wieder kommt. Einen letzten Bibeltext zu diesem Bereich möchte ich noch anführen, und zwar finden wir das bei der Begebenheit, als Christus in den Himmel aufgefahren ist. Apg. 1:10,11; HFA: 10 Noch während sie wie gebannt zum Himmel schauten und Jesus nachblickten, standen auf einmal zwei weiß gekleidete Männer bei ihnen. 11 »Ihr Galiläer«, sprachen sie die Jünger an, »was steht ihr hier und starrt nach oben? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren, wie ihr ihn gerade habt gehen sehen.«  Die Jünger konnten Jesus sehen wie er in den Himmel hinaufging und genauso werden wir ihn sehen können, wenn er vom Himmel herabkommt. Sichtbar, nicht unsichtbar. Ergänzend dazu Mat. 24:30; Lut: 30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Alles was AUF den Wolken ist, ist für uns sichtbar... Unser Thema lautet ja: „Antichrist der Doppelagent“. Auf der einen Seite stellt er sich als ein „Engel des Lichts“ da, auf der anderen Seite dient er aber eindeutig dem Teufel. Wenn er die Deutungshoheit über die Bibel hat, kann er die Gläubigen, langsam aber stetigen Schrittes in eine falsche Richtung führen. Es wird also sehr oft mit Halbwahrheiten gearbeitet. Wenn man die Halbwahrheit glaubt, weil das logisch und vernünftig ist, dann hakt man bei einer Lüge nicht so nach. Vielleicht entschuldigt man das sogar damit, da man ja selbst kein Gesalbter mit Heiligem Geist ist, es somit nicht richtig verstehen kann. Schon ist man wieder ein Stück vom rechten Weg abgekommen, ohne es zu merken. Daher muss man gedanklich einen Reset machen und alle Lehren auf die Wahrhaftigkeit in der Bibel selbst überprüfen, so wie es die Beröer gemacht haben. Die haben nicht einfach, was geglaubt, nur weil es ein Apostel gesagt hat. Die haben das anhand der Schriften überprüft. 2.Kor. 2:11; GNB: 11 Der Satan soll uns nicht überlisten. Wir wissen doch genau, was für Absichten er verfolgt!  HFA: 11 Denn wir kennen die Absichten Satans nur zu genau und wissen, wie er uns zu Fall bringen möchte. Aber das soll ihm nicht gelingen.  Das heißt, wenn wir die Lehren die der Antichrist uns unterjubeln will, genau unter die biblische Lupe nehmen, dann können wir die Wahrheit erkennen. Joh. 8:31, 32; Elb: 31 Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.  Durch die Wahrheit werden wir aus dem geistigen Lügen Gefängnis des Antichristen befreit. Dazu müssen wir nur im Wort von Jesus bleiben. Die Schliche des Teufels kennen wir ebenfalls, denn er hat bereits zu Beginn der Menschheitsgeschichte offenbart, wie er vorgeht. Er hat Wahrheit mit der Lüge vermengt und damit Unsicherheiten bei der Eva geschaffen. Er hat sie so weit gebracht, dass sie vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen hat, obwohl Gott sie davor gewarnt hatte. Gott sagte: Ihr sollt nicht essen, der Teufel sagt: Nein, so war das nicht gemeint, ihr müsst essen, wenn ihr Gott gleich sein wollt. Also im Grunde ist es ganz einfach. Der Teufel möchte, dass wir genau das Gegenteil von dem tun oder glauben, was Gott möchte. Satanisten machen genau das. Wenn die Kirche das Kreuz aufrecht als Symbol für ihre Religion nutzt, dann stellen es Satanisten auf den Kopf. Die Bibel sagt: Jesus kommt sichtbar wieder, im Fleisch, dann sagt der Antichrist, nein unsichtbar da er ein Geist ist. Oder wie es Johannes beschreibt: 1.Joh. 3:4-10; Elb: 4 Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. 5 Und ihr wisst, dass er offenbart worden ist, damit er die Sünden wegnimmt; und Sünde ist nicht in ihm. 6 Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht; jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen noch ihn erkannt. 7 Kinder, niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist. 8 Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichtet. 9 Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 10 Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.  Oder Jesaja: Jes. 5:20,21; Elb: 20 Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem! 21 Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst für verständig halten!  Immer das gleiche Muster. Das Gegenteil von dem tun, was Gott oder sein Sohn möchte das wir tun. Jesus sagte zu seinen Jüngern: Mat. 23:10; NGÜ: 10 Ihr sollt euch auch nicht ›Lehrer‹ nennen lassen, denn nur einer ist euer Lehrer: Christus[6]. Fussnote 6: oder „der Messias“ Allein dass man sich die Bezeichnung „Lehrer“ (in Glaubensfragen/Bibel) auf die Fahne schreibt, würde schon bedeuten, dass man sich an die Stelle des Christus / des Messias setzt. Selbst wenn man diese Schlussfolgerung nicht folgen möchte, so bleibt am Ende: Wer sich „Lehrer“ (in Glaubensfragen/Bibel) nennt, macht wieder das Gegenteil von dem, was der Sohn Gottes gesagt hat. Nächstes Beispiel, das letzte Abendmahl. Jesus sagt hier selbst: Joh. 6:53-58; Elb: 53 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst. 54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag; 55 denn mein Fleisch ist wahre Speise, und mein Blut ist wahrer Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. 57 Wie der lebendige Vater mich gesandt hat, und ich lebe um des Vaters willen, ⟨so⟩ auch, wer mich isst, der wird auch leben um meinetwillen. 58 Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Nicht wie die Väter aßen und starben; wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Der Antichrist würde jetzt hier auch das genau Gegenteil von seinen Anhängern verlangen, eben nicht zu essen und zu trinken. Es geht hier auch nicht um buchstäbliches Fleisch und Blut, sondern um die Symbole wie Brot und Wein. Das, was Jesus beim Abendmahl zu seinen Jüngern gesagt hat. Der Antichrist leugnet die Göttlichkeit von Jesus, dabei ist die Bibel da eindeutig. Jesus ist Gottes Sohn und somit auch ein Gott. Wir lesen: Joh. 1:18: Elb: 18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der einziggeborene[10] Sohn[11], der in des Vaters Schoß ist, der hat ⟨ihn⟩ bekannt gemacht.  Fussnote 10: griech. monogenes; d. h. einzig in seiner Art; o. einziggeboren Fussnote 11: andere Handschr.: der eingeborene Gott Hier einige Bibeln, die genau das über Jesus aussagen: HFA: 18 Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der selbst Gott ist und in enger Gemeinschaft mit dem Vater lebt, hat ihn uns gezeigt.  EÜ: 18 Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. Lut: 18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt.  Neue Welt Übersetzung: 18 Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen der einziggezeugte Gott der am Busen[platz] beim Vater ist der hat über ihn Aufschluß gegeben Da Jesus einzigartig ist, kann er mit niemand anderem verglichen werden, egal ob im Himmel oder auf der Erde. Jesus ist der einziggezeugte Gott, auf Menschen bezogen würden wir sagen, er wäre der leibliche Sohn, während es noch viele Adoptivsöhne geben kann. Der Antichrist würde genau das in Frage stellen. Oder wie sieht es mit dem zukünftigen Aufenthaltsort von Jesus auf. Himmel oder Erde? Die Bibel sagt, dass Christus vom Himmel herabkommt und in der Offenbarung beschreibt ein Bild wie Jesus mit seiner Braut (144.000 Könige) auf dem irdischen Berg Zion steht. Wenn man sich die Deutungshoheit der Bibel angemaßt hat, dann kann man natürlich behaupten, dass die Offenbarung ja symbolisch geschrieben ist und es hier gar nicht wirklich um den irdischen Berg Zion geht. Man behauptet dann einfach, dass es ein „himmlisches Zion“ gibt. Allerdings kann man das nur behaupten, wenn man Bibeltexte außer Acht lässt, die dieser Annahme widersprechen. Zum Beispiel dieser Text hier: Off.3:12; Elb: 12 Wer überwindet, den werde ich im Tempel meines Gottes zu einer Säule machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herabkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen.  Natürlich ist auch dieser Vers symbolisch gemeint, denn was hätte ein Apostel davon, buchstäblich eine (steinerne?) Säule im Tempel zu sein? Aber davon abgesehen, war der buchstäbliche Tempel damals in Jerusalem, hier schreibt die Bibel, dass es ein neues Jerusalem geben wird. Doch dieses neue Jerusalem ist die Braut Christi. Wir lesen: Off.21:9, 10; Elb: 9 Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, voll der sieben letzten Plagen, und redete mit mir und sprach: Komm her! Ich will dir die Braut, die Frau des Lammes, zeigen. 10 Und er führte mich im Geist hinweg auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel von Gott herabkam,  Das neue Jerusalem steht somit symbolisch für die Braut Christi, also seine treuen Nachfolger. Aber buchstäblich ist gemeint, dass die Braut Christi vom Himmel herab auf die Erde kommt, denn in Off. 14 wird Jesus als Lamm beschrieben, wie er mit den 144.000 auf dem Berg Zion steht. Es macht überhaupt keinen Sinn das symbolisch zu meinen, wenn sie weiterhin tatsächlich im Himmel bleiben würden. Die Lehre, dass die 144.000 somit vom Himmel aus über die Menschen auf der Erde regieren, dient einzig und allein demjenigen, der sich über die einfachen Gläubigen erheben will. Also auch hier wieder das Gegenteil: Die Bibel sagt, dass die Regierung von Jesus und seinen 144.000 auf der Erde sein wird und die Gegenseite, dass sie alle im Himmel sind. Joh. 14:6; Elb: 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.  Der Doppelagent (der Antichrist) könnte das dann so ausdrücken und sich damit an die Stelle von Jesus setzen: Wir sind der Kanal Gottes, nur wir haben die Wahrheit, nur wer uns folgt wird ewig Leben und zu Gott finden. Eine weitere Möglichkeit sich an die Stelle von Jesus Christus zu setzen finden wir in Mat. 24:45-47; NWÜ: 47 Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave den sein Herr über seine Hausknechte gesetzt hat um ihnen ihre Speise zur rechten Zeit zu geben? 48 Glücklich ist jener Sklave wenn ihn sein Herr bei der Ankunft so tuend findet. 47 Wahrlich ich sage euch: Er wird ihn über seine ganze Habe setzen. Die Formulierung in Vers 47 fordert ja gerade dazu heraus etwas weiter zu denken, und zwar in etwa so: Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave, … wenn es nicht der ist, der es zu sein behauptet! Das hört sich doch so an, als wäre da jemand, der sagt er sei der „Treue und verständige Sklave“, es aber in Wirklichkeit nicht ist, sondern ein anderer. Egal ob das ein einzelner Mensch oder eine Gruppe von Menschen von sich behauptet, in diesem Text gibt es 2 Aussagen, die man nicht auf Menschen beziehen kann. 1. Er teilt die Speise an die Hausknechte aus, und zwar zur „rechten Zeit“. Hier geht es nicht um ein buchstäbliches Essen, sondern um Glaubensfragen, also eher geistige Speise. Erklärungen, um das Wort Gottes besser zu verstehen. Und daher die Frage: Wann weiß ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen, wann es die rechte Zeit ist einem gläubigen Menschen, egal wo er auf der Erde lebt, Speise auszuteilen? Das kann er nicht wissen, weil es eben nur Menschen sind. Gott oder der Sohn Gottes, der ja damit auch ein Gott ist, kann es hingegen sehr wohl wissen. Sie beurteilen die Herzen der Menschen, nichts ist Ihnen verborgen. Gut, jetzt mag jemand einwenden, dass doch der Heilige Geist hier die Menschen unterstützen kann und somit das unmögliche möglich macht. Ja, das wäre denkbar, wenn nicht der Punkt 2 noch wäre: 2. Vers 47 Wahrlich ich sage euch: Er wird ihn über seine ganze Habe setzen. Wäre hier Jesus der Herr, der kommt und nun einen Menschen oder Menschengruppe über seine ganze Habe setzen würde, dann würde er selbst leer ausgehen. Jesus Christus, der zur rechten Seines Vaters sitzt, bis die Zeit kommt an dem er als wahrer König des Königreiches eingesetzt wird, würde genau an diesem Tag, das alles ablehnen und alles einem Menschen oder Menschengruppe übergeben. Ist das logisch oder widerspricht diese Ansicht nicht eindeutig weiteren Bibelversen wie diesen hier: 1.Kor. 15:23-28; Elb: 23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: ⟨der⟩ Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft;  24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat. 25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan.  27 »Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen ist, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem ist.  Würde Jesus Christus tatsächlich einem Menschen/Menschengruppe, der der „Treue und verständige Sklave“ sein will, über seine ganze Habe setzen, dann müsste dieser Sklave Christus erst diese Habe wieder zurückgeben, damit Jesus es wie im Vers 24 geschrieben steht, wieder seinem Vater zurückgeben kann. Das steht aber wirklich nirgends in der Bibel niedergeschrieben. Das wäre doch ein äußerst wichtiger Teil, einer Prophezeiung, die einfach unterschlagen worden wäre, nicht wahr? Nein, in Mat. 24:45-47 ist von Jesus Christus die Rede, der von seinem Vater über seine ganze Habe für 1000 Jahre gesetzt wird um ihm am Ende wieder alles zurückzugeben. Denn auch unser himmlischer Vater wird zu diesem Zeitpunkt kommen gemäß Dan. 7:21, 22; Elb: 21 Ich sah, wie dieses Horn gegen die Heiligen Krieg führte und sie besiegte, 22 bis der, der alt an Tagen war, kam und das Gericht den Heiligen des Höchsten gegeben wurde und die Zeit anbrach, dass die Heiligen das Königreich in Besitz nahmen. – Über Jesus hingegen wird ab dem Vers 13 etwas gesagt: 13 Ich schaute in Visionen der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn.  14 Und ihm wurde Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum ⟨so⟩, dass es nicht zerstört wird.  Der Menschensohn Jesus Christus wurde vor den Alten an Tagen, unseren himmlischen Vater gebracht und er hat ihm Herrschaft Ehre und Königtum gegeben. Oder um es mit den Worten aus Mat. 24 zu sagen: Gott setzt an diesem Tag seinen Sohn über seine (Gottes) ganze Habe. Wenn man also die Stellung des „Treuen und verständigen Sklaven“ auf sich bezieht, setzt man sich eigentlich an die Stelle von Jesus Christus. Das ist die eigentliche Bedeutung des Wortes „Antichrist“. Doch die wenigsten Menschen werden das Erkennen, da er als Doppelagent das Spiel zu gut spielt. Dabei hat Jesus schon die damaligen Führer des Volkes Gottes entlarvt, er sagte: Joh. 8:44, 47; Elb: 44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun….. 47 Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. Mark. 7:6-8; 13; Elb: 6 Er aber sprach zu ihnen: Treffend hat Jesaja über euch Heuchler geweissagt, wie geschrieben steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir. 7 Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.« 8 Ihr gebt das Gebot Gottes preis und haltet die Überlieferung der Menschen fest. 13 indem ihr das Wort Gottes ungültig macht durch eure Überlieferung, die ihr überliefert habt; und Ähnliches dergleichen tut ihr viel.  So wie damals, würde auch heute das Volk Gottes unter den Menschengeboten Ihrer Führer zu leiden haben. Der Antichrist, der sich als Doppelagent perfekt in die „gute Rolle“ eingefügt hat, wird durch gezielte eigene Sichtweisen das Wort Gottes ungültig machen. Das ist sein Plan, denn er tut ja nur so als wäre er ein Diener des Lichtes. Einiges haben wir schon beleuchtet in 2. Thessalonicher finden wir noch einen weiteren, sehr wichtigen Hinweis, worauf wir achten sollten: 2.Thes. 2:1-12; HFA: 1 Ihr wisst, liebe Brüder und Schwestern, dass unser Herr Jesus Christus kommen wird. Wenn es so weit ist, wird Gott uns von überall her versammeln, um ihm entgegenzugehen. Wir bitten euch nun aber:  2 Lasst euch doch nicht so leicht verwirren und erschrecken, wenn Leute behaupten, der Tag, an dem der Herr kommt, sei schon da. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie sich auf eine Offenbarung Gottes berufen oder auf eine Äußerung, die angeblich von uns stammt. Glaubt ihnen auch nicht, wenn sie euch Briefe mit derartigen Behauptungen zeigen, die wir geschrieben haben sollen. 3 Lasst euch von niemandem so etwas einreden und euch durch nichts täuschen! Denn bevor Christus erscheint, muss die Zeit kommen, in der viele Menschen Gott den Rücken kehren. Dann wird jemand auftreten, der alle Auflehnung gegen Gott in sich vereinigt. Doch er ist dem Untergang geweiht. 4 Er ist der Feind Gottes und wähnt sich größer als jeder Gott und alles, was als heilig verehrt wird. Ja, er wird sich in den Tempel Gottes setzen und sich selbst als Gott anbeten lassen.  5 Erinnert ihr euch nicht daran, dass ich euch das alles schon gesagt habe, als ich noch bei euch war? 6 Dann wisst ihr doch auch, was den Feind Gottes daran hindert, schon jetzt zu erscheinen, noch vor der für ihn bestimmten Zeit. 7 Denn es regt sich zwar schon überall diese verborgene Macht des Bösen, aber noch wird sie von dem einen aufgehalten. Sie wird erst offen zutage treten, wenn derjenige, der ihr bisher noch im Weg steht, nicht mehr da ist. 8 Dann allerdings erscheint der Feind Gottes in aller Öffentlichkeit. Wenn aber Jesus, der Herr, in seiner Herrlichkeit kommt, wird er ihn endgültig vernichten. Ein Hauch seines Mundes genügt.  9 Vorher wird der Feind Gottes mit Hilfe des Satans machtvolle Taten, Zeichen und Wunder vollbringen. Doch damit sollen die Menschen nur in die Irre geführt werden. 10 Mit seinen bösen Verführungskünsten wird er alle täuschen, die verloren sind. Denn ihnen lag nichts daran, die Wahrheit anzunehmen, die doch ihre Rettung gewesen wäre. 11 Deshalb lässt Gott sie auf diesen Irrtum hereinfallen, und sie werden stattdessen der Lüge Glauben schenken. 12 So wird jeder gerichtet, der nicht an die Wahrheit glaubt, sondern das Böse liebt. Vers 9 sagt: 9 Vorher wird der Feind Gottes mit Hilfe des Satans machtvolle Taten, Zeichen und Wunder vollbringen... Somit ist mit dem Feind Gottes nicht der Satan selbst gemeint, denn dieser hilft dem Feind Gottes. Es handelt sich bei diesem Feind Gottes um einen Menschen oder Menschengruppe, die verdeckt, wie ein Doppelagent als Antichrist auftritt. Paulus hat hier eindeutig vor jedem gewarnt, der behaupten würde, dass Christus bereits gekommen sei. Egal ob sie sich auf eine Offenbarung Gottes, eine vermeintliche Äußerung oder ein Brief der Apostel berufen würden. Es wird nicht stimmen. Es ist eine Lüge, die die wahren Nachfolger Christi täuschen soll. Der kommende (aus der Sicht von Paulus) Feind Gottes, ist dieser Antichrist und er wird sich selbst in den Tempel Gottes setzen und sich anbeten lassen. Wenn er sich in den Tempel Gottes setzt, muss er beim Volk Gottes zu finden sein. Das widerrum lässt nur folgende Schlussfolgerungen zu: 1.Du findest den Antichristen in deinem religiösen Umfeld, dann befolge Off. 18:4 und gehe aus Babylon der Großen heraus. 2.Wenn Du den Antichristen nicht in deinem religiösen Umfeld findest, dann bist du: a) Nicht im wahren Volk Gottes, denn dort hält er sich auf oder b) Du bist im wahren Volk Gottes, aber vollständig von dem Antichristen getäuscht worden Ich habe hier einige Merkmale genannt, die der Antichrist, der verdeckt wie ein Doppelagent arbeitet, erfüllen muss. Wenn Du also in deinem Umfeld jemanden erkennst, der all diese Merkmale auf sich vereint, der geschickt das Bibelwort verdreht, ohne dass es auffällt. Dann besteht die Möglichkeit, dass Du es mit dem Antichristen zu tun hast und dann weißt Du, dass es die letzte Stunde ist. Die Stunde, kurz bevor Jesus Christus zum zweiten Mal vom Himmel (sichtbar) herabkommen wird.. Autor: W.F.
by W.F. 15 April 2025
Triologie Nr.2 Die den Tag Jehovas herbeisehnen! Liebe Schwestern, Liebe Brüder, in dem Vortrag: Ist der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Antichrist, der Böse Sklave und das 4.te wilde Tier aus Dan.7 der gleiche? nachzulesen hier: https://www.bruderinfo.com/triologie-nr1-der-mensch-der-gesetzlosigkeit habe ich Bibeltexte genannt, die sich an der Führung der Zeugen erfüllen könnten. Ich schreibe zwar „könnten“, bin aber selbst zu 100 Prozent davon überzeugt, dass es so ist. Doch ich weiß, dass dies einige nicht so sehen und natürlich auch immer die Möglichkeit besteht, dass dies nicht richtig ist. Doch wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass die LK der Antichrist ist und somit alle die ihnen nachfolgen ebenfalls zu Antichristen gemacht hat, dann würde ich niemals so etwas schreiben. Doch die Jahre seit dem Jahr 2006 belegen zumindest, dass die Fakten der Bibel mit der Geschichte der Zeugen übereinstimmt, und zwar ganz genau, auch was die Reihenfolge der Ereignisse betrifft. Daher möchte ich diese Behauptung, dass sich die Bibel nur am „Volk Gottes“ erfüllt weiter untermauern. Daher nun das Thema dieses Vortrages: Die den Tag Jehovas herbeisehnen! Das Thema ist aus Amos 5:18 entnommen, wo es heißt: 18‚ Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen! Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten?... Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten? Genau diese Frage werden wir auch anhand der Bibel aber auch den Publikationen der Gesellschaft herausarbeiten. Ja, was bedeutet denn der Tag Jehovas für einen Zeugen? Im WT vom 15.11.1998 wird im Artikel „Mit Gott wandeln - im Hinblick auf die Ewigkeit“ , Abs. 17 folgendes gesagt, ich zitiere: In den gegenwärtigen kritischen letzten Tagen ist das Leben für uns als Diener Jehovas nicht leicht. Wie sehr wir doch den Tag herbeisehnen, an dem Jehovas Königreich alle Bosheit hinwegfegen wird! Bis es soweit ist, wollen wir entschlossen sein, im Hinblick auf die Ewigkeit mit Gott zu wandeln . Zitat Ende. Sie erwarten also, dass Gott an seinem Tag alle Bosheit hinwegfegen wird. Da in ihren Augen alle zur bösen Welt gehören, von deren sie sich getrennt halten, bedeutet diese Aussage nichts anderes, als dass alle Menschen, die keine Zeugen sind, vernichtet werden. Das bestätigt auch der nächste WT Ausschnitt: WT vom 15.05.1990 wird im Artikel „Lehre uns beten“ Abs. 9 gesagt, ich zitiere: 9 „Dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9; Lukas 11:2). Das Wort „Name“ zeigt mitunter die Person selbst an, und „heiligen“ bedeutet heilig machen, absondern oder für heilig halten. (Vergleiche Offenbarung 3:4.) Um die Heiligung des Namens Gottes zu beten ist also praktisch gleichbedeutend mit der Bitte, Jehova möge darangehen, sich zu heiligen. Wie? Indem er all die Schmach beseitigt, die auf seinen Namen gehäuft worden ist (Psalm 135:13). Zu diesem Zweck wird Gott die Bösen ausmerzen, sich verherrlichen und die Nationen erkennen lassen, daß er Jehova ist (Hesekiel 36:23; 38:23). Wenn wir diesen Tag herbeisehnen und Jehovas Majestät wirklich schätzen, werden wir uns ihm stets in dem ehrfürchtigen Geist nahen, der aus den Worten spricht: „Dein Name werde geheiligt.“ Zitat Ende Die Bösen werden ausgemerzt (bedeutet gleich Vernichtung) werden. WT vom 15.12.2007 wird im Artikel „Sind wir bereit für den Tag Jehovas?“ in den ersten 3 Absätzen gesagt, ich zitiere: „ Der große Tag Jehovas ist nahe. Er ist nahe, und er eilt sehr“ (ZEPHANJA 1:14). DER große Tag Jehovas ist kein Tag von 24 Stunden. Er erstreckt sich stattdessen über eine gewisse Zeit, in der das göttliche Strafgericht an den Bösen vollstreckt wird. Die Gottlosen haben allen Grund, den Tag der Finsternis, des Zorns, des Zornausbruchs, der Bedrängnis und der Verödung zu fürchten (Jesaja 13:9; Amos 5:18-20; Zephanja 1:15). „Ach über den Tag!“, heißt es in der Prophezeiung Joels. „Denn der Tag Jehovas ist nahe, und wie eine Verheerung vom Allmächtigen wird er kommen!“ (Joel 1:15). Retten wird Gott an diesem großen Tag dagegen diejenigen, „die rechtschaffenen Herzens sind“ (Psalm 7:10). 2 Mit dem Ausdruck „Tag Jehovas“ wird das Vollstrecken des göttlichen Strafgerichts bei verschiedenen Gelegenheiten bezeichnet. Zum Beispiel kam 607 v. u. Z. durch die Babylonier ein „Tag Jehovas“ über die Bewohner Jerusalems (Zephanja 1:4-7). In vergleichbarer Weise bediente sich Gott 70 u. Z. der Römer, um sein Strafgericht an der jüdischen Nation zu vollziehen, die seinen Sohn verworfen hatte (Daniel 9:24-27; Johannes 19:15). Die Bibel sagt auch einen „Tag Jehovas“ voraus, an dem Gott gegen alle Nationen Krieg führen wird (Sacharja 14:1-3). Unter Inspiration verband der Apostel Paulus diesen Tag mit der Gegenwart Jesu Christi, die mit seiner Inthronisierung als himmlischer König im Jahr 1914 begann (2. Thessalonicher 2:1, 2). Angesichts dessen, dass sich der Tag Jehovas am Horizont abzeichnet, war der Jahrestext der Zeugen Jehovas für 2007 höchst passend. Er war Zephanja 1:14 entnommen und lautete: „Der große Tag Jehovas ist nahe“. 3 Da Gottes großer Tag nahe ist, sollten wir uns jetzt als solche erweisen, die bereit sind. Wie können wir uns auf diesen Tag vorbereiten? Müssen wir als Einzelne weitere Schritte unternehmen, um für den Tag Jehovas bereit zu sein? Zitat Ende. Auch hier wird wieder das göttliche Strafgericht an den Bösen vollstreckt und das Gott mit „allen Nationen“ Krieg führen wird. Aus ihrer Sicht bedeutet das wieder nichts anderes, dass wirklich alle Menschen, die keine Zeugen sind, am Tag Gottes sterben werden. WT 01.02.2007 „Fragen von Lesern“ , ich zitiere: Was ist der „Krieg . . . Gottes, des Allmächtigen“, der Krieg von Har-Magedon, und wie wird er ausgehen? (Offenbarung 16:14, 16). Kurz gesagt handelt es sich bei dem Krieg von Har-Magedon um eine weltweite Schlacht, in der Jesus Christus als der von Jehova eingesetzte König Gottes Feinde vernichten wird. Gemäß der Bibel bringen „von Dämonen inspirierte Äußerungen“ diese Feinde — ‘die Könige der ganzen bewohnten Erde’ — dazu, sich „zum Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“ zu versammeln, „an den Ort, der auf hebräisch Har-Magedon genannt wird“ (Offenbarung 16:14, 16). … …Was wird der Krieg von Har-Magedon bewirken? Er wird die Erde von aller Verdorbenheit und Gottlosigkeit reinigen und den Weg frei machen für die herrlichste Zeit, die Menschen je erlebt haben (Offenbarung 21:1-4). Unter der liebevollen Herrschaft des Königreiches Gottes wird die Erde dann in ein Paradies umgewandelt, in dem gerechte Menschen ewig leben (Psalm 37:29). Zitat Ende. In dieser Leserfrage wird erklärt, dass der Krieg von Harmagedon eine weltweite Schlacht sein würde in der Jesus Christus alle Feinde Gottes vernichten wird. Außerdem wird die Erde von aller Verdorbenheit und Gottlosigkeit gereinigt, womit wieder die Menschen gemeint sind, die zur bösen Welt und nicht zu den Zeugen Jehovas gehören. „Gott-anbeten-Buch“ Kap. 18, Abs. 15, ich zitiere: 15 Jehovas Diener sind froh, dass sie kein Teil der Welt sind, denn alle Nationen der Welt steuern auf ihr Ende in Harmagedon zu (Daniel 2:44; Offenbarung 16:14, 16; 19:11-21). Wir werden diesem Geschick entgehen, weil wir von der Welt getrennt sind. Als ein weltweit vereintes Volk sind wir Gottes himmlischem Königreich gegenüber loyal. Weil wir kein Teil der Welt sind, sind wir zwar ihrem Spott und ihrer Verfolgung ausgesetzt. Sehr bald wird es aber damit zu Ende sein, da die gegenwärtige, von Satan beherrschte böse Welt für immer vernichtet werden wird. Wer Jehova dient, wird dagegen für immer in der gerechten neuen Welt unter Gottes Königreich leben (2. Petrus 3:10-13; 1. Johannes 2:15-17). Zitat Ende. Hier wird es nun deutlich gesagt, dass alle Nationen ihr Ende in Harmagedon haben, die Zeugen aber nicht, weil sie sich von der Welt getrennt halten. Außerdem wird noch der Hinweis gegeben, warum die böse Welt für immer vernichtet wird. Wir haben gelesen Zitat: Sehr bald wird es aber damit zu Ende sein, da die gegenwärtige, von Satan beherrschte böse Welt für immer vernichtet werden wird. Zitat Ende. Damit unterstellen sie jedem Menschen, der hier auf dem Planeten Erde wohnt und kein Zeuge Jehovas ist, somit ein Anhänger Satans ist. Interessant ist auch die Antwort auf die nachfolgende Leserfrage: WT 01.11.2008 „Fragen unserer Leser“ , ich zitiere: Glauben Jehovas Zeugen, dass sie die Einzigen sind, die gerettet werden? Jehovas Zeugen glauben, dass sie die wahre Religion gefunden haben. Wenn es nicht so wäre, würden sie sich nach einer anderen umsehen. Wie die Gläubigen vieler anderer Religionen hoffen Jehovas Zeugen, gerettet zu werden. Sie glauben aber auch, dass es nicht ihre Sache ist, zu beurteilen, wer gerettet wird. Letztendlich ist Gott der Richter, der entscheidet (Jesaja 33:22). Gottes Wort macht deutlich, dass es nicht nur auf den Wunsch ankommt, gerettet zu werden, man muss sich auch retten lassen. Dazu ein Vergleich: Angenommen, ein Wanderer verirrt sich in den Bergen. Verzweifelt such t er nach einer Orientierung. Ob er umkommt oder am Leben bleibt, hängt davon ab, wie er reagiert, wenn ihm Hilfe von einem Rettungsdienst angeboten wird. Er könnte sie aus Stolz ablehnen; er könnte sie aber auch dankbar und demütig annehmen und gerettet werden. Genauso muss man auf den Retter der Menschheit, Jehova Gott, hören und sich von ihm retten lassen. Rettung ist ein Geschenk von Gott, das aber nicht jeder automatisch bekommt. Jesus, Gottes Sohn, erklärte: „Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist“ (Matthäus 7:21). Jehovas Zeugen sind davon überzeugt, dass Gott nur diejenigen retten wird, die an das Opfer Jesu, das Lösegeld, glauben. Dazu müssen sie sich genau an die Lehren Jesu halten (Apostelgeschichte 4:10-12). Interessant sind drei wesentliche Voraussetzungen, die Gottes Wort für die Rettung nennt: 1. „Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt“, sagte Jesus zu seinen Freunden (Johannes 13:35). Wie wichtig die Liebe ist, zeigte Jesus selbst, als er sein Leben für andere opferte. Wer seinen Nächsten liebt, erfüllt damit eine grundlegende Voraussetzung für die Rettung. 2. „Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gegeben“, sagte Jesus in einem Gebet zu seinem Vater (Johannes 17:26). Jesus wusste, dass seinem Vater sein persönlicher Name, Jehova, sehr viel bedeutet. Daher betete er: „Dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9). Gottes Namen zu heiligen schließt ein, ihn zu kennen, ihn als wichtig anzusehen und ihn in Ehren zu halten. Wer gerettet werden möchte, muss wie Jesus den Gottesnamen gebrauchen. Außerdem wird von ihm erwartet, mit anderen über den Namen Gottes und seine Eigenschaften zu sprechen (Matthäus 28:19, 20). Tatsächlich werden nur Menschen gerettet, die Gott mit Namen anrufen (Römer 10:13*). 3. „Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt“, sagte Jesus zu Pontius Pilatus (Johannes 18:36). Nur wenige beweisen heute Glauben an Gottes Königreich, das heißt Gottes Regierung mit Jesus als König. Stattdessen vertrauen die meisten auf Organisationen, die von Menschen gegründet wurden. Um gerettet zu werden, ist es jedoch nötig, fest zu Gottes Königreich zu halten und anderen zu erklären, wie diese Regierung alle, die Gott treu sind, befreien wird (Matthäus 4:17). Als Jesus mit seinen Jüngern über einige Voraussetzungen für die Rettung sprach, fragten sie: „Für wen besteht dann die Möglichkeit, gerettet zu werden?“ Darauf antwortete Jesus: „Die Dinge, die bei Menschen unmöglich sind, sind bei Gott möglich“ (Lukas 18:18-30). Jehovas Zeugen bemühen sich gewissenhaft, den Anforderungen für die Rettung gerecht zu werden. Außerdem möchten sie anderen gern helfen, gerettet zu werden, und strengen sich dabei sehr an. Zitat Ende. Zu Römer 10:13 .- nochmals die Aussage der Zeugen Jehovas: Zitat: Tatsächlich werden nur Menschen gerettet, die Gott mit Namen anrufen (Römer 10:13*). Hier sehen wir eine klassische Verdrehung bzw. eine biblische Falschinterpretation. Warum sage ich das hier. Nun weil hier einfach behauptet wird das in Römer 10:13 vom Gottesnamen gesprochen wird. Doch von wem redet hier der Text und wessen Namen sollten wir anrufen? .-in Römer 10:13 steht wortwörtlich: »denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden«.. - und wie lautet der Name des Herrn für einen wahren Christen laut Bibel? Genau Jesus ist unser Herr. Im Grunde ganz einfach. Dies kann man sogar aus den vorigen Textstellen genau erkennen. Was ist denn die Überschrift der Texterklärung in der Bibel selbst. (hier die Elberfelder Bibel): Glaubensgerechtigkeit nur durch Jesus Christus. Weiter heißt es: Denn das Endziel[3] des Gesetzes ist Christus, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit…weiter heißt es: wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du gerettet werden wirst. 10 Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil[4]. 11 Denn die Schrift sagt: »Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« 12 Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche[5], denn er ist Herr über alle, und er ist reich für alle, die ihn anrufen; 13 »denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden«. Im Grunde klare Worte. JESUS ist der HERR. Dies kann man sehr genau am kompletten Text erkennen. Hier zum Vergleich die Neue Welt Übersetzung der Zeugen Jehovas: 9 Denn wenn du mit deinem Mund öffentlich erklärst, dass Jesus Herr ist ,+ und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden . 10 Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zu Gerechtigkeit, aber mit dem Mund legt man eine öffentliche Erklärung ab+ und das führt zur Rettung.11 In einer Schriftstelle heißt es ja: „Keiner, der seinen Glauben auf ihn stützt, wird enttäuscht werden.“+ 12 Es gibt nämlich keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen.+ Alle haben denselben Herrn über sich, der großzügig* ist zu allen, die ihn anrufen.13 Denn „jeder, der den Namen Jehovas* anruft, wird gerettet werden“.+ - Auch hier wird die ganze Zeit über Jesus gesprochen und ganz zum Schluß eben diese Einbindung des Namens Jehova.- So wird eben unserer Meinung nach die Bibel bewusst verfälscht, um alles dem Regelwerk der Zeugen Jehovas unterzuordnen. Nun aber weiter im eigentlichen Thema: Die Frage lautete ja: Glauben Jehovas Zeugen, dass sie die Einzigen sind, die gerettet werden? Und die Antwort darauf lautet bereits im ersten Absatz: Sie glauben aber auch, dass es nicht ihre Sache ist, zu beurteilen, wer gerettet wird. Letztendlich ist Gott der Richter, der entscheidet… Wenn man das so liest, könnte man denken, dass auch andere Menschen gerettet werden können, die keine Zeugen Jehovas sind, da sie schreiben, dass Gott der Richter ist. Genau genommen hat Gott aber das ganze Gericht seinem Sohn übertragen. Wir lesen: Joh. 5:22,23: 22 Denn der Vater richtet überhaupt niemand, sondern er hat das gesamte Gericht dem Sohn übergeben, 23 damit alle den Sohn ehren, so wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben, und er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod zum Leben hinübergegangen. Weshalb in Jes. 33:22 Jehova steht und nicht Jesus, hat denke ich damit zu tun, was wir bereits in der Diskussionsrunde hier herausgearbeitet haben: (Der Link steht leider nicht mehr zur Verfügung) „Trat Jesus im Alten Testament unter dem Namen seines Vaters Jehova auf?“ Denn wenn es nicht Jesus wäre, hätte sich die Bibel nun widersprochen. Selbst wenn man argumentieren würde, dass Jehova im Alten Testament der Richter gewesen ist, dann ist es aber gemäß Joh. 5:22,23 definitiv Jesus, der in Harmagedon also dem künftigen Gericht, Recht sprechen wird. Somit ist die Aussage der LK hier absolut falsch und eine weitere Bestätigung, dass sie der Antichrist sind, denn wann immer es möglich ist, beschneiden sie die Rechte unseres Herrn Jesus und versuchen seine Autorität und Macht in Frage zu stellen oder herunterzustufen. Sie verhalten sich definitiv nicht PRO Christus, sondern GEGEN Christus, also Antichristlich. Sie tun zwar so, als halten Sie die Gebote Jesu und fordern sogar dazu auf, wenn sie schreiben: Dazu müssen sie sich genau an die Lehren Jesu halten. Doch bereits der 1. Punkt, dass man die wahren Jünger Jesu an der Liebe erkennen würde, halten sie nicht ein. Denn sie sind eine Religionsgemeinschaft, die erbarmungslos jede Schwester und jeden Bruder ausschließen, der nicht mit der Lehre ihrer geistigen Führer übereinstimmt, auch wenn diese im Widerspruch zu Gottes Wort stehen. Wer aus ihrer Gemeinschaft ausgeschlossen wurde, ist sogar noch schlimmer anzusehen, wie ein „Weltmensch“ und obwohl sie kein Problem haben mit Menschen der verschiedensten Nationen und Glaubensgemeinschaften an den Türen zu sprechen, reden Sie mit einer ausgeschlossenen Schwester oder Bruder nicht mehr ein Wort. Ja, sie hassen die Brüder, die dem Wort Gottes eher glauben und die Gebote unseres Herrn Jesus eher einhalten wollen, als die Menschengebote der LK. Wo ist nun die Liebe zu erkennen, die die wahren Jünger Jesu auszeichnet? Gar nicht. Vielmehr treffen auf sie die folgenden Worte zu: 1. Joh. 4:20 20 Wenn jemand erklärt: „Ich liebe Gott“ und doch seinen Bruder haßt, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann Gott nicht lieben, den er nicht gesehen hat. 21 Und wir haben dieses Gebot von ihm, daß der, der Gott liebt, auch seinen Bruder liebe. Joh. 3:16 13 Wundert euch nicht, Brüder, daß die Welt euch haßt. 14 Wir wissen, daß wir vom Tod zum Leben übergegangen sind, weil wir die Brüder lieben. Wer nicht liebt, bleibt im Tod. 15 Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Totschläger, und ihr wißt, daß kein Totschläger ewiges Leben bleibend in sich hat. Aber weiter im Text der Leserfrage. Unter Punkt 2 schreiben Sie nun, wer tatsächlich nur gerettet werden kann: Tatsächlich werden nur Menschen gerettet, die Gott mit Namen anrufen. Da in der Regel nur Jehovas Zeugen, den Namen Jehovas gebrauchen, können somit auch nur sie gerettet werden. Damit schließen sie alle anderen Menschen von der Rettung aus. Obwohl sie also Gott dem Richter zugestehen, dass er richtet, fangen sie schon mal ebenfalls damit an und sprechen ein Urteil aus, obwohl sie überhaupt keine Autorität dazu haben. Denn die hat nur Jesus Christus bekommen und nicht sie. Diese Aussage hier ist dann der glatte Hohn, wenn man diese genauer analysiert: Nur wenige beweisen heute Glauben an Gottes Königreich, das heißt Gottes Regierung mit Jesus als König. Stattdessen vertrauen die meisten auf Organisationen, die von Menschen gegründet wurden. Wurde nicht auch die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas von Menschen gegründet? Verlassen sich nicht alle Zeugen darauf, dass die Führung dieser Gemeinschaft alles richtig erklärt, damit sie gerettet werden können? Setzen somit nicht genau sie ihr Vertrauen auf den Erdenmenschen, bei dem es keine Rettung gibt? Ps. 146: 3 Setzt euer Vertrauen nicht auf Edle Noch auf den Sohn des Erdenmenschen, bei dem es keine Rettung gibt. Man muss die Worte in den Publikationen genau lesen und hinterfragen, um zu erkennen, was die eigentliche Aussage ist. Obwohl sie eigentlich gesagt haben, dass nicht sie entscheiden, wer gerettet wird, formulieren sie weitere Sätze bewusst so, dass ersichtlich wird, das am Ende doch nur die Zeugen gerettet werden oder wie sollte man diesen Satz sonst verstehen? Jehovas Zeugen bemühen sich gewissenhaft, den Anforderungen für die Rettung gerecht zu werden. Wenn man sich gewissenhaft bemühen muss, um den Anforderungen der Rettung gerecht zu werden und offensichtlich das ja nur die Zeugen Jehovas tun, denn sonst predigt ja kaum einer von Haus zu Haus, dann bedeutet der Umkehrschluss, dass alle anderen sich nicht gewissenhaft bemühen die Anforderungen zur Rettung zu erfüllen. Das bedeutet dann eben keine Rettung, sondern den Tod. Somit ist die eigentliche Antwort auf die Frage: Glauben Jehovas Zeugen, dass sie die Einzigen sind, die gerettet werden? Ja, genau das glauben sie. Deshalb gehen sie auch von Haus zu Haus und strengen sich immer mehr an, da sie sonst Blutschuld auf sich laden würden. Doch wie könnten ca.8 Millionen Zeugen jemals frei von Blutschuld werden, wenn man sich überlegt, dass sie etwa 8 Milliarden Menschen predigen müssen. Wäre das nicht grausam von Gott, wenn er sie vor ein unlösbares Problem stellt und dann am Ende sagt, ihr habt das Ziel nicht erreicht? Wir lesen in der Bibel: Röm. 6:23 23 Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist [der] Tod, die Gabe* aber, die Gott gibt, ist ewiges Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn. / Fußnote der NWÜ: Wtl.: „Gnadengabe ([das] Gnadengeschenk [..., das])“. Gr.: chárisma; lat.: grạtia. Zum Vergleich die Elberfelder Bibel: Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. Das ewige Leben ist eine Gnadengabe von Gott. Eine Gnade kann man sich nicht verdienen, sondern diese wird einem gewährt. Auf eine „Begnadigung“ hat man keinen Rechtsanspruch. Entweder man bekommt sie oder nicht. Lesen wir dazu noch einen weiteren interessanten Text aus der Bibel: Eph. 2:4-8; 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat wegen seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, 5 uns, selbst als wir in Verfehlungen tot waren, zusammen mit dem Christus lebendig gemacht — durch unverdiente Güte seid ihr gerettet worden —, 6 und er hat uns mitauferweckt und uns mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Gemeinschaft mit Christus Jesus, 7 damit in den kommenden Systemen der Dinge der alles übertreffende Reichtum seiner unverdienten Güte in seiner Gunst uns gegenüber in Gemeinschaft mit Christus Jesus deutlich gezeigt werde. 8 Durch diese unverdiente Güte seid ihr tatsächlich durch Glauben gerettet worden; und dies habt ihr nicht euch zu verdanken, es ist Gottes Gabe. 9 Nein, es ist nicht Werken zu verdanken, damit kein Mensch Grund zum Rühmen habe. Zum Vergleich wieder die Elberfelder Bibel: Eph.2:4-9; 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr gerettet! 6 Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus, 7 damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erwiese in Christus Jesus. 8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Obwohl in der NWÜ immer statt Gnade oder Gnadengabe, unverdiente Güte steht, so wird doch besonders im Vers 8 und 9 deutlich, dass man durch GLAUBEN und nicht durch WERKE gerettet wird. Warum? …damit kein Mensch Grund zum Rühmen habe. Egal wie viel ein Mensch von Haus zu Haus predigen geht, er kann sich das ewige Leben nicht verdienen. Auch hebt besonderer Fleiß nicht andere grundsätzliche Charaktermängel auf. Wir haben gelesen, dass derjenige, der seinen Bruder hasst, kein bleibendes Leben in sich hat und zur Finsternis gehört. Würde nun eine Person, die einen anderen Bruder hasst, nun noch mehr von Haus zu Haus gehen, ändert es ja nichts daran, dass er seinen Bruder hasst. Diese Tatsache bleibt ja bestehen. Somit wäre es angebrachter, zuerst seine Brüder zu lieben und weil man das tut (denn dadurch erfüllt man des Gebot Jesu und nicht das von Menschen), bekommt man von unserem himmlischen Vater die Gnade (ewiges Leben) geschenkt. Dieses Gebot unseres Herrn Jesus ist so viel einfacher zu erfüllen, wie die Werk-Gerechtigkeit, der LK. Trotzdem ist es für einen Zeugen Jehovas fast unmöglich, einem ausgeschlossenen Bruder Liebe entgegenzubringen, weil er dadurch in der Gefahr steht, selbst ausgeschlossen zu werden. Das diese Art der „Ausgrenzung“ sogar nationalem Recht zu wieder läuft, wird von allen billigend in Kauf genommen. Dann hört man sehr schnell den Bibeltext: Apg. 5:29 Als Antwort sagten Petrus und die [anderen] Apostel: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen. Ja würden sie das doch nur mal tun. Denn in der Bibel steht, dass man seine Brüder lieben soll, nur die Führung der Zeugen fordert in ihren Publikationen immer wieder dazu auf, diejenigen zu hassen, die sich von Ihnen abgewandt haben. Sie verschweigen dabei aber bewusst, dass sich die Personen nicht von Gott oder Jesus abgewandt haben, sondern von der LK, die ja nicht mehr gemäß dem Worte Gottes lehrt, sondern nur ihr eigenes. Im Königreichsdienst vom Februar 2014 wird dazu ermuntert, bei Infoständen oder den Trolleys keine Bibeln mehr auszulegen, sondern nur die Publikationen der Gesellschaft. Nun kann man argumentieren, dass dies aus Kostengründen ja gerechtfertigt ist. Das mag sein. Da sie jedoch jedes Druckerzeugnis selbst herstellen und es ausschließlich von Spenden finanziert wird, die sie nicht aufbringen müssen und es somit egal ist, welches von den Druckerzeugnissen sie kostenlos abgeben, warum dann nicht das Wort Gottes? Das kann nur den Grund haben, dass sie die Menschen „zur Organisation“ führen wollen, statt zu Christus. Denn um Menschen zum Christus zu führen, da reicht eine Bibel völlig aus. Das Vortragsthema lautet aber: Die den Tag Jehovas herbeisehnen! Dazu möchte ich erst noch eine Textpassage aus Jesaja zitieren und dann können wir uns dem Buch Amos widmen: Jes. 5:18-23; 18 Wehe denen, die die Vergehung mit Stricken der Unwahrheit herbeiziehen und wie mit Wagenseilen die Sünde, 19 denen, die sprechen: „Sein Werk beeile sich; möge es doch schnell kommen, damit wir [es] sehen können; und möge der Beschluß des Heiligen Israels herannahen und kommen, damit wir [ihn] kennenlernen können!“ 20 Wehe denen, die sagen, daß Gutes böse sei und Böses gut sei, denen, die Finsternis als Licht hinstellen und Licht als Finsternis, denen, die Bitteres als Süßes hinstellen und Süßes als Bitteres! 21 Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sogar vor ihrem eigenen Angesicht verständig! 22 Wehe denen, die im Weintrinken stark sind, und den Männern, die leistungsfähige Kraft haben zum Mischen von berauschendem Getränk, 23 denen, die für eine Bestechung den Bösen gerechtsprechen und die dem Gerechten sogar seine Gerechtigkeit nehmen! Wehe denen, die sprechen: „Sein Werk beeile sich; möge es doch schnell kommen, damit wir [es] sehen können; Ja, ihnen kann es gar nicht schnell genug gehen, dass Jehovas Strafgericht kommt. Deshalb haben sie dieses schon mehrfach falsch vorausgesagt. Wenn man die ganze Textpassage liest, so kann man das eins zu eins auf diese Religionsgemeinschaft übertragen. Auch den Vers 23. Die die ihren Geboten gehorchen und die ausgeschlossenen Brüder hassen, werden von ihnen gerecht gesprochen und den ausgeschlossenen Brüdern nehmen sie seine Gerechtigkeit weg. Denn wer ausgeschlossen wurde und am Tag von Harmagedon immer noch nicht zurückgefunden hat, der ist gemäß ihrer Ansicht zum Tode verurteilt. Es ist schon erstaunlich, wie genau sich die Bibel hier übertragen lässt. Am. 5:18-27; 18 ‚Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen! Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten? Er wird Finsternis sein und nicht Licht, 19 so wie wenn ein Mann vor dem Löwen flieht, und ihn trifft tatsächlich der Bär, und [wie wenn] er nach Hause kam und seine Hand gegen die Mauer stützte, und die Schlange biß ihn. 20 Wird nicht der Tag Jehovas Finsternis sein und nicht Licht; und wird er nicht Dunkelheit haben und keinen Glanz? 21 Ich habe gehaßt, ich habe verworfen eure Feste, und ich werde den Geruch eurer feierlichen Versammlungen nicht genießen. 22 Denn wenn ihr mir Ganzbrandopfer darbringt, werde ich selbst an euren Opfergaben kein Wohlgefallen finden, und eure Gemeinschaftsschlachtopfer von Masttieren werde ich nicht anschauen. 23 Entferne von mir das Getöse deiner Lieder; und den melodischen Klang deiner Saiteninstrumente mag ich nicht hören. 24 Und möge sich das Recht einherwälzen wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein beständig fließender Wildbach. 25 Waren es Schlachtopfer und Opfergaben, die ihr in der Wildnis vierzig Jahre lang zu mir herbrachtet, o Haus Israel? 26 Und ihr werdet gewiß Sạkkuth, euren König, und Kẹwan, eure Bilder, den Stern eures Gottes, den ihr euch machtet, tragen. 27 Und ich will euch ins Exil jenseits von Damạskus gehen lassen‘, hat der gesprochen, dessen Name Jehova, der Gott der Heerscharen, ist.“ Wenn man den Text aus Amos genau liest, dann erkennt man, dass es um die Personen geht, die für den Gott Jehova Feste und feierliche Versammlungen abgehalten haben. Es geht hier also um das Volk Jehovas. Denn wer sonst würde Jehova Opfergaben darbringen, wenn nicht sein eigenes Volk? Doch was macht die Organisation daraus? Ich zitiere aus dem WT vom 1.3.1997 mit dem Thema: Sind wir bereit für den Tag Jehovas? „Der große Tag Jehovas ist nahe. Er ist nahe, und er eilt sehr“ (ZEPHANJA 1:14). BALD wird für das gegenwärtige böse System der Dinge Jehovas ‘großer und furchteinflößender Tag’ anbrechen. In der Bibel wird der Tag Jehovas als Tag der Schlacht, der Finsternis, des Zornausbruchs, der Bedrängnis, der Angst, des Alarmsignals und der Verödung beschrieben. Doch es wird Überlebende geben, denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, [wird] sicher davonkommen“ (Joel 2:30-32; Amos 5:18-20 ). Ja, Gott wird dann seine Feinde vernichten, sein Volk dagegen retten. Zitat Ende Die LK zitiert hier mit Joel 2 auch Amos Kap. 5:18-20. Doch in Amos steht nicht, dass das Volk Israel gerettet wird, sondern das genaue Gegenteil. Denn sein Volk sehnt den Tag Jehovas herbei oder nicht? Würde ein anderes Volk auf dieser Erde, egal ob Nation oder Religionsgemeinschaft den Tag Jehovas herbeisehnen, wenn sie Jehova noch nicht mal kennen, geschweige denn ihn mit Namen anrufen? Ruft nicht nur die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas weltweit den Namen Jehovas an? Genau um diese Personen geht es von denen in Amos Kap. 5 die Rede ist. 21 Ich habe gehaßt, ich habe verworfen eure Feste, und ich werde den Geruch eurer feierlichen Versammlungen nicht genießen. Die Feste könnten hier die Kongresse darstellen oder besondere Zusammenkünfte wie das Abendmahl usw. Die Opfergaben im Vers 22 sind heute natürlich andere. Heute ist es ein Opfer für Jehova in den Predigtdienst zu gehen und möglichst viele Stunden zu berichten. Daran wird ein Verkündiger von seitens der Ältesten bewertet, ob er noch stark im Glauben ist. Ein Abfallen der monatlichen Predigtdienststunden ist gleichzusetzen damit, dass man im Glauben schwächer wird, ansonsten würde man sich ja weiter verausgaben. Doch diese Opfer sind für Jehova abscheulich geworden. Was bedeutet nun der Tag Jehovas für diejenigen, die ihn herbeisehnen? 18 ‚Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen! Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten? Er wird Finsternis sein und nicht Licht, … Es bedeutet Finsternis und nicht Licht. Somit genau das Gegenteil von dem, was sie sich erhoffen, vom Königreich Gottes. Dazu muss man wissen, wer oder was das Licht ist. Da wo ein Licht scheint, ist es hell. Wenn kein Licht scheint, ist es dunkel oder finster. Das eine schließt das andere aus. Entweder sind wir im Licht, dann ist es hell oder wir haben kein Licht, dann sind wir im Finstern. Wir lesen im Worte Gottes: Joh. 1:1-5; Elberf.: 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. 4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. Joh 12:35; Elberf: 35 Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, während ihr das Licht habt, damit nicht Finsternis euch ergreife! Und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht. Jesus ist das Licht, das die Menschen benötigen, denn nur in ihm ist das Leben, das wir benötigen, damit wir nie sterben müssen. Wer dieses Licht (also Jesus Christus) nicht hat, hat somit auch kein ewiges Leben. Wer somit das Licht (Jesus) ablehnt, der bleibt in der Finsternis. Wer sich aber zu Christus bekennt und nur seinen Geboten gehorchen möchte, statt Menschen Geboten, auf den trifft das zu: Mat. 10:32-33; 32 Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in den Himmeln ist, bekennen; 33 wer immer mich aber vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist. Wer in Gemeinschaft mit Jesus (dem Licht) ist, den wird Jesus vor seinem Vater bekennen. Es ist ins Auge stechend, so wie es keine Gemeinschaft zwischen Licht und Finsternis gibt, so gibt es auch keine Gemeinschaft zwischen denen, die sich zum Christus bekennen und denen die Jesus ablehnen. Wir lesen: 1. Joh. 1:8-11; 9 Wer sagt, er sei im Licht, und hasst doch seinen Bruder, der ist bis jetzt noch in der Finsternis. 10 Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht, und in seinem Fall gibt es keine Ursache zum Straucheln. 11 Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis, und er weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen blind gemacht hat. Die Personen, die in der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas sind, behaupten ja, dass sie im Licht sind, da sie die einzigen sein werden, die gemäß ihrer Ansicht gerettet werden. Doch gerade die die das Glauben, hassen ihre Brüder, die sich eher zu Jesus hingezogen fühlen. Gemäß diesem Text aus 1.Joh. 1:8-11 betrügen sich diese Menschen selbst. Sie sagen zwar, sie seien im Licht, doch weil sie ihre Brüder hassen, sind sie weiterhin in der Finsternis und wissen nicht, wohin sie gehen, weil die Finsternis ihre Augen blind gemacht haben. Wenn die LK es geschafft hat alle, die sich zum Christus bekennen aus ihrer Gemeinschaft auszuschließen, dann haben sie auch das letzte Licht entfernt. Dann sind sie ganz unter sich in der Finsternis. Wahrscheinlich werden nun wieder einige sagen, dass man dieser Religionsgemeinschaft nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken sollte. Es kann doch nicht sein, dass sich die Schrift immer auf sie beziehen soll. Aber wie viele Religionsgemeinschaften gibt es, die den Tag Jehovas herbeisehnen, sogar nach seinem Namen benannt sind und obendrein auch noch ihre Schwestern und Brüder hassen, wenn sie nicht mehr mit der geistigen Führung einig gehen und das obwohl sie anhand der Bibel belegen können, dass nicht sie etwas falsches lehren? Kennt ihr auch nur eine einzige weitere religiöse Gemeinschaft, die alle diese Punkt erfüllt? Nur eine? Es ist so, dass man eigentlich jeden beliebigen Text aus der Bibel herauswählen kann und es immer und immer wieder bei ihnen zutreffend ist. Alles nur Zufall? Nehmen wir mal die bekannten Worte aus Matthäus Kapitel 7. Wir lesen: Mat. 7:15-23; Elberf.: Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke (o. Machttaten) getan? Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter! Nun, auch das trifft wieder zu, sie sind falsche Propheten, weil sie den Tag Jehovas nicht nur herbeisehnen, sondern auch mehrfach falsch angekündigt haben. Auch die Lehre über die Auferstehung, die 144.000 und viele weitere sind nachweislich falsch und dieses wurde hier schon oft dokumentiert. Kommen sie in Schafskleidern daher? Ja, auch das stimmt. Keiner würde diesen Predigern eine böse Tat zutrauen. Nach außen geben sie sich als offene Menschen, mit denen man gut über das Wort Gottes diskutieren kann. Doch nach innen sind sie absolut autoritär und dulden keinen Widerspruch zur Lehre der LK, selbst wenn die Bibel eindeutig das Gegenteil von dem aussagt, was ihr T.u.v.Sklave lehrt. Die Ältesten sind dann wie „Wölfe“ und reißen die Schafe unseres Herrn Jesus, indem sie diese vor einem Rechtskomitee dazu auffordern nur noch der LK zu vertrauen. Wer da nicht drauf eingeht und bereut das er eine eigene Meinung hat, wird gnadenlos ausgeschlossen. Sind das jedoch gute Früchte, die sie hervorbringen? Nein, im Gegenteil. Das sind faule Früchte und genau daran sollte man sie auch erkennen können. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke (o. Machttaten) getan? Auch diese Worte treffen wieder ganz genau auf sie zu. Sie machen nichts ohne vorher im Gebet um den Segen gebetet zu haben. Dieses Gebet schließen sie mit der Formel ab: „Dieses Gebet bringen wir Dir dar im Namen Deines Sohnes Jesus Christus. Amen!“ Es ist völlig egal ob es dabei um eine Mahlzeit geht oder die Einweihung eines Zweigbüros, Königreichssaal oder wenn eine Versammlung beginnt oder endet. Alles, wirklich alles tun sie im Namen von Jesus. Sie haben auch in seinem Namen viele Machttaten oder Wunderwerke vollbracht. Darauf sind sie sogar stolz. Schauen wir auf der Internetseite jw.org/de mal nach, welche Machttaten sie bereits vollbracht haben: Kurzinfo Jehovas Zeugen weltweit (Zitat: Daten von 2014) · Wir sind in 239 Ländern und Territorien aktiv · Wir veröffentlichen Bibeln und biblischen Lesestoff in 595 Sprachen · Wir kommen in 111 719 Versammlungen (Gemeinden) zusammen · Wir zählen 7 538 994 Bibellehrer · Die Besucherzahl bei unseren Zusammenkünften und Kongressen? 19 Millionen · Verbreitung der Bibel: 179 Millionen Exemplare — in 116 Sprachen Unsere Produktion an biblischen Publikationen in den vergangenen 10 Jahren: 20 Milliarden Durch die Bekanntgabe dieser „Machttaten oder Wunderwerke“, denn ohne die Unterstützung Jehovas wäre das ja niemals möglich geworden, zeigen sie, dass sie sehr gesegnet sind. Überall schießen Königreichssäle und Zweigbüros aus dem Boden, um mit der schnellen zu erwartenden Mehrung Schritt zu halten. Doch warum wurden bis zum September 2012 über 20 Zweigbüros geschlossen? Wenn doch die Mehrung als Segen von Jehova gewertet wird, wie müsste man es denn dann ansehen, wenn eine Dezimierung stattfindet? Selbstverständlich wurde das auf die nun bessere Technik geschoben, da man so viel effizienter arbeiten könnte. Doch warum nutzt man nicht die vorhandenen Ressourcen, statt in Walkill (USA) eine neue Zentrale zu errichten? Hätte man die Arbeit nicht umverteilen können und sich so die vielen Stunden sparen können, um hier einen riesigen Neubau zu errichten? In dieser Zeit hätten die freiwilligen Arbeiter doch enormes im Predigtwerk leisten können. Doch auch hier kann man wieder ein Gleichnis aus der Bibel zitieren, das genau auf diesen Fall zutrifft, wir lesen: Luk. 12:13-21; Elberf.: Gleichnis vom reichen Toren 13 Einer aus der Volksmenge aber sprach zu ihm: Lehrer, sage meinem Bruder, dass er das Erbe mit mir teile! 14 Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich als Richter oder Erbteiler über euch eingesetzt? 15 Er sprach aber zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor aller Habsucht! Denn auch wenn jemand Überfluss hat, besteht sein Leben nicht aus seiner Habe. 16 Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach: Das Land eines reichen Menschen trug viel ein. 17 Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Denn ich habe nicht, wohin ich meine Früchte einsammeln soll. 18 Und er sprach: Dies will ich tun: Ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen und will dahin all mein Korn und meine Güter einsammeln; 19 und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter liegen auf viele Jahre. Ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich! 20 Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? 21 So ist, der für sich Schätze sammelt und nicht reich ist im Blick auf Gott. Natürlich speichert die Gesellschaft keine Früchte und hat demzufolge auch keine Vorratshäuser. Es handelt sich dabei um ein Gleichnis und dies übertragen wir nun auf den Reichen innerhalb dieser Religionsgemeinschaft. Die ganzen Spendengelder landen in Brooklyn und da 7,5 Millionen Mitglieder (2014) reichlich spenden und vererben, trägt dieses „Land“ viel ein. Im Vers 18 heißt es, es werden die Scheunen niedergerissen und neue größere gebaut. Die alte Weltzentrale wird zwar nicht abgerissen, doch es gibt auch die Redewendung, wenn man von einem Ort an einen anderen zieht, dass man am alten Standort „alle Zelte abbricht“. Doch das besagt lediglich, dass man nun von dort weggeht. Übertragen könnte man also sagen, dass die „neuen Vorratshäuser“ in Walkill errichtet werden sollen. Was wird im Vers 20 gesagt: 20 Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? Für mich sind die Gleichnisse nicht nur schön zum Lesen und das man da eine kleine Nutzanwendung daraus zieht, in diesem Fall nicht nach materiellem Reichtum zu streben, sondern diese Gleichnisse dienen dazu uns auf gewisse Situationen vorzubereiten, die tatsächlich geschehen werden. Wenn wir noch mal Amos zitieren: Am. 5: 18‚Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen! Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten? Er wird Finsternis sein und nicht Licht, Es wird für jene kein gutes Ende nehmen, vor allem die geistige Führung wird für ihre Taten von Jesus Christus zur Rechenschaft gezogen werden. Es ist wieder so wie es in der Bibel steht und wieder trifft es auch auf die LK zu, die sich über alle anderen Brüder erhöht haben. Doch nicht nur über die anderen Brüder, auch über Jesus, der in Wirklichkeit der Treue u. verständige Sklave ist und damit haben sie sich auf seinen Thron gesetzt. Luk. 14: 11 Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“ Jesus hat sich selbst erniedrigt, indem er vom Himmel herabkam, Menschengestalt annahm und für unsere Sünden sogar gestorben ist wie der letzte Verbrecher. Deshalb wird er über alles erhöht werden außer über Gott selbst. Autor: W.F.
1 April 2025
Triologie Nr.1 Der Mensch der Gesetzlosigkeit... Ist der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Antichrist, der Böse Sklave und das 4.te wilde Tier aus Dan.7 der gleiche? Liebe Schwestern, Liebe Brüder, es gibt u.a. zwei Begriffe in der Bibel, die auf Personen angewendet werden, die gegen Christus handeln oder gegen ihn kämpfen. Das sind der „Antichrist“ und „Der Mensch der Gesetzlosigkeit“. Diese Begriffe hat jeder schon gehört oder in der Bibel gelesen. Der Begriff „Antichrist“ ist noch relativ leicht zu erklären, da es dem Wortsinn nach um jemanden geht, der gegen Christus ist oder handelt. Doch wer oder was ist „Der Mensch der Gesetzlosigkeit“? Die Frage ist auch, gegenüber welchem Gesetz handelt dieser gesetzlos? Diplomaten, die in Deutschland Botschaften Ihrer Länder unterhalten, unterstehen nicht dem deutschen Gesetz. Sie haben diplomatische Immunität und können hier Gesetze übertreten, ohne dafür belangt zu werden. Doch aus Rücksicht werden sie das deutsche Gesetz nicht absichtlich brechen, aber aus den Medien ist uns bekannt, dass Verkehrsdelikte da etwas großzügiger betrachtet werden. Da sie also nicht unter dem deutschen Gesetz stehen, können sie auch nicht dafür verurteilt werden. Die Diplomaten unterstehen aber dem Gesetz ihres eigenen Landes und müssen sich an dieses halten. Gegenüber diesem Gesetz könnten sie dann gesetzlos handeln. Wir wissen, dass jedes Land sein eigenes Strafmaß für einen bestimmten Straftatbestand hat und so wäre es schon wichtig zu wissen, unter welchem Gesetz man steht um das Strafmaß zu kennen. Wenn nun in der Bibel gesagt wird, dass jemand gesetzlos handeln wird, dann kann es eigentlich nur um das Gesetz Gottes gehen, das wäre das, was wir in der Bibel lesen und insbesondere die Gebote die Jesus seinen Jüngern oder Nachfolgern gegeben hat. Da wäre dann auch zu klären, wer steht unter dem Gesetz des Wortes Gottes? Denn wie wir am Beispiel von den Diplomaten gesehen haben, können nur die gesetzlos handeln, die unter dem Gesetz stehen. Bevor wir jedoch diese Dinge alle biblisch aufarbeiten, möchte ich einleitend die Verse über den Antichristen erwähnen, denn dieser Text soll uns im Hinterkopf bleiben, wenn wir weitere biblische Belege dafür betrachten, wer der „Antichrist“ oder „Der Mensch der Gesetzlosigkeit“ tatsächlich ist. 2. Thes. 2:1-17; 1 Wir bitten euch jedoch, Brüder, in Bezug auf die Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus und unser Versammeltwerden zu ihm hin, 2 euch nicht schnell erschüttern und dadurch von eurem vernünftigen Denken abbringen noch euch aufregen zu lassen, weder durch eine inspirierte Äußerung noch durch eine mündliche Botschaft, noch durch einen Brief, angeblich von uns, in dem Sinne, dass der Tag Jehovas hier sei. 3 Laßt euch in keiner Weise von irgendjemandem verführen, denn er wird nicht kommen, es sei denn, der Abfall komme zuerst und der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Sohn der Vernichtung, werde geoffenbart. 4 Er widersetzt sich und erhebt sich über jeden, der „Gott“ oder ein Gegenstand der Verehrung genannt wird, so dass er sich in den Tempel DES GOTTES niedersetzt und sich öffentlich darstellt, dass er ein Gott sei. 5 Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch diese Dinge wiederholt sagte, als ich noch bei euch war? 6 Und so kennt ihr jetzt das, was als ein Hemmnis wirkt, im Hinblick darauf, dass er zu seiner eigenen bestimmten Zeit geoffenbart wird. 7 Allerdings ist das Geheimnis dieser Gesetzlosigkeit bereits am Werk, doch nur bis der, der gerade jetzt hemmend wirkt, aus dem Weg geräumt wird. 8 Dann allerdings wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr Jesus beseitigen wird durch den Geist seines Mundes und zunichte machen wird durch das Offenbarwerden seiner Gegenwart. 9 Doch ist die Gegenwart des Gesetzlosen gemäß der Wirksamkeit des Satans mit jeder Machttat und mit lügenhaften Zeichen und Wundern 10 und mit jedem Trug der Ungerechtigkeit für die, die zur Vergeltung dafür zugrunde gehen, dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, damit sie gerettet würden. 11 Und darum lässt Gott ihnen eine Wirksamkeit des Irrtums zugehen, damit sie der Lüge glauben, 12 so dass sie alle gerichtet werden, weil sie der Wahrheit nicht glaubten, sondern an Ungerechtigkeit Gefallen hatten. Der Mensch der Gesetzlosigkeit, wird direkt in der Zeit vor der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus am Werk sein. Denn im Vers 8 wird gesagt, dass der Herr Jesus ihn bei seiner Ankunft mit dem Hauch seines Mundes beseitigen wird. Die LK schreibt im WT vom 1.9.2003 unter dem Thema : Ein wahrer christlicher Glaube — Es gibt ihn , folgendes. Ich zitiere: ‘Der Mensch der Gesetzlosigkeit wird geoffenbart‘ Der Apostel Paulus sagte noch etwas anderes voraus, wodurch dieses falsche Religionssystem gekennzeichnet sein sollte. Er schrieb: „Lasst euch in keiner Weise von irgendjemandem verführen, denn er [der Tag Jehovas] wird nicht kommen, es sei denn, der Abfall komme zuerst und der Mensch der Gesetzlosigkeit. . . werde geoffenbart“ (2. Thessalonicher 2:2-4). Der „Mensch der Gesetzlosigkeit“ ist niemand anders als die Geistlichkeit, die sich zum Herrscher über die Gemeinde der „Christen“ aufgeschwungen hat. Der Abfall vom wahren Glauben fing schon zu Lebzeiten des Apostels Paulus an. Als die Apostel dann gestorben waren und keinen hemmenden Einfluss mehr ausübten, beschleunigte sich diese Entwicklung noch. Kennzeichnend dafür war, wie Paulus schrieb, die „Wirksamkeit des Satans mit jeder Machttat und mit lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jedem Trug der Ungerechtigkeit“ (2. Thessalonicher 2:6-12). Ist das nicht eine treffende Beschreibung des Verhaltens vieler Geistlicher im Verlauf der Geschichte? Die katholische Kirche stützt ihren Anspruch, die allein wahre Kirche zu sein, mit der Behauptung, ihre Bischöfe würden „kraft der auf den Ursprung zurückreichenden Nachfolge Ableger apostolischer Pflanzung besitzen“. In Wirklichkeit hat dieser Anspruch auf apostolische Nachfolge weder eine historische Grundlage noch eine biblische. Es gibt keinen glaubwürdigen Beweis dafür, dass die Kirche, die sich nach dem Tod der Apostel Jesu formierte, je von Gottes heiligem Geist geleitet wurde (Römer 8:9; Galater 5:19-21). Zitat Ende Gemäß der LK ist der Mensch der Gesetzlosigkeit also die Geistlichkeit der Christenheit. Diese Aussage halten wir mal fest und prüfen das im weiteren Verlauf dieses Vortrages. Der letzte Absatz ist noch sehr interessant, denn sie schreiben dort Zitat : In Wirklichkeit hat dieser Anspruch auf apostolische Nachfolge weder eine historische Grundlage noch eine biblische. Es gibt keinen glaubwürdigen Beweis dafür, dass die Kirche, die sich nach dem Tod der Apostel Jesu formierte, je von Gottes heiligem Geist geleitet wurde. Zitat Ende Das stimmt sogar. Aber genaugenommen kann man diese Aussage auch auf die LK selbst anwenden, denn auch dafür fehlt die biblische Grundlage, dass sie von Gottes heiligem Geist geleitet werden. Im Gegenteil die vielen falschen Prophezeiungen und Zeitberechnungen, was den Tag Harmagedon betrifft zeigen, dass sie eben nicht vom heiligen Geist geleitet werden. Wenn sie behaupten, dass sie vom heiligen Geist angeleitet werden, dann müsste er ja dafür verantwortlich sein, dass sie diese falschen Zeitangaben bez. der Zeit des Endes erdenweit verkündigt haben. Doch kann vom Geist Gottes jemals eine Lüge ausgehen? Bestimmt nicht. Somit zeugen ihre eigenen Schriften gegen sie selbst. Die Frage ist also nun, wer steht unter dem Gesetz des Wortes Gottes? Dazu lesen wir mal bitte nach, wem die ersten 10 Gebote unseres himmlischen Vaters gegeben wurden. Wir lesen: 5. Mo.5:1-5: 5 Und Moses rief dann ganz Israel herbei und sagte zu ihnen: „Höre, o Israel, die Bestimmungen und die richterlichen Entscheidungen, die ich heute vor euren Ohren rede, und ihr sollt sie lernen und darauf achten, sie zu tun. 2 Jehova, unser Gott, hat im Horeb einen Bund mit uns geschlossen. 3 Nicht mit unseren Vorvätern hat Jehova diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, mit uns allen, die heute hier am Leben sind. 4 Von Angesicht zu Angesicht redete Jehova mit euch am Berg mitten aus dem Feuer. 5 Ich stand zu jener besonderen Zeit zwischen Jehova und euch, um euch das Wort Jehovas mitzuteilen (denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und stiegt nicht auf den Berg hinauf). Jehova gab die 10 Gebote dem Volk Israel, und zwar denen, die gerade am Leben waren. Diesen Bund hat er nicht mit deren Vätern geschlossen und auch nicht mit Menschen von anderen Nationen, sondern nur mit dem Volk Israel, das nun am Berg Horeb anwesend war. Deshalb stand auch nur dieses Volk Israel unter dem Gesetz Gottes. Die Ägypter zum Beispiel hat das nicht betroffen. Somit mussten sich auch nur die Israeliten diesem Gesetz beugen, bzw. sich daranhalten. Obwohl die Israeliten also nur einen kleinen Teil der Weltbevölkerung ausmachten, standen nur sie unter dem Gesetz Jehovas. Somit kann man annehmen, dass auch heute nur das Volk Jehovas unter diesem Gesetz steht, bzw. nun unter den Geboten die unser Herr Jesus als relevant erachtet hat. Warum kann man sagen, dass dies nicht alle Menschen dieses heutigen Planeten betrifft? Wir lesen: Off. 18:4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: „Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt. Die Offenbarung ist explizit für die Zeit kurz vor der Wiederkunft unseres Herrn Jesus geschrieben worden, bzw. auch für die Zeit danach. Es muss somit in der Zeit des Endes ein Volk Gottes geben, das sich aber in Babylon der Großen aufhält. Wann sollte man aus Babylon hinausgehen? Das sagte Jesus selbst, auch wieder nur zu seinen Jüngern: Mat. 24:15,16: 15 Wenn ihr daher das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht, von dem Daniel, der Prophet, geredet hat, an heiliger Stätte stehen seht (der Leser wende Unterscheidungsvermögen an), 16 dann sollen die, die in Judạ̈a sind, in die Berge zu fliehen beginnen.  Fliehen sollten die Jünger Jesu, wenn sie das abscheuliche Ding an heiliger Stätte stehen sehen. Diese Flucht müsste dann gleichzeitig auch bedeuten aus Babylon der Großen herauszugehen. Die heilige Stätte müsste somit beim Volk Gottes zu finden sein und nicht irgendwo bei anderen Religionen oder anderen Nationen. In Jehovas Augen kann es nur eine heilige Stätte geben und das ist da, wo auch sein Volk ist, denn sie sind der Tempel. 1.Kor. 3:16,17 16 Wißt ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und dass der Geist Gottes in euch wohnt? 17 Wenn jemand den Tempel Gottes vernichtet, wird Gott ihn vernichten; denn der Tempel Gottes ist heilig, welcher [Tempel] ihr seid. Gemäß diesem Text sind die wahren Jünger Jesu der Tempel und somit die heilige Stätte, weil der Geist unseres himmlischen Vaters in ihnen wohnt. Normalerweise müsste jetzt die biblische Beweisführung kommen, wer das wahre Volk Gottes ist. Ich möchte heute aber einen anderen Weg einschlagen, und zwar möchte ich biblisch belegen wer der Antichrist oder der Mensch der Gesetzlosigkeit ist, denn von ihm sollten sich ja die Jünger Jesu entfernen. Wenn man also biblisch belegen kann, wer sich hinter dem Menschen der Gesetzlosigkeit verbirgt, dann kann man auch Rückschlüsse auf das wahre Volk Gottes nehmen. Doch in der letzten Konsequenz bedeutet es auch dies zu glauben. Denn zweifelsfrei kann man es wahrscheinlich nicht belegen, ohne sämtliche Hintergründe zu kennen. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass dies zutreffend ist, das beruht natürlich auf meinem momentanen Kenntnisstand. Es mag sein, dass ich einige Aspekte nicht berücksichtigt habe und es deshalb auch sein kann das dies nicht stimmt. Dieser Vortrag soll somit auch eine andere Sichtweise aufzeigen, als das, was man bisher gekannt hat. Wenn jemand eine andere Ansicht dazu hat, kann er diese ja anhand von Bibeltexten im Kommentar darlegen, so dass dies alle nachprüfen können. Also meiner Beweisführung liegt zugrunde, dass es in der Endzeit ein Volk Jehovas gibt, das somit unter dem Gesetz Gottes steht. Wer nun gegen dieses Gesetz Gottes verstößt, erweist sich als der Mensch der Gesetzlosigkeit. Nun möchte ich mit einer Prophezeiung von Daniel beginnen, wir beschränken uns nur auf die Verse über das vierte Tier: Dan. Kap. 7 auszugsweise: 3 Und vier riesige Tiere kamen aus dem Meer herauf, jedes verschieden von den anderen. 7 Nach diesem schaute ich in den Visionen der Nacht weiter, und siehe da, ein viertes Tier, furchteinflößend und schrecklich und ungewöhnlich stark. Und es hatte große Zähne aus Eisen. Es verzehrte und zermalmte, und was übrig war, trat es mit seinen Füßen nieder. Und es war verschieden von all den [anderen] Tieren, die vor ihm waren, und es hatte zehn Hörner. 8 Ich betrachtete die Hörner weiter, und siehe, ein anderes Horn, ein kleines, stieg zwischen ihnen auf, und da waren drei von den ersten Hörnern, die vor ihm ausgerissen wurden. Und siehe, da waren Augen wie die Augen eines Menschen an diesem Horn, und da war ein Maul, das großtönende Dinge redete. 9 Ich schaute weiter, bis Throne aufgestellt wurden und der Alte an Tagen sich setzte. Seine Kleidung war so weiß wie Schnee, und das Haar seines Hauptes war wie reine Wolle. Sein Thron waren Feuerflammen, dessen Räder waren brennendes Feuer. 10 Da war ein Feuerstrom, der floß und von [der Stelle] vor ihm ausging. Da waren tausend Tausende, die ihm ständig Dienst leisteten, und zehntausend mal zehntausend, die fortwährend direkt vor ihm standen. Das Gericht setzte sich, und Bücher wurden geöffnet. 11 Ich schaute weiter zur selben Zeit wegen des Schalls der großtönenden Worte, die das Horn redete; ich schaute weiter, bis das Tier getötet und sein Leib vernichtet war und es dem brennenden Feuer hingegeben wurde. 13 Ich schaute weiter in den Visionen der Nacht, und siehe da, mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn; und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN. 14 Und ihm wurde Herrschaft und Würde und Königtum gegeben, damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten. Seine Herrschaft ist eine auf unabsehbare Zeit dauernde Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königreich eines, das nicht zugrunde gerichtet werden wird. 17 ‚Was diese riesigen Tiere betrifft, weil es vier sind: Es sind vier Könige, die von der Erde aufstehen werden. 18 Aber die Heiligen des Allerhöchsten werden das Königreich empfangen, und sie werden von dem Königreich Besitz nehmen bis auf unabsehbare Zeit, ja für unabsehbare Zeit auf unabsehbare Zeiten.‘ 19 Dann begehrte ich, mich über das vierte Tier zu vergewissern, das sich als verschieden von allen anderen erwies, als außerordentlich fürchterlich, dessen Zähne aus Eisen waren und dessen Klauen aus Kupfer waren, das verzehrte [und] zermalmte und das sogar das, was übrig war, mit seinen Füßen niedertrat, 20 und über die zehn Hörner, die auf seinem Haupt waren, und das andere [Horn], das aufstieg und vor dem drei fielen, ja jenes Horn, das Augen hatte und ein Maul, das großtönende Dinge redete, und seine Erscheinung war größer als die seiner Genossen. 21 Ich schaute weiter, wie gerade jenes Horn Krieg gegen die Heiligen führte, und es gewann die Oberhand über sie, 22 bis der Alte an Tagen kam und das Recht selbst zugunsten der Heiligen des Allerhöchsten gegeben wurde und die bestimmte Zeit herankam, da die Heiligen das Königreich selbst in Besitz nahmen. 23 Dies ist, was er sprach: ‚Was das vierte Tier betrifft, es gibt ein viertes Königreich, das schließlich auf der Erde sein wird, das von all den [anderen] Königreichen verschieden sein wird; und es wird die ganze Erde verzehren und wird sie zertreten und sie zermalmen. 24 Und was die zehn Hörner betrifft, aus jenem Königreich werden zehn Könige aufstehen; und noch ein anderer wird nach ihnen aufstehen, und er selbst wird von den ersten verschieden sein, und drei Könige wird er erniedrigen. 25 Und er wird sogar Worte gegen den Höchsten reden, und die Heiligen des Allerhöchsten wird er andauernd befehden. Und er wird beabsichtigen, Zeiten und Gesetz zu ändern, und sie werden für eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit in seine Hand gegeben werden. 26 Und das Gericht selbst setzte sich dann, und seine eigene Herrschaft nahm man schließlich weg, um [ihn] zu vertilgen und [ihn] gänzlich zu vernichten. 27 Und das Königreich und die Herrschaft und die Größe der Königreiche unter allen Himmeln wurden dem Volk der Heiligen des Allerhöchsten gegeben. Ihr Königreich ist ein auf unabsehbare Zeit dauerndes Königreich, und alle Herrschaften werden selbst ihnen dienen und gehorchen.‘ Die vier Tiere bedeuten also vier Königreiche. Gemäß Vers 7 und 8 hatte das 4.te Tier erst 10 Hörner (bedeutet auch wieder Könige) und dann wurden 3 ausgerissen. Da waren es nur noch 7. Dann kam das kleine Horn hinzu und somit waren es nun 8 Könige. Diese 8 Könige werden auch diejenigen sein, die von Christus gemäß Vers 11 in das ewige Feuer überliefert werden. Besonders das kleine Horn, der 8.te König, der also neu hinzukommt, der wird große Worte gegen den Höchsten reden und auch die Heiligen (die wahren Jünger Jesu, 144.000) andauernd befehden. Wenn das Gericht sich setzt (bei der Wiederkunft Jesu), dann wird ihm das Königreich weggenommen und den Heiligen (144.000) gegeben werden. Hier ein Auszug aus der Geschichte der LK* und deren Mitglieder: Man hatte 1971 bereits begonnen, die leitende Körperschaft zu vergrößern. 1975 gehörten ihr 17 Männer an. Im Januar 1992 waren es nur noch 12 Mitglieder. Uns interessiert aber erst die spätere Zeit, wenn sie nur noch 10 waren, und zwar gemäß Dan. 7:20: 20 und über die zehn Hörner, die auf seinem Haupt waren, und das andere [Horn], das aufstieg und vor dem drei fielen, ja jenes Horn, das Augen hatte und ein Maul, das großtönende Dinge redete, und seine Erscheinung war größer als die seiner Genossen. Das bedeutet als Rechnung 10-3+1=8! Nachdem Albert D. Schroeder am 08.03.2006 gestorben war, waren es nur noch 10 Mitglieder der LK. Somit scheint sich der Text aus Daniel ab dem Jahr 2006 zu erfüllen. C.W. Barber ist am 08.04.2007 gestorben. Im Jahr 2010 ist dann noch T. Jaracz und J.E. Barr verstorben. Damit waren es nur noch 7 Mitglieder der LK. Bis zum 1.9.2012. Da kam M.Sanderson hinzu. Damit waren es dann 8. Hier die Auflistung der Mitglieder, seit wann sie zur LK gehörten: seit 1975 Carey W. Barber / verstorben 08.04.2007 seit 1977 John E. Barr / verstorben 4.12.2010 seit 1994 Geritt Lösch seit 1994 Theodore Jaracz / verstorben 09.06.2010 seit 1999 Guy Pierce seit 1999 David Splane seit 1999 Stephen Lett seit 1999 Samuel Herd seit 2005 Geoffrey Jackson seit 2005 Anthony Morris III seit 2012 Mark Sanderson (* Die Namen und Daten sind der Literatur der Organisation der ZJ, Jahrbücher, WT und Verkündiger Buch entnommen) Halten wir fest, dass seit dem Jahr 2006 es genau 10 Mitglieder der LK gewesen sind. Am 13.06.2006 wurde der Religionsgemeinschaft in Deutschland die Körperschaftsrechte verliehen und gemäß dem Amtsblatt Nr. 1 vom 18.07.12 wurden auf den Tag genau sechs Jahre später (13.06.12) zwei weitere Mitglieder in den Vorstand des deutschen Zweigbüros ernannt. Seit diesem Tag sind auch in Deutschland 10 Mitglieder im Vorstand. Was das bedeuten könnte, wird in einem zukünftigen Vortrag versucht herauszuarbeiten. Doch nun geht es ja um den Menschen der Gesetzlosigkeit und das vierte wilde Tier aus Daniel Kap. 7. Jetzt mag jemand sagen, das kann ja alles Zufall sein. Stimmt, möglich wäre das und deshalb versuchen wir weitere biblische Anhaltspunkte zu finden. In Daniel 7 Vers 25 lesen wir auszugsweise: Und er wird beabsichtigen, Zeiten und Gesetz zu ändern, Damit ist das kleine Horn gemeint, also der 8.te König, der neu hinzugekommen ist. Seit 1.9.2012 wurde er zur LK ernannt und dann offiziell auf der Jahreshauptversammlung am 6.10.2012 allen Gläubigen vorgestellt. Sozusagen die erste Amtshandlung unter diesem neuen Mitglied war, dass ein „neues helleres Licht“ verkündigt wurde, und zwar dass der T.u.v.Sklave erst in der Zukunft über die ganze Habe des Herrn gesetzt wird. Denn es ist ihnen aufgefallen, dass sie bisher erst den irdischen Teil bekommen haben, aber Jesus war ja alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben worden. Die Gewalt über den Himmel wollen sie auch noch haben und deshalb haben sie die „Zeiten“ geändert. Nun soll sie Jesus in der Zukunft belohnen und über die ganze Habe setzen und nicht wie bisher geglaubt in der Vergangenheit (1914-1918). Die ausführliche Erklärung im WT folgte dann 185 Tage später in dem Studien WT vom 15.07.2013 der am 11.ten April 2013 online gestellt wurde. Also die erste Amtshandlung des neuen Mitgliedes bestand darin die „Zeiten“ zu ändern. Die nächste große Änderung finden wir in der Jahreshauptversammlung am 05.10.2013 und zwar wurde die Bibel (Neue Welt Übersetzung) in einer neuen revidierten Ausgabe bekannt gegeben und veröffentlicht. Die Bibel ist das „Gesetz“ Gottes und sie haben zugegeben, dass sie Änderungen daran vorgenommen haben. Somit haben sie diesen Bibeltext genau erfüllt und zwar auch in der Reihenfolge, wie es in Daniel niedergeschrieben ist: Und er wird beabsichtigen, Zeiten und Gesetz zu ändern, Auch das könnte Zufall sein. Aber es ist schon sehr interessant, dass zufällig die Merkmale des vierten wilden Tieres haargenau auf die LK zutreffend sind. Man kann nun einwenden, dass es ja schon vorher eine „Gesetzes Änderung“ gab, da die erste Ausgabe der NWÜ bereits früher herausgegeben wurde. Hier ist jedoch der chronologische Ablauf der Beschreibung in Daniel Kapitel 7 maßgebend. Erst waren es 10 Hörner, dann wurden 3 ausgerissen, danach kam ein 8.tes hinzu und dann erst wurden Zeiten und Gesetz geändert. Dies trifft nun exakt auf den Zeitraum ab dem Jahr 2006 zu und zwar auch genau in dieser Reihenfolge. Schauen wir mal was uns die Bibel sonst noch mitzuteilen hat. Wer aber eigenmächtig das „Gesetz“ Gottes ändert, handelt nicht gemäß diesem Gesetz und somit gesetzlos. Jetzt möchte ich einige Verse aus dem Kapitel 2. Thes. 2 zitieren, dass ich ja eingangs erwähnt hatte und wir diese Verse im Hinterkopf behalten sollten: 3 Laßt euch in keiner Weise von irgendjemandem verführen, denn er wird nicht kommen, es sei denn, der Abfall komme zuerst und der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Sohn der Vernichtung, werde geoffenbart. 4 Er widersetzt sich und erhebt sich über jeden, der „Gott“ oder ein Gegenstand der Verehrung genannt wird, so dass er sich in den Tempel DES GOTTES niedersetzt und sich öffentlich darstellt, dass er ein Gott sei. 6 Und so kennt ihr jetzt das, was als ein Hemmnis wirkt, im Hinblick darauf, dass er zu seiner eigenen bestimmten Zeit geoffenbart wird. Bevor der Tag Jehovas kommen würde, muss zuerst der Mensch der Gesetzlosigkeit offenbart werden. Gemäß Vers 6 zu seiner eigenen bestimmten Zeit. Jetzt denken wir an das „neue hellere Licht“ vom 06.10.2012 zurück. Bisher war es so, dass alle „Gesalbten“ der Zeugen Jehovas zum T.u.v.Sklave gehört hatten. Eigentlich hat aber schon zu jeder Zeit nur die LK bestimmt, welche Artikel gedruckt wurden, Kongresse geplant usw. und so fort. Von daher hat sich also nichts geändert. Doch mit dieser Jahreshauptversammlung und dem daraus erfolgten Studien-WT vom 15.07.2013 wurde unmissverständlich klar gemacht, dass nur diese 8 Personen der LK zu diesem T.u.v.Sklaven gehören. Das, was somit schon immer so war, wurde nun offizielle Lehrmeinung und damit hat die LK nun offenbart, wer tatsächlich für die ganzen falschen Lehren in den Publikationen verantwortlich ist. Es waren nicht mehr die „einfachen Gesalbten“, die irgendwo verstreut auf dieser Erde in den Versammlungen sitzen, sondern es sind nur noch diese 8 Personen der LK. Somit ist diese LK bzw. der T.u.v.Sklave, der Mensch der Gesetzlosigkeit und auch das vierte wilde Tier aus Daniel Kap. 7. Damit wurde mit der Jahreshauptversammlung am 06.10.12 offenbart wer in Wirklichkeit der Mensch der Gesetzlosigkeit ist. Es sind nicht alle „Gesalbten“, sondern nur diese 8 Personen. Da die wahren Jünger Jesu der „Tempel Gottes“ sind, erhebt sich dieser Mensch über alles und jeden, den Gott für seinen Tempel auserwählt hat und schließt diese unbarmherzig aus den Versammlungen aus. Denn die Nachfolger Jesu Christi werden diesem Menschen der Gesetzlosigkeit keine Ehre geben, die nur unserem Herrn Jesus Christus und seinem Vater gebührt. Siehe: Mat. 24:8-13; 8 Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen. 9 Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein. 10 Dann werden auch viele zum Straucheln gebracht werden und werden einander verraten und werden einander hassen. 11 Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele irreführen; 12 und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten. 13 Wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden. Es ist genauso wie es hier steht, dass man gegenseitig verraten und dann auch gehasst werden wird, und zwar um des Namens Jesu Christi willen. Dies zeigen auch die nachfolgenden Bibeltexte: Joh. 16:2 Man wird euch aus der Synagoge ausschließen. Ja die Stunde kommt, da jeder, der euch tötet, meinen wird, er habe Gott einen heiligen Dienst erwiesen. 1. Joh. 4:20, 21; 20 Wenn jemand erklärt: „Ich liebe Gott“ und doch seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann Gott nicht lieben, den er nicht gesehen hat. 21 Und wir haben dieses Gebot von ihm, dass der, der Gott liebt, auch seinen Bruder liebe. Joh. 3:13-15; 13 Wundert euch nicht, Brüder, dass die Welt euch hasst. 14 Wir wissen, dass wir vom Tod zum Leben übergegangen sind, weil wir die Brüder lieben. Wer nicht liebt, bleibt im Tod. 15 Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Totschläger, und ihr wisst, dass kein Totschläger ewiges Leben bleibend in sich hat. Wer gegen das Gebot der Liebe verstößt und seinen Bruder hasst, kann Gott nicht lieben den er nicht gesehen hat. Diese Texte sind in dieser Religionsgemeinschaft auch bekannt und ich habe diese Verse absichtlich aus der NWÜ zitiert, damit niemand sagen kann es handelt sich hierbei um eine fehlerhafte Übersetzung. Somit ist jeder der seinen Bruder hasst ebenfalls ein Gesetzloser und daher wird auch die Liebe der meisten erkalten. Weiterhin lesen wir: Spr. 29: 7 Der Gerechte ist bedacht auf den Rechtsanspruch der Geringen; der Gottlose versteht sich nicht auf Erkenntnis. Wie wir gelesen haben, handelt ein Gesetzloser gegen Gott und ist somit auch gottlos und das erklärt auch, warum sie keine Erkenntnis haben. Wenn man sie mit dem reinen Wort der Bibel konfrontiert, dann sind sie hilflos und müssen in den Publikationen nachschlagen, was ein Bibeltext wohl zu bedeuten hat. Lesen wir hierzu auch die bekannten Worte aus: 2.Tim. 3:1-9; Dieses aber erkenne, dass in den letzten Tagen kritische Zeiten da sein werden, mit denen man schwer fertig wird. 2 Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, 3 ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, 4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, 5 die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg. 6 Denn von ihnen stehen die Männer auf, die sich auf schlaue Weise Eingang in die Häuser verschaffen und schwache Frauen gefangen nehmen, die, mit Sünden beladen, von mancherlei Begierden getrieben werden, 7 die allezeit lernen und doch niemals imstande sind, zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit zu kommen. 8 So, wie nun Jạnnes und Jạmbres Moses widerstanden, so widerstehen auch diese weiterhin der Wahrheit, Menschen von vollständig verderbtem Sinn, unbewährt hinsichtlich des Glaubens. 9 Doch werden sie keine weiteren Fortschritte machen, denn ihr Wahnsinn wird für alle klar ersichtlich werden, ebenso wie es der [Wahnsinn] jener [beiden Männer] wurde. In den Publikationen der Gesellschaft werden immer nur die Verse 1-5 zitiert, denn diese kann man auch schön auf die „Weltmenschen“ anwenden. Doch dieser Text über die letzten Tage geht ja noch weiter und die Verse 7 bis 9 kann man nicht auf die anderen abwälzen. Denn keiner lernt und studiert soviel wie in dieser Religionsgemeinschaft. Doch trotz des vielen Studiums kommen sie gemäß Vers 7 nicht zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit. Warum? Weil sie wie es im Vers 8 gesagt wird sogar der Wahrheit widerstehen. So können sie keine weiteren Fortschritte machen. Im Gegenteil sie beschwören den Zorn Gottes herauf. Psalm 119:53 ELB; Zornglut hat mich ergriffen wegen der Gesetzlosen, die dein Gesetz verlassen. Sprüche 10:2 ELB; Schätze der Gesetzlosigkeit nützen nichts, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode. Lest bitte für Euch das ganze Kapitel aus dem Psalm 37, wo der Gerechte den Gesetzlosen gegenübergestellt wird. Dort werden die Wege des Gesetzlosen, aber auch die des Gerechten aufgezeigt. Kommen wir nun wieder zu dem Antichristen zurück, der in dem folgenden Text auch als Betrüger bezeichnet wird. Wir lesen: 2. Joh. 1:5-11; 5 Und nun bitte ich dich, edle Frau, als [jemand,] der dir nicht ein neues Gebot schreibt, sondern eines, das wir von Anfang an gehabt haben, dass wir einander lieben. 6 Und das bedeutet Liebe, dass wir weiterhin nach seinen Geboten wandeln. Dies ist das Gebot, so wie ihr von Anfang an gehört habt, dass ihr weiterhin darin wandeln sollt. 7 Denn viele Betrüger sind in die Welt ausgegangen, Personen, die das Kommen Jesu Christi im Fleische nicht bekennen. Dies ist der Betrüger und der Antichrist. 8 Gebt acht auf euch selbst, damit ihr die Dinge nicht verliert, die wir erarbeitet haben, sondern dass ihr vollen Lohn erlangen mögt. 9 Jeder, der vorausdrängt und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht. Wer in dieser Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. 10 Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn niemals in euer Haus auf, noch entbietet ihm einen Gruß. 11 Denn wer ihm einen Gruß entbietet, hat an seinen bösen Werken teil. Mit das wichtigste Gebot, ist das Gebot der Liebe. Wer also nicht nach diesem Gesetz handelt, der handelt gesetzlos. Im Vers 7 wird nun gesagt, dass der Betrüger der Antichrist ist und warum? Weil er das Kommen Jesu Christi nicht im Fleische bekennt. Nun wissen wir, dass unser Herr Jesus seinen Leib ein für allemal dahingegeben hat. Ich möchte hier noch den Vers 7 aus der Elberfelder hinzufügen zum Vergleich: 7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen2, bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. / Fußnote 2: wörtlich im Fleisch kommend Der Antichrist oder der Mensch der Gesetzlosigkeit wird sich ja erst in der Endzeit offenbaren. Dies ist somit weit nach der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Ob Jesus nun tatsächlich im Fleisch noch mal wiederkommt, vermag ich nicht zu sagen. Es heißt ja, dass er nun einen Geistesleib hat, den auch die bekommen werden, die zu der Gruppe der symbolischen 144.000 gehören. Wenn man aber statt Fleisch = sichtbar und Nicht Fleisch = unsichtbar einsetzen würde, dann ist es so, dass die LK behauptet, dass Jesus seit 1914 unsichtbar wiedergekommen ist. Unsichtbar würde dann bedeuten, dass Jesus nicht im Fleisch gekommen ist, bzw. kommen wird. Denn unsichtbar gegenwärtig ist Jesus ja sowieso schon seit 33 u.Z. Wer also seit dieser Zeit schon unsichtbar da ist, braucht ja nicht noch mal 1914 unsichtbar wiederkommen, oder? Mat. 28:20 Und siehe, ich bin bei euch ALLE Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge.“ Kommen wird Jesus sichtbar wieder, und zwar NACH der großen Drangsal : Mat. 24:29, 30; 29 Sogleich nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird sein Licht nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes im Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Stämme der Erde wehklagend schlagen, und sie werden den Menschensohn mit Macht und großer Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. Hier wird beschrieben, dass man den Sohn des Menschen auf den Wolken des Himmels kommen sehen wird. Wenn wir für sichtbar das Wort Fleisch nehmen, dann wird hier deutlich, dass der Antichrist eben behaupten wird, dass Jesus nicht im Fleisch = nicht sichtbar kommen wird. Genau das macht die LK. Aber nicht nur die LK behauptet das, sondern auch diejenigen, die dieser Lehre glauben und damit von Haus zu Haus gehen und andere belehren möchten. Somit betrügen sie mit der falschen Lehre der LK nun auch weitere Menschen. Deshalb heißt es: 7 Denn viele Betrüger sind in die Welt ausgegangen, Im Vers 9 von 2. Joh. 1 wird ja noch gesagt, dass jemand der der Lehre des Christus vorausdrängt auch Gott nicht hat und genau von dem soll man sich getrennt halten. Das wendet die LK ja auf die Personen an, die eher Jesus folgen möchten, als Menschen. Diese schließen sie dann aus „ihrer Gemeinschaft“ aus und somit genau deshalb, weil sie der Lehre Jesus folgen und nicht dem was in den Publikationen steht. Jes. 5: 20 Wehe denen, die sagen, dass Gutes böse sei und Böses gut sei, denen, die Finsternis als Licht hinstellen und Licht als Finsternis, denen, die Bitteres als Süßes hinstellen und Süßes als Bitteres! Ja, sie behaupten dass diejenigen, die Christus folgen Böse sind und nur sie seien die Guten und nur sie würden im Licht wandeln. Sie tun genau das was in Jesaja steht und dabei ist doch die Bibel so eindeutig, wenn wir lesen: 1. Joh. 1:8-11; 9 Wer sagt, er sei im Licht, und hasst doch seinen Bruder, der ist bis jetzt noch in der Finsternis. 10 Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht, und in seinem Fall gibt es keine Ursache zum Straucheln. 11 Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis, und er weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen blind gemacht hat. Man braucht also nur schauen, wer seinen Bruder hasst und dann weiß man, wer sich in der Finsternis befindet. Es ist genauso wie es Jesus gesagt hat: Mat. 7:15-20; 15 Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe. 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? 17 Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; 18 ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. 19 Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen. Ja, an ihren Früchten wird man sie erkennen, deshalb können sie sich auch nicht mehr verstecken, weil ihre Werke offenbar gemacht sind und weiterhin werden. Wendet nur mal Jes. 5:20 auf die Missbrauchsfälle an. Die Täter werden beschützt und die Opfer, die sich wehren werden ausgeschlossen. Wehe denen, die sagen, dass Gutes böse sei und Böses gut sei . Unser himmlischer Vater lässt sich nicht verspotten, zu seiner Zeit wird er den Gerechten Erleichterung verschaffen. Wir lesen: Ps. 34:14-22; 14 Wende dich ab vom Bösen, und tu Gutes; Suche Frieden, und jage ihm nach. 15 Die Augen Jehovas sind auf die Gerechten [gerichtet] Und seine Ohren auf ihren Hilferuf. 16 Das Angesicht Jehovas ist gegen die, die Böses tun, Um von der Erde ihre Erwähnung wegzutilgen. 17 Sie schrien, und Jehova, er hörte, Und aus all ihren Bedrängnissen befreite er sie. 18 Jehova ist nahe denen, die gebrochenen Herzens sind; Und die zerschlagenen Geistes sind, rettet er. 19 Viele sind der Unglücksschläge des Gerechten, Aber aus ihnen allen befreit ihn Jehova. 20 Er behütet alle seine Gebeine, Nicht eines davon ist zerbrochen worden. 21 Unglück wird den Bösen zu Tode bringen; Und die den Gerechten hassen, sie werden für schuldig gehalten werden. 22 Jehova erlöst die Seele seiner Knechte; Und keiner von denen, die zu ihm Zuflucht nehmen, wird für schuldig gehalten werden. Aber lesen wir noch einige weitere Texte aus der Bibel, über diejenigen, die behaupten Gott zu kennen, aber sich damit selbst belügen: 1. Joh. 2:3-11; NevÜ.: Seine Gebote 3 Wenn wir seine Gebote halten, wird uns bewusst, dass wir ihn kennen. 4 Wenn jemand behauptet: "Ich kenne Gott!", aber seine Gebote nicht hält, ist er ein Lügner. In ihm wohnt die Wahrheit nicht. 5 Wer sich aber nach seinem Wort richtet, bei dem ist die Liebe Gottes zum Ziel gekommen. Und genau daran erkennen wir, dass wir mit Christus verbunden sind. 6 Wer also behauptet, mit Christus verbunden zu sein, soll auch so leben wie Christus gelebt hat. 7 Was ich euch jetzt schreibe, meine Lieben, ist kein neues Gebot, sondern das alte, das ihr von Anfang an kennt. Es ist die Botschaft, die euch verkündigt wurde. 8 Und doch ist es auch ein neues Gebot, das ich euch schreibe. Das Neue ist eine Tatsache, die sich in Christus und in euch als wahr erweist. Die Finsternis weicht ja zurück und das wahre Licht leuchtet schon. 9 Wer behauptet, im Licht zu leben und dabei seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist immer noch in der Dunkelheit. 10 Doch wer seine Geschwister liebt, lebt im Licht und dort gibt es nichts, was ihn zu Fall bringen kann. 11 Wer seine Geschwister hasst, lebt in der Finsternis. Er tappt im Finstern umher und weiß nicht, wohin er geht. Die Dunkelheit hat ihn blind gemacht. 1. Joh. 2:18-27; NevÜ.: Die Christusfeinde 18 Kinder, die letzte Stunde ist da. Ihr habt gehört, dass der Antichristus kommen wird. Und inzwischen sind viele solche Christusfeinde aufgetreten. Daran erkennen wir, dass die letzte Stunde angebrochen ist. 19 Diese Christusfeinde waren früher mit uns zusammen, aber sie gehörten nie wirklich zu uns. Hätten sie zu uns gehört, wären sie bei uns geblieben. Doch sie haben sich von uns getrennt, damit jedem klar würde, dass sie nie zu uns gehörten. 20 Ihr aber habt vom Heiligen den Heiligen Geist erhalten. Und durch diese Salbung kennt ihr alle die Wahrheit. 21 Ich schreibe euch also nicht, weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt und wisst, dass aus der Wahrheit keine Lüge hervorgehen kann. 22 Wer ist nun der Lügner? Es ist der, der abstreitet, dass Jesus der Messias, der Christus, ist. Wer das leugnet, ist der Christusfeind. Er lehnt nicht nur den Sohn, sondern auch den Vater ab. 23 Denn wer den Sohn leugnet, hat keine Verbindung zum Vater. Wer sich aber zum Sohn bekennt, gehört auch zum Vater. 24 Doch ihr, haltet an der Botschaft fest, die ihr von Anfang an gehört habt! Wenn ihr das tut, dann bleibt ihr mit dem Sohn und mit dem Vater verbunden. 25 Und durch diese Verbindung erfüllt sich seine Zusage: Wir haben das ewige Leben. 26 So viel zu denen, die euch verführen wollen. 27 Für euch aber gilt: Der Heilige Geist, mit dem Christus euch gesalbt hat, bleibt in euch! Deshalb braucht ihr keinen, der euch darüber belehrt, sondern der Geist lehrt euch das alles. Und was er lehrt, ist wahr, es ist keine Lüge. Bleibt also bei dem, was er euch lehrt und lebt mit Christus vereint. Es ist interessant, dass in 1. Joh. beschrieben wird, dass viele zu Christusfeinden geworden sind und im Vers 19 steht: Doch sie haben sich von uns getrennt, damit jedem klar würde, dass sie nie zu uns gehörten. SIE haben sich von UNS getrennt. Das ist ein interessanter Hinweis, denn wir wollten das eigentlich nicht. Wir wollten weiterhin bei unseren Brüdern bleiben und uns mit Ihnen über die Bibel unterhalten. Doch SIE wollen das nicht mehr. SIE reden nicht mehr mit UNS. 22 Wer ist nun der Lügner? Es ist der, der abstreitet, dass Jesus der Messias, der Christus, ist. Wer das leugnet, ist der Christusfeind. Er lehnt nicht nur den Sohn, sondern auch den Vater ab. 23 Denn wer den Sohn leugnet, hat keine Verbindung zum Vater. Wer sich aber zum Sohn bekennt, gehört auch zum Vater. Man streitet auch ab oder leugnet, dass Jesus der Messias ist, wenn man behauptet, dass die Rettung eines anderen Menschen durch jemand anderes erfolgen kann als Christus. Denn Jesus sagte ja: Joh. 14:6 Jesus sprach zu ihm: “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.” Wer predigt nun, er sei der Kanal Gottes und nur wer diesem Kanal treu folgt, könne die Bibel verstehen? Ist der “Kanal” nicht ein anderer Christus? Denn offensichtlich ist nicht Jesus damit gemeint, denn Jesus ist der “WEG” und nicht der “Kanal”. Doch nur durch den “WEG” kann man zum Vater kommen, nicht durch den “Kanal”, denn das steht nirgends in der Bibel und wäre auch ein Widerspruch zu Joh. 14:6. Was schreibt also die Organisation? WT 15.10.2002, ich zitiere: S. 18, Abs. 17: Um “die tiefen Dinge Gottes” verstehen zu können, benötigen wir Hilfe durch das Gebet und den heiligen Geist (1. Korinther 2:10; Lukas 11:13). Auch benötigen wir die Anleitung des “treuen und verständigen Sklaven”, um unseren Sinn mit geistiger Speise “zur rechten Zeit” zu füllen (Matthäus 24:45). Durch diesen Kanal hat uns Jehova ermahnt, täglich sein Wort zu lesen, regelmäßig unsere christlichen Zusammenkünfte zu besuchen und uns eifrig am Predigen der “guten Botschaft vom Königreich” zu beteiligen (Matthäus 24:14). Dadurch werden wir fortwährend unseren fürsorglichen Gott, Jehova, suchen. S. 30: Wir müssen uns daher in Acht nehmen, dass wir nicht für irgendwelche eigenen Vorstellungen und Verhaltensweisen eifern, die gar nicht im Wort Gottes verankert sind. Es ist immer am besten, das klare Licht zu akzeptieren, das durch den von Jehova ausgewählten Kanal auf Gottes Wort geworfen wird. Ein Kanal ist nichts anderes als ein Weg, allerdings aus Wasser. Wenn Christus der “Landweg” ist, so sind sie der “Wasserweg”. Wenn der “Landweg” der wahre Christus ist, dann ist der “Wasserweg” der falsche Christus, denn es gibt nur einen einzigen wahren Christus. Doch Fälschungen kann es massenweise geben. Sie benutzen bewusst Synonyme, damit nicht gleich offenbart wird, wen sie in Wahrheit verkünden. Nämlich sich selbst. 2. Kor. 11:1-6 1 Ich wünschte, ihr würdet ein wenig Unvernunft von mir ertragen. Doch in der Tat, ihr ertragt mich! 2 Denn mit gottgemäßem Eifer bin ich euretwegen eifersüchtig; denn ich persönlich habe euch e i n e m Mann zur Ehe versprochen, um euch als eine keusche Jungfrau dem Christus darzustellen. 3 Ich fürchte aber, dass etwa so, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, euer Sinn verdorben werde, hinweg von der Aufrichtigkeit und der keuschen Reinheit, die dem Christus gebühren. 4 Denn so, wie es ist: Wenn jemand kommt und einen anderen Jesus predigt als den, den wir gepredigt haben, oder wenn ihr einen anderen Geist empfangt als den, den ihr empfangen habt, oder eine andere gute Botschaft als die, die ihr angenommen habt, so fällt es euch leicht [, ihn] zu ertragen. 5 Denn ich halte dafür, dass ich mich in keiner einzigen Sache als geringer erwiesen habe als eure superfeinen Apostel. 6 Doch wenn ich auch in der Rede ungeübt bin, so bin ich es bestimmt nicht in der Erkenntnis, sondern auf jede Weise haben wir [sie] euch in allen Dingen offenbar gemacht. Diejenigen, die von der Wahrheit abgekommen sind, fällt es leichter den anderen Jesus (LK, T.u.v.Sklave) zu ertragen. Daher sind sie eher geneigt dem angeblichen „Kanal“ Gottes zu glauben, als dem Worte unseres Herrn Jesus, der der einzige WEG zu seinem und unserem Vater ist. Schauen wir uns zum Abschluss noch mal den eingangs erwähnten Text an: 2. Thes. 2:8-12; 8 Dann allerdings wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr Jesus beseitigen wird durch den Geist seines Mundes und zunichte machen wird durch das Offenbarwerden seiner Gegenwart. 9 Doch ist die Gegenwart des Gesetzlosen gemäß der Wirksamkeit des Satans mit jeder Machttat und mit lügenhaften Zeichen und Wundern 10 und mit jedem Trug der Ungerechtigkeit für die, die zur Vergeltung dafür zugrunde gehen, dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, damit sie gerettet würden. 11 Und darum läßt Gott ihnen eine Wirksamkeit des Irrtums zugehen, damit sie der Lüge glauben, 12 so dass sie alle gerichtet werden, weil sie der Wahrheit nicht glaubten, sondern an Ungerechtigkeit Gefallen hatten. Der Mensch der Gesetzlosigkeit wird bei der Ankunft von unserem Herrn Jesus zunichte gemacht werden. So ähnlich finden wir auch die Formulierung über den bösen Sklaven: Mat. 24:48-51; 48 Wenn aber jener übelgesinnte Sklave je in seinem Herzen sagen sollte: ‚Mein Herr bleibt noch aus‘ 49 und anfangen sollte, seine Mitsklaven zu schlagen, und mit den Gewohnheitstrinkern essen und trinken sollte, 50 wird der Herr jenes Sklaven an einem Tag kommen, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht kennt, 51 und wird ihn mit der größten Strenge bestrafen und wird ihm sein Teil mit den Heuchlern zuweisen. Dort wird [sein] Weinen und [sein] Zähneknirschen sein. Auch diese Begebenheit spielt sich bei der Ankunft unseres Herrn Jesus ab. Genauso wie auch das was wir bereits in Daniel gelesen hatten: Dan. 7: 26 Und das Gericht selbst setzte sich dann, und seine eigene Herrschaft nahm man schließlich weg, um [ihn] zu vertilgen und [ihn] gänzlich zu vernichten. So wie ich diese Bibeltexte verstehe und auch vorher anhand der Daten über die LK beschrieben habe, ist der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Antichrist, der Böse Sklave (der sich als der Gute ausgibt) und das vierte wilde Tier aus Daniel Kap. 7 ein und die selbe Personengruppe, bestehend aus 8 Personen, die sich als LK oder T.u.v.Sklave bezeichnet. Die Jahreshauptversammlung vom 06.10.2012 erfüllt genau den Tatbestand, die in Mat. 24:48 beschrieben wird. Sie sagten: ‚Mein Herr bleibt noch aus‘ . Genau das bringt es zum Ausdruck, wenn sie behauptet haben, dass die von Ihnen angeführten Bibeltexte für die unsichtbare Gegenwart von Jesus Christus, die sie auf 1914 gelegt haben, sich nun erst in der Zukunft erfüllen sollten. Sie schlagen auch ihre Brüder, erst die „ehemaligen Gesalbten“, die vorher auch zum T.u.v. Sklaven gehört hatten und nun degradiert wurden, aber auch durch die vielen Gemeinschaftsentzüge, die nicht mehr aufgrund von buchstäblichen Sünden beruhen, sondern darauf dass diese Personen nur noch dem Christus folgen wollen. Ich weiß, dass einige damit nicht einig gehen werden und sagen, dass darf doch wohl nicht wahr sein. Stimmt. Eigentlich dürfte es das nicht. Doch die „Zufälle“, dass vieles was diese Personengruppe bisher an Schaden angerichtet hat, ohne dafür bestraft zu werden und dies zufälligerweise auch mit biblischen Prophezeiungen übereinstimmt ist schon bemerkenswert. Wenn das richtig ist, was ich hier als meine Ansicht niedergeschrieben habe, dann werden sie ihre gerechte Strafe erhalten. Sie werden nicht reformiert werden. Jesus Christus persönlich, dem alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben wurde, dieser ewige König wird Gericht halten. Dann werden sie erkennen, dass auch ihre Auslegung zu diesem Bibeltext erst noch in der Zukunft liegt: 1. Petr. 4:17 Denn es ist die bestimmte Zeit, dass das Gericht beim Hause Gottes anfange. Wenn es nun zuerst bei uns anfängt, was wird das Ende derer sein, die der guten Botschaft Gottes nicht gehorchen? Wenn sie sich zum Hause Gottes zählen und dem stimme ich zu, denn nur dem der unter dem Gesetz Gottes steht, kann auch nur gegen dieses Gesetz gesetzlos handeln. Doch dann fängt das Gericht bei Ihnen an und anfangen wird es erst, wenn Jesus NACH der Drangsal sichtbar wiederkommt. Dann werden sie sich wehklagend schlagen, weil ihnen bewusst wird, dass diese Texte nicht alle nur symbolischer Natur waren, sondern Christus buchstäblich sichtbar in den Wolken wieder kommt. Uns wird dies nicht überraschen, da wir vorbereitet sind und auch wenn wir jetzt vielerlei Leid erdulden müssen, so stärkt uns auch hier wieder das Wort unseres himmlischen Vaters: 1. Petr. 4:14 Wenn ihr um des Namens Christi willen geschmäht werdet, seid ihr glücklich, weil der [Geist] der Herrlichkeit, ja der Geist Gottes, auf euch ruht. Autor: W.F.
Jesus Christus und das Abendmahl
by W.F. 31 March 2025
Es ist wichtig zu erkennen ob man von den Symbolen nehmen sollte oder nicht. Was sagt hierzu Jesus unser Herr selbst? Sollten wir Jesus folgen oder einer menschlichen Organisation?
15 December 2024
Wann immer Sie sagen Friede und Sicherheit…. Seit ein paar Wochen mache ich mir immer wieder Gedanken darüber, dass uns früher gelehrt wurde, dass dieser Ausruf: „Friede und Sicherheit“ ein Zeichen für das baldige Eingreifen Gottes auf der Erde ist. Warum ich da öfter drüber nachdachte, liegt u.a. auch daran, dass wir in Europa Krieg haben und wenn dieser vorbei sein könnte, dann möglicherweise dieser Text zum Tragen kommen wird. Allerdings habe ich Zweifel daran, dass der Ausruf „Friede und Sicherheit“ ein Zeichen für das baldige Eingreifen Gottes ist. Denn warum sollte die Lehrmeinung eines selbsternannten „Treuen und verständigen Sklaven“ hier zutreffend sein, wo sie doch mit so vielen religiösen Ansichten nachweislich falsch lagen. Sicher, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auch mit dieser Lehre falsch liegen, ist doch deutlich höher. Warum es meiner Meinung nach nicht so stimmen kann, werde ich jetzt mit einigen Bibeltexten belegen. Zunächst zitiere ich den Text aus der Neuen Welt Übersetzung (NWÜ): 1.Thes. 5:2,3: NWÜ: 2 Denn ihr selbst wißt sehr wohl, daß Jehovas Tag genauso kommt wie ein Dieb in der Nacht. 3 Wann immer sie sagen: „Frieden und Sicherheit!“ , dann wird plötzliche Vernichtung sie überfallen wie die Geburtswehe eine Schwangere; und sie werden keinesfalls entrinnen. Zum Vergleich den gleichen Text aus drei anderen Bibelübersetzungen: „Denn ihr selbst wisset genau, daß der Tag des Herrn also kommt wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, gleichwie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.“ 1. Thessalonicher 5:2-3 ELB71 2 denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht. 3 Wenn sie sagen: »Friede und Sicherheit« , dann überfällt sie schnell das Verderben wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entrinnen. 1. Thessalonicher 5:2-3 Lut. 2017 „Ihr selbst wisst ganz genau, dass ´jener große Tag`, der Tag des Herrn , so ´unerwartet` kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn die Leute meinen, es herrsche Frieden und Sicherheit , wird plötzlich das Unheil über sie hereinbrechen wie Wehen, die eine schwangere Frau überfallen, und es wird kein Entrinnen geben.“ 1. Thessalonicher 5:2-3 NGU2011 Diese drei Übersetzungen mögen mal ausreichen. Warum habe ich diese noch zitiert? Weil sie sich im wesentlichen in zwei Punkten von der NWÜ unterscheiden. 1. In der NWÜ steht, es kommt der „Tag Jehovas“ in den anderen Bibelübersetzungen steht der „Tag des Herrn“. 2. In der NWÜ steht, dass diejenigen, die das Ausrufen in die Vernichtung gehen, in den anderen Übersetzungen steht, dass diejenigen ins Verderben gehen oder Unheil über sie hereinbrechen wird. Die Aussage der NWÜ geht also von einer anderen Person aus und dass diejenigen, die den Ausruf tätigen dann vernichtet werden. Vernichtung ist etwas unwiderrufliches, Verderben oder Unheil eben nicht. Zum Beispiel kann ich mir mein Magen öfter „verderben“, wenn mein Magen aber „vernichtet“ ist, gibt es ihn nicht mehr. Genauso kann mir öfter ein Unheil geschehen, bin ich aber vernichtet, dann bin ich nicht mehr am Leben. Somit sind hier gravierende Unterschiede in der Sichtweise und da stellt sich doch die Frage, ob der selbsternannte „Treue und verständige Sklave“ hier Recht hat oder nicht. Wenn er nicht Recht hat, dann muss man auch in Frage stellen, ob er ein „verständiger Sklave“ ist. Stellt sich heraus, dass er nicht verständig ist, dann ist offenkundig, dass der selbsternannte „Treue und verständige Sklave“ auch nicht derjenige ist, der er zu sein behauptet. Ein lieber Bruder hat im Urtext nachgesehen und dort steht an dieser Stelle tatsächlich „Verderben“ und nicht „Vernichtung“. Daher schauen wir uns mal das Gericht an den Schafen und Böcken an, denn ich glaube da finden wir die Personengruppe, die auch den Ausruf von „Frieden und Sicherheit“ erschallen lässt. Wir lesen in Mat. 25:31-46; Elb: 31 Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen; 32 und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. 33 Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken. 34 Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an! 35 Denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf; 36 nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir. 37 Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich? Oder durstig und gaben dir zu trinken? 38 Wann aber sahen wir dich als Fremdling und nahmen dich auf? Oder nackt und bekleideten dich? 39 Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan. 41 Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Denn mich hungerte, und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir nicht zu trinken; 43 ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht. 44 Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr auch mir nicht getan. 46 Und diese werden hingehen zur ewigen Strafe, die Gerechten aber in das ewige Leben.  Einen weiteren interessanten Hinweis finden wir in Mat. 7:21-23: NWÜ, ich zitiere: 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘ 23 Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit. Hier ist auch wieder von dem Tag die Rede an dem der Herr Jesus kommt. Somit könnten die Personen, die sagen „Herr, Herr…“ die gleichen sein, die Jesus dann im Gericht als Böcke auf die linke Seite stellt. Was ich jedoch besonders hervorheben möchte, ist dass diejenigen die das sagen, eigentlich religiöse Menschen sein müssten. Denn sie prophezeien in Jesu Namen und treiben Dämonen in seinem Namen aus und haben viele Machttaten im Namen Jesu vollbracht. Doch Jesus sagt: „Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.“ In der Religionsgemeinschaft, in die ich mich im Alter von 16 Jahren habe hinein taufen lassen, nachdem ich aus der ev. Kirche ausgetreten war, macht wirklich alles im Namen von Jesus. Wie tun sie das? Am Ende eines jeden Gebetes bringen Sie das gesagte im Namen von Jesus Christus, Gott dar. Ohne diese Floskel wird nicht ein einziges Gebet beendet und somit tun sie wirklich ALLES im Namen von Jesus. Gibt es weitere Hinweise in der Bibel, die diesen Schluss zulassen? Ja, die gibt es, und zwar hier, ich zitiere: Amos 5:18-23; NWÜ: 18 ‚Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen! Was wird der Tag Jehovas denn für euch bedeuten? Er wird Finsternis sein und nicht Licht. 19 Es wird sein, als ob ein Mann vor einem Löwen flieht und auf einen Bären trifft. Wenn er dann sein Haus betritt und sich mit seiner Hand gegen die Wand stützt, wird er von einer Schlange gebissen. 20 Wird der Tag Jehovas nicht Finsternis sein statt Licht? Wird er nicht dunkel sein statt hell? 21 Ich hasse, ich verachte eure Feste und der Geruch eurer feierlichen Versammlungen gefällt mir nicht. 22 Selbst wenn ihr mir Ganzbrandopfer und Opfergaben darbringt, freue ich mich nicht darüber. Und die gemästeten Tiere eurer Gemeinschaftsopfer schaue ich nicht an. 23 Erspart mir den Lärm eurer Lieder, verschont mich mit dem Klang eurer Saiteninstrumente. Also offensichtlich geht es hier um das Volk Gottes oder die, die sich so bezeichnen, denn die Nationen sehnen den Tag Jehovas bestimmt nicht herbei. Fügt man aber Mat. 7:21,22 zu Amos 5:18 hinzu, dann wird offensichtlich, dass es für diejenigen Finsternis bedeutet, die… a) den Tag Jehovas herbeisehnen und b) alles im Namen von Jesus tun. Es müssen definitiv religiöse Menschen sein, die offensichtlich auf das Kommen des himmlischen Königreiches hier auf der Erde warten. Dennoch wird Jesus sie nicht kennen und das würde auch die Aussage von Paulus aus 2.Tim. 3:5 erklären. Ich zitiere das im Kontext aus der NWÜ: 3 Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen+ kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. 2 Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, 3 ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, 4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, 5 die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg. 6 Denn von ihnen stehen die Männer auf, die sich auf schlaue Weise Eingang in die Häuser verschaffen und schwache Frauen gefangen nehmen, die, mit Sünden beladen, von mancherlei Begierden getrieben werden, 7 die allezeit lernen und doch niemals imstande sind, zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit zu kommen. 8 So, wie nun Jạnnes und Jạmbres Moses widerstanden, so widerstehen auch diese weiterhin der Wahrheit, Menschen von vollständig verderbtem Sinn, unbewährt hinsichtlich des Glaubens. 9 Doch werden sie keine weiteren Fortschritte machen, denn ihr Wahnsinn wird für alle klar ersichtlich werden, ebenso wie es der [Wahnsinn] jener [beiden Männer] wurde. 5 die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg. Paulus spricht hier ebenfalls von religiösen Menschen die in der Zeit des Endes leben, aber sie haben keine ehrliche Gottergebenheit, sondern nur eine Form. In Vers 7 weist er sogar daraufhin, dass sie allezeit lernen, aber nie zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen werden. Warum das so ist, sagt er auch: so widerstehen auch diese weiterhin der Wahrheit, …. 9 Doch werden sie keine weiteren Fortschritte machen, denn ihr Wahnsinn wird für alle klar ersichtlich werden, Eine dieser offensichtlichen Wahrheit, der sie widerstehen ist: Das Jesus als einziggezeugter Sohn Gottes, natürlich auch ein Gott sein muss. Er kann kein Engel sein. (Wer mehr dazu lesen möchte kann das in diesem Artikel hier tun: https://www.bruderinfo.com/ist-jesus-gott ) Unser allmächtiger Vater hat bei der Taufe von Jesus selbst gesprochen und gesagt: „Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald von dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm aufgetan, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herniederfahren und auf ihn kommen. Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe. “ Matthäus 3:16-17 ELB71 Noch deutlicher steht es in Joh. 1:18, ich zitiere aus der NWÜ: 18 Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der einziggezeugte Gott , der am Busen[platz] beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluss gegeben. Diese eindeutige klare Aussage aus Gottes Wort zu ignorieren und Jesus zu einem Engel zu degradieren, bestätigt wie sie der Wahrheit widerstehen und daher keine Fortschritte machen. Nein, ihr Wahnsinn wird für alle klar ersichtlich werden. Das ist nur EINE biblische Wahrheit, der sie widerstehen, aber ich finde es ist die wichtigste. Einmal weil es um den Sohn Gottes geht, den König im himmlischen Königreich und zum zweiten, weil ein persönliches Verhältnis zu unserem himmlischen Vater niemals möglich ist, wenn man seinen Sohn außer Acht lässt. Das hat Jesus selbst gesagt: „Denn gleichwie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, also macht auch der Sohn lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohne gegeben, auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.“ Johannes 5:21-24 ELB71 Hier noch weitere Texte, die zeigen, dass wenn man Jesus Christus nicht hat, auch seinen Vater nicht hat: „Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.“ 1. Johannes 2:23 ELB71 „Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich selbst; wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, welches Gott gezeugt hat über seinen Sohn. Und dies ist das Zeugnis: daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohne. Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht. Dies habe ich euch geschrieben, auf daß ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes.“ 1. Johannes 5:10-13 ELB71 Dieses Zeugnis hat Gott bei der Taufe von Jesus selbst gemacht und wenn man nicht glaubt, dass Jesus der leibliche Sohn Gottes ist, dann stempelt man damit den himmlischen Vater als Lügner ab. Somit ist es absolut einleuchtend, wenn Jesus die Menschen, die ihn nicht als Sohn Gottes akzeptieren, nicht kennt und sie als Täter der Gesetzlosigkeit bezeichnet. Das bringt mich dann auch wieder zum eigentlichen Thema zurück. Es geht ja um den Ausruf: „Friede und Sicherheit“. Bisher als Zeichen dafür gedacht, dass kurz darauf Gottes Gericht über die Erde hereinbricht oder ich würde präziser sagen, dass der Tag kommt an dem Jesus Christus vom Himmel auf die Erde herabkommt, und zwar sichtbar, so wie es in der Bibel steht. Wie wir aber bisher gelesen haben, findet das Gericht an den Schafen und Böcken ja erst statt, nachdem Jesus vom Himmel herabgekommen ist. Das heißt wir müssen uns jetzt mal die Sicht zu eigenen machen, von den Personen, die den Tag Jehovas herbeisehnen und dann wird es verständlich werden. Diejenigen hoffen ja auf diesen Gerichtstag, der in der Bibel „Harmagedon“ genannt wird. Das heißt sie warten auf das Eingreifen Gottes und da glauben Sie ja auch daran, dass Christus diesen Auftrag ausführt. Wenn das dann geschehen ist, soll ja das Milleniumszeitalter beginnen, nämlich 1.000 Jahre Friedensherrschaft durch Jesus Christus und die 144.000 Mitkönige. Wenn also Jesus tatsächlich erst einmal vom Himmel herabkommt, denken diese Personen, dass jetzt das passiert auf das sie schon so lange gewartet haben. Jetzt greift Gott endlich ein, die Bösen werden vernichtet und danach werden sie in Frieden und Sicherheit leben können. Sie sehen somit Jesus vom Himmel herkommen, zusammen mit seinen Engeln und den Brüdern Christi, zwar anders als sie es bisher geglaubt haben, aber das wäre ja nur eine geringe Abweichung. Doch für sie ist jetzt der Tag, an dem sich alles zum Guten für sie wenden wird. Endlich Friede und Sicherheit. Doch dann wendet sich das Blatt, weil Jesus zu Ihnen sagt: „Und doch will ich ihnen dann bekennen: „ Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.“ Statt sie zu loben und ihnen das ewige Leben zu bringen, stellt er sie als Böcke zu seiner Linken auf und dort müssen sie mit ansehen, wie die Schafe ins ewige Leben gehen und als Gerechte bezeichnet werden. Somit wäre der Ausspruch „Friede und Sicherheit“ nicht ein Zeichen, das erst passieren muss, bevor Christus kommt, sondern es wäre ein Ausspruch, nachdem er gekommen ist. Wer also wartet bis dieses Zeichen kommt, wird vom Kommen Christi überrascht werden, wie von einem Dieb der in der Nacht in das Haus einbricht. Das alles ist ja nur eine Theorie, eine Vermutung. Besser wäre es, man hätte eine zeitliche Abfolge in der Bibel, wo zuerst das Kommen von Jesus beschrieben wird und es erst danach um den Ausruf von „Friede und Sicherheit“ geht. Ist das jetzt nur ein großer Zufall, dass das genauso in der Bibel in dieser Reihenfolge steht oder hat man es früher nur nicht wahrgenommen, weil man immer geglaubt hat, dass der selbsternannte „Treue und verständige Sklave“ damit schon Recht haben wird??? Hier der Text in der zeitlichen Abfolge zum Mitlesen: 13 Wir wollen euch aber, Brüder, nicht in Unkenntnis lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht betrübt seid wie die Übrigen, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, wird auch Gott ebenso die Entschlafenen durch Jesus mit ihm bringen. 15 Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. 16 Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei ⟨dem Schall⟩ der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; 17 danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein. 18 So ermuntert nun einander mit diesen Worten!  1.Thess. 4:13-18; Elb. In Kapitel 4 wird gegen Ende beschrieben, was alles passiert, wenn Christus vom Himmel herabkommt. Dann geht es in Kapitel 5 so weiter: 1 Was aber die Zeiten und Zeitpunkte betrifft, Brüder, so habt ihr nicht nötig, dass euch geschrieben wird.  2 Denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn so kommt wie ein Dieb in der Nacht. 3 Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit!, dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.  4 Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreift; 5 denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis. 6 Also lasst uns nun nicht schlafen wie die Übrigen, sondern wachen und nüchtern sein! 7 Denn die da schlafen, schlafen bei Nacht, und die da betrunken sind, sind bei Nacht betrunken. 8 Wir aber, die dem Tag gehören, wollen nüchtern sein, bekleidet mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und als Helm mit der Hoffnung des Heils. 9 Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt, sondern zum Erlangen des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus, 10 der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben. 11 Deshalb ermahnt einander und erbaut einer den anderen, wie ihr auch tut!  1.Thes. 5:1-11; Elb. Es ist schon interessant, dass Paulus den Ausruf „Friede und Sicherheit“ erst nachdem beschreibt, nachdem er über das Kommen des Herrn geschrieben hat. Möglicherweise hat er das nicht chronologisch niedergeschrieben, ja diese Möglichkeit besteht. Aber vielleicht hat er es mit voller Absicht in dieser Reihenfolge mitgeteilt. Wie wir ja zuvor anhand einiger Bibelstellen gelesen haben, handelt es sich bei dieser Personengruppe, die das ausruft, um religiöse Menschen, die den Tag Jehovas herbeisehnen und im Namen des Herrn Jesus viele Dinge vollbracht haben. So wie ich das jetzt verstehe, wird der Ausruf von „Friede und Sicherheit“ dann erschallen, wenn Christus sichtbar vom Himmel herabkommt oder kurz darauf. Jedoch bevor das Gericht an den Schafen und Böcken beginnt. Dann wärt die Freude derjenigen aber nicht sehr lange, weil Ihnen Christus im Gericht dann bekennt: „ Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.“ Er wird sie als Böcke zu seiner Linken stellen. Für mich bedeutet das aber nicht den Tod, auch diese Böcke werden am Ende der 1.000 Jahre in der 2.ten Auferstehung ewiges Leben erhalten, wenn sie es denn wollen. Die Schafe hingegen werden das ewige Leben direkt zu Beginn der 1.000 Jahre bekommen. Sie bekommen den gleichen Lohn, den auch die Brüder Christi bereits haben. Denn die Brüder Christi haben bereits ewiges Leben, wenn Sie verwandelt worden sind und daher sind diese vom Gericht ausgenommen. Mein Fazit zu diesem Thema wäre: Der Ausruf „Friede und Sicherheit“ ist kein Zeichen dafür, dass Christus kurz darauf vom Himmel herab kommt. Wenn das ausgerufen wird, ist das bereits geschehen und diejenigen die das sagen, sind von Jesus überrascht worden wie von einem Dieb in der Nacht. Für die Brüder Christi ist das somit irrelevant. So wie es in den Versen 4 und 5 und danach Paulus geschrieben hat: 4 Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreift; 5 denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis. Autor: W.F.
18 November 2024
LEBENSHILFE! (Desiderata) Geschrieben wahrscheinlich von Max Ehrmann Gehe gelassen inmitten von Lärm und Hast und denke daran wie ruhig es sein kann in der Stille. So weit als möglich -ohne Dich aufzugeben -sei auf gutem Fuß mit jedermann. Das, was Du zu sagen hast, sprich ruhig und klar aus und höre Andere an, auch wenn sie langweilig oder töricht sind, denn auch sie haben an ihrem Schicksal zu trage. Meide die Lauten und Streitsüchtigen, sie verwirren den Geist. Vergleichst Du Dich mit Anderen, kannst Du hochmütig oder verbittert werden, denn immer wird es Menschen geben, die bedeutender und besser sind als Du. Erfreue Dich am Erreichten und an Deinen Plänen. Bemühe Dich um Deinen eigenen Beruf, wie bescheiden er auch sein mag; er ist ein fester Besitz im Wechsel der Zeit. Sei vorsichtig bei Deinen Geschäften, denn die Welt ist voller Betrüger. Aber lass deswegen das Gute nicht aus den Augen, denn Tugend ist auch vorhanden. Viele streben nach Idealen, und überall im Leben gibt es Helden. Sei Du selbst. Täusche vor allem keine falschen Gefühle vor. Sei auch nicht zynisch, wenn es um Liebe geht, denn trotz aller Öde und Enttäuschung verdorrt sie nicht, sondern wächst weiter wie Gras. Höre freundlich auf den Ratschlag des Alters und verzichte mit Anmut auf Dinge der Jugend. Stärke die Kräfte Deines Geistes, um Dich bei plötzlichen Unglück dadurch zu schützen. Quäle Dich nicht mit Wahnbildern. Viele Ängste werden durch Müdigkeit und Einsamkeit geweckt. Bei aller angemessenen Disziplin -sei freundlich mit Dir selbst. Genau wie Bäume und Sterne, so bist Du ein Kind der Schöpfung. Du hast ein Recht auf Deine Existenz. Und auch wenn Du das nicht verstehst, entfaltet sich die Welt gewiss nach Gottes Plan. Bleibe also im Frieden mit Gott, was auch immer er für Dich bedeutet und was immer Deine Sehnsüchte und Mühen in der lärmenden Verworrenheit des Lebens· seien -bewahre den Frieden in Deiner Seele. Bei allen Enttäuschungen, Plackerein und zeronnenen Träumen ist es dennoch eine schöne Welt. Sei vorsichtig. Strebe danach, glücklich zu sein. Autor Max Ehrmann
by Armin Slavik 13 November 2024
Jesus als einzigen Hirten und Mittler bekennen! Ist das in der Versammlung erwünscht? Geschrieben von J.A. Die Bibeltexte sind aus der EB unrevidiert. Man sollte annehmen, dass man in einer christlich geprägten Kultur keine Probleme bekommt, wenn man ein treuer Nachfolger Jesu sein möchte. In diesem Aufsatz möchte ich zeigen, dass man gerade bei uns Zeugen Jehovas ganz gewaltige Probleme bekommt, wenn man Jesus als einzigen Hirten und Mittler bekennt. Der Grund liegt in der Art der Belehrung des “treuen und verständigen Sklaven”, denn bei jeder sich bietenden Gelegenheit stellen sie sich über den Christus und verlangen auch noch absolute Loyalität für sich. Nur zwei Beispiele möchte ich nennen, wie Jesus von ihnen herabgewürdigt wurde. Im Wachtturm vom 15.7.2011 Seite 27 und 28 *kann man es gleich 2 Mal lesen (Zitat) : “Wir können in Jehovas Ruhe eingehen, indem wir gehorsam daran mitarbeiten, seinen Vorsatz so umzusetzen, wie er es uns durch seine Organisation mitteilt” dann noch: “Würden wir dagegen den biblischen Rat, den wir durch den “treuen und verständigen Sklaven” erhalten, herunterspielen und eigene Wege gehen wollen, würden wir quasi auf Kollisionskurs zu dem gehen, worauf Jehova unaufhaltsam hinarbeitet. Unsere Freundschaft mit Jehova stünde dann auf dem Spiel…” In diesem Wachtturm wurde die überragende Wichtigkeit der Organisation in 4 Studienartikeln sehr ausführlich hervorgehoben, Jesus wurde nur beiläufig erwähnt und seine Stellung in keiner Weise gewürdigt. Nur die Leitende Körperschaft ist das Instrument Jehovas. Auf dem Bezirkskongress 2012 wurde in mehreren Ansprachen vermittelt, wie wichtig es ist, unsere geistige Mutter, die LK zu lieben . Unser geistiger Vater ist Jehova . Somit muss nach ihrer Vorstellung sein Sohn Jesus ab sofort wohl der “Mutter” “LK” unterstellt sein. Sie legen den Weg fest, der zum ewigen Leben führt. Nur durch den Dienst für die Organisation kann man Jehova gefallen und errettet werden. Solche und ähnliche Aussagen vermitteln uns den Eindruck, als würde Jehova nur durch sie handeln und alle ihre Lehren anerkennend abnicken. Auch hier dient uns wieder einmal das negative Vorbild der Juden zur Warnung. Neben der Anbetung für Jehova pflegten sie fast immer den Baalskult. Wenn sie sich entscheiden mussten, dann wählten sie lieber den Baal, denn der war ihnen wichtiger als Jehova. Auf heute übertragen kann man ohne Umschweife sagen, dass bei den Zeugen das Wort der LK und WTG höher geachtet wird als das Wort Jehovas oder Jesu. Der Organisationskult hat heute einen höheren Stellenwert als die Ehre für Jesus. Oder anders formuliert: so, wie z.B. die Kälberanbetung bei den Israeliten ein fester Bestandteil der Anbetung Jehovas war, so glauben die Zeugen heute, dass man ihm nur durch die Verehrung der Organisation dienen kann. Hierbei sollte man aber nie außer Acht lassen, dass man nicht dem Herrn Jesus und gleichzeitig dem Herrn WTG dienen kann. Für einen muss man sich entscheiden. Um den Anspruch der WTG zu widerlegen, werde ich bevorzugt Jesus und seine Apostel zu Wort kommen lassen. Beachtenswert ist auch, dass Jesus seine Warnungen gegen das eigene Volk richtete. Mat.6:24. Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mammon. 2. Tim.4:3. Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt; 4. und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und zu den Fabeln sich hinwenden. Gal.5:1. Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; stehet nun fest und lasset euch nicht wiederum unter einem Joche der Knechtschaft halten. Mat.24:4. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch niemand verführe! 5. Denn viele werden unter MEINEM Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! -und sie werden viele verführen. Man ehrt die LK gerne, die in ihrem eigenen Namen kommt und sich sehr ausgiebig verehren lässt. Aber für Jesus tut man das nur widerwillig oder gar nicht. Wenn man die Zeugen auf dieses Missverhältnis aufmerksam machen möchte, dann beteuern die meisten aufgebracht, dass sie Jesus ausreichend ehren, denn es ist ja selbstverständlich, dass nur er der Retter sei. Deshalb braucht man ihn doch nicht extra erwähnen. Solche Aussagen stehen aber in krassem Widerspruch zum Bibelwort. Joh.5:22. Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohne gegeben , 23. auf daß ALLE DEN SOHN EHREN, WIE SIE DEN VATER EHREN. WER DEN SOHN NICHT EHRT, EHRT DEN VATER NICHT, der ihn gesandt hat. 24. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen. 38. und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch; denn welchen er gesandt hat, diesem glaubet ihr nicht. 39. Ihr erforschet die Schriften, denn ihr meinet, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen; 40. und ihr wollt NICHT ZU MIR KOMMEN, auf daß ihr Leben habet. 41. Ich nehme nicht Ehre von Menschen; 42. sondern ich kenne euch, daß ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt. 43. Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmet mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen. 44. Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmet und die Ehre, welche von Gott allein ist, nicht suchet? Phil.2:9. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm einen Namen gegeben, der über jeden Namen ist, 10. auf daß in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, 11. und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters. 1.Joh.2:21. Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht wisset, sondern weil ihr sie wisset, und daß keine Lüge aus der Wahrheit ist. 22. Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Nun möchte ich darauf eingehen, welche Folgen es in der noch vor uns liegenden großen Drangsal haben kann, wenn man sich zu Jesus als einzigen Mittler und Retter bekennt. Es wird uns innerhalb der “Organisation Jehovas” höchstwahrscheinlich nicht anders ergehen als den treuen Christen im ersten Jahrhundert, die auch keine Kompromisse mit der religiösen jüdischen Führung machten. Man wird von der Welt gehasst werden, wenn man kein Teil von ihr ist. Gerade hier zeigt es sich, dass die LK mit ihren Bestrebungen als KdöR in der Welt anerkannt sein will. Sie ist somit inzwischen auch zu einem Teil der Welt Satans geworden und hasst alle, die sich als wahre Nachfolger nur zu Jesu bekennen. Diese Situation wurde uns von den Pharisäern vorgelebt, die Jesus und seine Nachfolger zutiefst hassten und sich lieber zum Cäsar als König bekannten. Das deutet darauf hin, dass von unseren Glaubensbrüdern der größte Hass zu erwarten ist. Jesaja 66:5. Höret das Wort Jehovas, die ihr zittert vor seinem Worte! Es sagen eure Brüder, die euch hassen, die euch verstoßen um meines Namens willen: Jehova erzeige sich herrlich, daß wir eure Freude sehen mögen! Aber sie werden beschämt werden. Joh.15:18. Wenn die Welt euch haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. 19. Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihrige lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, darum haßt euch die Welt. 20. Gedenket des Wortes, das ich euch gesagt habe: Ein Knecht {O. Sklave} ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten. 21. Aber dies alles werden sie euch tun um meines Namens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat. Mat.24:9. Dann werden sie euch in Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehaßt werden um MEINES Namens willen.10. Und dann werden viele geärgert werden und werden einander überliefern und einander hassen; 11. und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen; 12. und wegen des Überhandnehmens der Gesetzlosigkeit wird die Liebe der Vielen erkalten; 13. wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden. 14. Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen. 24 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. Johannes 16:1. Dieses habe ich zu euch geredet, auf daß ihr euch nicht ärgert. 2.Sie werden euch aus der Synagoge AUSSCHLIESSEN; es kommt aber die Stunde, daß jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst {Eig. Opferdienst, Gottesdienst} darzubringen. 3. Und dies werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. 4. Dieses aber habe ich zu euch geredet, auf daß, wenn die Stunde gekommen ist, ihr daran gedenket, daß ich es euch gesagt habe. Dieses aber habe ich euch von Anfang nicht gesagt, weil ich bei euch war. Joh.19:14. Es war aber Rüsttag des Passah; es war um die sechste Stunde. Und er spricht zu den Juden: Siehe, euer König! 15. Sie aber schrieen: Hinweg, hinweg! Kreuzige ihn! {Eig. Nimm weg, nimm weg!} Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König, als nur den Kaiser. 2. Tim.3:12.Alle aber auch, die gottselig leben wollen in Christo Jesu, werden verfolgt werden. 13. Böse Menschen aber und Gaukler werden im Bösen fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden. Gal.4:16. Bin ich also euer Feind geworden, weil ich euch die Wahrheit sage? 17. Sie eifern um euch nicht gut, sondern sie wollen euch AUSSCHLIESSEN, auf daß ihr um sie eifert. Mat.12:7.Wenn ihr aber erkannt hättet, was es ist: “Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer”, so würdet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt haben. Wenn wir uns innerhalb der Zeugengemeinde offen zu Jesus bekennen, dann wird die Trennung zwischen Nachfolgern Jesu und der WTG mitten durch die Familien gehen und sogar Ehepaare trennen. Mat.10:22.Und ihr werdet von allen gehaßt werden um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden. 32. Ein jeder nun, der mich vor den Menschen bekennen wird, den werde auch ich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. 33. Wer aber irgend mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. 34. Wähnet nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater, und die Tochter mit ihrer Mutter, und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36. und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; 38. und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. Mark.13:12. Es wird aber der Bruder den Bruder zum Tode überliefern, und der Vater das Kind; und Kinder werden sich erheben wider die Eltern und sie zum Tode bringen. 13. Und ihr werdet von allen gehaßt werden um meines Namens willen; wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden. 22. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich auch die Auserwählten zu verführen. 23. Ihr aber sehet zu! Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt. Micha 7:5. Trauet nicht dem Genossen, verlasset euch nicht auf den Vertrauten; verwahre die Pforten deines Mundes vor der, die an deinem Busen liegt. 6. Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter lehnt sich auf gegen ihre Mutter, die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter; des Mannes Feinde sind seine Hausgenossen. – 7. Ich aber will nach Jehova ausschauen, will harren auf den Gott meines Heils; mein Gott wird mich erhören. Wir haben allen Grund uns glücklich zu unserem Retter Jesus zu bekennen und brauchen uns keines Falles schämen oder fürchten. So wie Jesus brauchen wir die Schande im eigenen Volk nicht beachten. Mat.5:10. Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel. 11. Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und jedes böse Wort lügnerisch wider euch reden werden um meinetwillen. 12. Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn also haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren. Hebr.12:2. hinschauend auf Jesum, den Anfänger {Zugleich: Urheber, Anführer} und Vollender des Glaubens, welcher, der Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Luk.12:8. Ich sage euch aber: Jeder, der irgend mich vor den Menschen bekennen wird, den wird auch der Sohn des Menschen vor den Engeln Gottes bekennen; 9. wer aber mich vor den Menschen verleugnet haben wird, der wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden. Joh.14:6. Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich. Luk.6:22. Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden, und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen; 23. freuet euch an selbigem Tage und hüpfet, denn siehe, euer Lohn ist groß in dem Himmel; denn desgleichen taten ihre Väter den Propheten. Apg.4:11. Dieser ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, für nichts geachtet, der zum Eckstein geworden ist. 12. Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen. Röm.8:17. Wenn aber Kinder, so auch Erben- Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir anders mitleiden, auf daß wir auch mitverherrlicht werden. 18. Denn ich halte dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. Phil.1:29. Denn euch ist es in Bezug auf Christum geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden, 30. da ihr denselben Kampf habt, den ihr an mir gesehen und jetzt von mir höret. Hebr.4:14. Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesum, den Sohn Gottes, so laßt uns das Bekenntnis festhalten; 15. denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde. 16. Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe. 1.Petr.4:12. Geliebte, laßt euch das Feuer der Verfolgung unter euch, das euch zur Versuchung geschieht, nicht befremden, als begegne euch etwas Fremdes; 13. sondern insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, freuet euch, auf daß ihr auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken euch freuet. 14. Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! Denn der Geist der Herrlichkeit und der Geist Gottes ruht auf euch…16. wenn aber als Christ, so schäme er sich nicht, sondern verherrliche Gott in diesem Namen. Spr.29:25. Menschenfurcht legt einen Fallstrick; wer aber auf Jehova vertraut, wird in Sicherheit gesetzt. Wir dürfen freudig und freimütig für unseren Retter Jesus Zeugnis ablegen. Wollen wir Schafe und Jünger von Jesus sein oder die der WTG? Folgen wir dem wahren Hirten oder den “Fremden”, die Diebe und Räuber der Schafe sind? Nichts anderes tut die WTG, sie stiehlt dem Christus die Schafe weg und sammelt sie in ihre eigene Hürde, mit eigenen Gesetzen und eigenem Taufgelübde. Sind wir dann auch noch bereit uns aus der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas ausschließen zu lassen? Auch hierzu haben wir ein biblisches Vorbild: Joh.9:20. Seine Eltern antworteten [ihnen] und sprachen: Wir wissen, daß dieser unser Sohn ist, und daß er blind geboren wurde; 21. wie er aber jetzt sieht, wissen wir nicht, oder wer seine Augen aufgetan hat, wissen wir nicht. Er ist mündig; fraget ihn, er wird selbst über sich reden. 22. Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge AUSGESCHLOSSEN werden sollte. 23. Deswegen sagten seine Eltern: Er ist mündig, fraget ihn. 27. Er antwortete ihnen: Ich habe es euch schon gesagt, und ihr habt nicht gehört; warum wollt ihr es nochmals hören? Wollt ihr etwa auch seine Jünger werden? 28. Sie schmähten ihn und sprachen: Du bist sein Jünger; wir aber sind Moses’ Jünger. Joh.10:1. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Hof der Schafe eingeht, sondern anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. 2. Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe. 3. Diesem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus. 4. Wenn er seine eigenen Schafe alle herausgebracht hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. 5. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen. 6. Dieses Gleichnis sprach Jesus zu ihnen; sie aber verstanden nicht, was es war, das er zu ihnen redete. 7. Jesus sprach nun wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe. 8. Alle, die irgend vor mir gekommen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie. 9. Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein-und ausgehen und Weide finden. 10. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, auf daß sie Leben haben und es in Überfluß haben. 11. Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe. 12. Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut [die Schafe. 13. Der Mietling aber flieht,] weil er ein Mietling ist und sich um die Schafe nicht kümmert. 14. Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen, 15. gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. 25. Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir; 26. aber ihr glaubet nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. 27. MEINE Schafe hören MEINE Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen MIR; 28. und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und NIEMAND wird sie aus meiner Hand rauben. 29. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben. 1.Joh5:11. Und dies ist das Zeugnis: daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohne. 12. Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht. 13. Dies habe ich euch geschrieben, auf daß ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes. Als die Christen 67 u.Z. Jerusalem verlassen mussten war das bestimmt keine leichte Entscheidung. Ebenso kann es in unserer Zeit sein, wenn wir alles bei dem heute von Jehova abtrünnigen Volk der “Zeugen Jehovas” zurücklassen müssen. Familienangehörige und vertraute Freunde, das gesamte soziale Netz das man jahrelang haben durfte. Um dann nur noch abfällig als verachtete und geschmähte Abtrünnige und als solche, die zum eigenen Gespei zurückkehrenden bezeichnet zu werden. Besonders schwer dürfte es jemand haben, der auch noch finanziell von der WTG abhängig ist wie Bethelmitarbeiter, Sonderpioniere, Kreis- oder Bezirksaufseher. Der Verlust der Anerkennung die man mit solch einer Stellung innehat ist nicht zu unterschätzen. Eine Gewissensentscheidung, ob man für diese Organisation noch arbeiten und ihre Thesen mit verantworten kann, dazu vielleicht noch der Gedanke, wie das weitere Leben mit Almosen, Minirente oder Harz4 wohl sein wird. Das könnte leicht dazu führen, dass man das Gewissen einfach ausblendet und sich sagt: wessen Brot ich esse, dessen Lied ich sing. Man erhofft sich lieber weiterhin das ewige Leben durch das “Verausgaben im Werke des Herrn” (dem Werk der LK). Jedoch kann die LK ihre vielen Versprechungen nie halten. Weder für sich, noch für ihre treuen Anhänger. Es wird dann genauso kommen wie es in Jer.22:13 vorhergesagt wurde: Wehe dem, der sein Haus mit Ungerechtigkeit baut und seine Obergemächer mit Unrecht, der seinen Nächsten umsonst arbeiten läßt und ihm seinen Lohn nicht gibt; Im Gleichnis vom Weinberg wird das Urteil über die Führer des Volkes Jehova deutlich gezeigt. Die Nation die die Früchte bringt sind weder bei den buchstäblichen Juden, noch bei dem größten Teil der fast 8 Millionen Zeugen Jehovas mit ihrem weltweiten Einsammlungswerk in die Hürde der WTG- Organisation zu finden. Diese Nation kann nur aus Menschen bestehen, die alleine nur Jesus als den wahren Hirten und Retter ehren und sich ausschließlich nur zu ihm bekennen. Mat.21:35. Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie. 36. Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso. 37. Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohne scheuen! 38. Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe; kommt, laßt uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen! 39. Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn. 40. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun? 41. Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verdingen, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit. 42. Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: “Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen”? 43. Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, welche dessen Früchte bringen wird. 44. Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf welchen irgend er fallen wird, den wird er zermalmen. 45. Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, daß er von ihnen rede. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Es ist auch nicht relevant ob die LK das Volk der Zeugen Jehovas bewusst und vorsätzlich irreführt oder ob sie völlig unwissend ist. Sie sind unsere Blindenführer, die ihr ganzes höriges Volk in die Grube führen. Dann werden sie sagen: Herr, Herr haben wir nicht… Und das Volk wird vermutlich ähnlich reagieren wie Adam und sinngemäß zu Jehova sagen: den “Sklave” den du uns gegeben hast, er hat uns so belehrt… Deshalb dürfen wir zur gegebenen Zeit diese Organisation nicht fürchten und müssen aus diesem Volk flüchten, damit wir nicht an ihren Plagen teilhaben. Mat.15:12. Dann traten seine Jünger herzu und sprachen zu ihm: Weißt du, daß die Pharisäer sich ärgerten, als sie das Wort hörten? 13. Er aber antwortete und sprach: Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerottet werden. 14. Laßt sie; sie sind blinde Leiter der Blinden. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen. Jer.25:29. Denn siehe, bei der Stadt, welche nach meinem Namen genannt ist, beginne ich Übles zu tun, und ihr solltet etwa ungestraft bleiben? Ihr werdet nicht ungestraft bleiben; denn ich rufe das Schwert über alle Bewohner der Erde, spricht Jehova der Heerscharen. Luk.6:47. Jeder, der zu mir kommt und meine Worte hört und sie tut- ich will euch zeigen, wem er gleich ist. 48. Er ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute, welcher grub und vertiefte und den Grund auf den Felsen legte; als aber eine Flut kam, schlug der Strom an jenes Haus und vermochte es nicht zu erschüttern, denn es war auf den Felsen gegründet. 49. Der aber gehört und nicht getan hat, ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf die Erde baute ohne Grundlage, an welches der Strom schlug, und alsbald fiel es, und der Sturz jenes Hauses war groß. 2.Kor.6:14. Seid nicht in einem ungleichen Joche mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? 15. und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 16. Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: “Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein”. 17. Darum GEHET AUS IHRER MITTE aus und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; 18. und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht der Herr, der Allmächtige. Off.18:4 . Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Gehet aus ihr hinaus, mein Volk, auf daß ihr nicht ihrer Sünden mitteilhaftig werdet, und auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen; 5. denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. Hebr.13:12. Darum hat auch Jesus, auf daß er durch sein eigenes Blut das Volk heiligte, außerhalb des Tores gelitten. 13. Deshalb laßt uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, seine Schmach tragend. 14. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Aufgestachelt durch die LK und ihrer Führer behandeln die neuzeitlichen Böcke die Schafe des Christus sehr schlecht und werden zu seiner Zeit vom wahren Hirten zur Verantwortung gezogen werden. Die Geringsten, das sind nicht die 8 Könige in Brooklyn und ihre Mitherrscher. Es sind die wahren Nachfolger Jesu, die verachtet werden und wie das allerletzte Stück behandelt werden, weil sie nur ihrem Hirten nachfolgen. Bei der Trennung sagt der Herr Jesus zu den Böcken: Mat.25:41… Gehet von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln; 42. denn mich hungerte, und ihr gabet mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr tränktet mich nicht; 43. ich war Fremdling, und ihr nahmet mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht. 44. Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig, oder durstig, oder als Fremdling, oder nackt, oder krank, oder im Gefängnis, und haben dir nicht gedient? 45. Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. 46. Und diese werden hingehen in die ewige Pein, {O. Strafe.} die Gerechten aber in das ewige Leben. Hat sich die LK für uns geopfert? Dennoch besteht sie darauf, dass man auf ihren Namen getauft wird und man in ihrem Sinne übereinstimmend reden muss. 1.Kor.1:1 Ich sage aber dieses, daß ein jeder von euch sagt: Ich bin des Paulus, ich aber des Apollos, ich aber des Kephas, ich aber Christi. 13. Ist der Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt, oder seid ihr auf Paulus’ Namen getauft worden? Jes.10:20. Und es wird geschehen an jenem Tage, da wird der Überrest Israels und das Entronnene des Hauses Jakob sich nicht mehr stützen auf den, der es schlägt; sondern es wird sich stützen auf Jehova, den Heiligen Israels, in Wahrheit. 21. Der Überrest wird umkehren, der Überrest Jakobs zu dem starken Gott. 22. Denn wenn auch dein Volk, Israel, wie der Sand des Meeres wäre, nur ein Überrest davon wird umkehren. Vertilgung ist festbeschlossen, sie bringt einherflutend Gerechtigkeit. Jes.31:6 Kehret um, Kinder Israel, zu dem, von welchem ihr so weit abgewichen seid! 7. Denn an jenem Tage werden sie verabscheuen, ein jeder seine Götzen von Silber und seine Götzen von Gold, die eure Hände euch gemacht haben zur Sünde. Mat.11:28. Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. 29. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; 30. denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. Eph.4:14. auf daß wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Winde der Lehre, die da kommt durch die Betrügerei der Menschen, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum; 15. sondern die Wahrheit festhaltend in Liebe, laßt uns in allem heranwachsen zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus, Nehmen wir doch lieber die Einladung unseres wahren Königs und Erlösers Jesus an. Erweisen wir uns als seine Schafe, denn nur er ist der wahre Hirte. Wir dürfen nicht die Organisation, ihre Ideale und Ziele unterstützen. Sie appelliert an einen Geist der Solidarität und Loyalität. Da wir, wie Paulus feststellte, ‘Sklaven derer sind, denen wir gehorchen’, tut jeder von uns gut daran, sich folgendes zu fragen: Wer übt den größten Einfluß auf meine Entscheidungen und meine Lebensweise aus? Auf wessen Stimme höre ich? Wessen Sklave bin ich? Für welchen Hirten werde ich mich entscheiden? Jesus oder die LK? Autor J.A.
by W.F. 24 February 2024
Ist Jesus Gott? Liebe Schwestern, Liebe Brüder, vor einiger Zeit kam die Frage auf, ob Jesus auch Gott sei, und in diesem Zusammenhang wurde auf die Dreieinigkeitslehre hingewiesen. Daher wollen wir dieses Thema mal biblisch aufarbeiten unter dem Aspekt, dass Jesus Gottes Sohn ist. Warum? Weil es genauso in Gottes Wort steht, dass Jesus als der Sohn Gottes bezeichnet wird. Diese Aussage setze ich als wahr voraus. Alle Bibeltexte, die wir nun betrachten, die teils zu widersprüchlichen Schlussfolgerungen führen, müssen so in Einklang miteinander gebracht werden, dass sie nicht der Aussage widersprechen dass Jesus Gottes Sohn ist. Denn es steht geschrieben: Joh 17:17; Elb: …Dein Wort ist Wahrheit. Wenn die Bibel uns das Bild von dem Vater und einem Sohn aufzeigt, dann wissen wir das nach unserem Erkenntnisstand Jesus nicht so hervorgebracht worden sein kann, wie es bei uns Menschen der Fall ist. Denn es fehlt die Frau im Hause Gottes. Warum gebraucht die Bibel dennoch das Vater / Sohn Verhältnis, um uns zu zeigen in welchem Verhältnis Jesus zu dem Schöpfer steht? Welchen Grund könnte das haben? Was sind denn weitere Merkmale eines Vaters / Sohn Verhältnisses 1. Der Vater existierte schon vor der Geburt des Sohnes 2. Dadurch ist der Vater zwangsweise älter 3. Der Vater ist, bis ein Sohn herangewachsen ist, in der Regel auch: - größer - stärker - hat mehr Erfahrung (Wissen) Ich habe als Thema gewählt: Ist Jesus Gott? Ich habe absichtlich nicht die Dreieinigkeitslehre zum Thema gemacht. Den heiligen Geist wollte ich mal außen vor lassen. Wer oder was der Heilige Geist ist, ist mit Sicherheit nicht einfach zu erklären, denn auch hier gibt es Texte, die sich scheinbar widersprechen. Dass man den Heiligen Geist mit in die Dreieinigkeitslehre integriert hat, beruht ja hauptsächlich auch auf dem nachfolgenden Bibeltext: Mat. 28:19, 20; Elb: 19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. Bei einer Taufe sollte man sowohl den Namen des Vaters , des Sohnes als auch des Heiligen Geistes nennen. Das ist somit die Basis für die Dreieinigkeitslehre. Grundsätzlich möchte ich feststellen, dass Gott ein Geist, aber eben auch ein eigenständiges Wesen oder Person ist (sofern diese Begriffe hier überhaupt richtig sind). Wenn Gott eine Geistperson ist, dann könnte der Heilige Geist auch eine Geistperson sein. Ich möchte mich da im Moment nicht festlegen, die Möglichkeit besteht jedoch. Allerdings gibt es auch Dinge die als Geist bezeichnet werden und keine Person sind, wie zum Beispiel der “Geist dieser Welt”. Da geht es eher um eine Denkrichtung als um eine wirkliche Person. Meiner Meinung nach muss man auch nicht zwingend aus dem o.g. Bibeltext schließen, dass der Heilige Geist einen Namen haben muss und demzufolge auch nur eine Person sein kann. Wir kennen sicherlich alle den Satz: “Im Namen des Gesetzes” ... Da geht es auch nicht um eine Person, sondern gemeint ist das Gesetzbuch eines Landes. In diesem Gesetzbuch ist alles niedergeschrieben, woran sich die Bürger des Landes halten sollen. Wie gesagt, ich möchte aber im Moment weder die Behauptung aufstellen, dass der Heilige Geist eine Geistperson ist, noch dass er es nicht ist. Denn das Thema ist schon verwirrend genug, wenn man das Verhältnis von Vater und Sohn betrachtet. Das wäre dann eine Zweieinigkeit. Ich möchte in diesem Artikel nur auf das Thema eingehen, ob Jesus Gott ist. Durch die Diskussion habe ich mittlerweile auch verstanden wie die meisten das hier sehen und das es nichts mit der kirchlichen Lehre der Dreieinigkeit zu tun hat. Wenn wir nun die Bibeltexte heranziehen, die belegen sollen, das Jesus = Gott ist und wir könnten das tatsächlich bestätigen, dass es einen Zweieinigen Gott gibt, dann können wir uns später damit beschäftigen ob der Heilige Geist dann die Dreieinigkeit vollständig macht. Gibt es aber keinen Zweieinigen Gott, dann fällt auch die Dreieinigkeitslehre ersatzlos weg. Ich habe alle Kommentare zu diesem Thema aufmerksam gelesen und festgestellt, dass die Meinungen über Jesus gar nicht so weit auseinander liegen. Im Grunde ist es nur die Frage: Wie genau definiert man EINEN wahren Gott? Die einen sagen, a) dass Jesus zwar ein Gott ist aber der Sohn Gottes und das es noch den Vater darüber gibt. Die anderen sagen, b) dass wenn es so wäre es zwei Götter geben müsste und das kann nicht sein, also muss Jesu gleichzeitig auch der Vater sein. Bringt man den Namen Gottes ins Spiel, dann müsste die Gleichung so lauten: Jesus = Vater = Gott! Es ist also die mögliche Herangehensweise, die entscheidet zu welchem Ergebnis die Gruppe a oder b kommt. Die Gruppe a geht davon aus, dass Jesus der Sohn Gottes ist, damit definitiv auch ein Gott ist und nimmt den Widerspruch in Kauf, dass es dann am Ende zwei Götter gibt. Der Vater ist Gott und der Sohn Jesus ist ebenfalls ein Gott. 1 Gott + 1 Gott = 2 Götter. Die Gruppe b geht davon aus, dass es nur einen Gott gibt und folgert daraus, dass Jesus und unser himmlischer Vater ein und derselbe sein muss, da es ansonsten wie gesagt zwei Götter wären. Der Gott Vater hat sich den Menschen somit als der Mensch Jesus gezeigt. Dadurch treten dann aber widersprüchliche Texte auf, wo Jesus zu sich selbst betet oder als er gestorben ist, sich selbst auferweckt haben muss. Das wird dann zum Beispiel mit den 3 Zuständen von Wasser verglichen (Wasser / Wasserdampf / Eis). Aber alles zusammen ist H2O. Je nachdem von welcher Seite man sich diesem komplexen Thema nähert, ist die Entscheidung schon gefallen, welche Schlussfolgerung am Ende herauskommt. Allerdings haben beide Parteien das Problem, dass es Bibeltexte gibt, die eben die Meinung der anderen Partei stützen und auch umgekehrt. Ich habe nun eine dritte Möglichkeit wie man sich dem Thema nähern kann und das ist die, dass sich die Bibel nicht widerspricht, dass die Bibel, Gott und Jesus nicht lügen können oder willentlich eine Falschaussage machen. Meiner Meinung nach sind sowohl die Bibeltexte wahr, die die Ansicht von der Gruppe a stützen, genauso wie die der Gruppe b. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn die Bibel sagt es gibt nur einen Gott, dann ist die Aussage wahr. Wenn die Bibel sagt, dass Jesus der Sohn unseres himmlischen Vaters ist, dann ist die Aussage wahr. Wenn die Bibel sagt, dass Jesus Gott ist, dann ist die Aussage wahr. Das ist meine Herangehensweise und die führt mich zu der Schlussfolgerung: Wenn nicht alle drei voran gegangenen Aussagen gleichzeitig wahr sein können, es aber müssen, dann muss es etwas damit zu tun haben, wie wir als Menschen “einen wahren Gott” definieren. Möglicherweise definiert Gott das etwas anders als wir und ich glaube da hat uns unser Schöpfer sogar Hinweise darauf gegeben. Es ist die Definition von “Eins”. Ich möchte dazu mal eine Veranschaulichung bringen und entschuldigt bitte, dass mir nichts Besseres eingefallen ist: Stellt Euch vor es gäbe auf dem ganzen Planeten Erde nur “ein Kilo reines echtes Gold”. Alles andere Gold, dass auf der Erde existiert, ist sogenanntes Katzengold, falsches Gold oder von Menschen nachgemachtes Gold usw. Nun wird dieses “ein Kilo reines echtes Gold „eingeschmolzen und man zweigt davon 200 Gramm ab und deponiert es in einem anderen Tresor, der von dem ersten Tresor 2.000 km entfernt liegt. Nun gibt es faktisch zwei Goldlager, aber auf dem ganzen Planeten Erde gibt es nach wie vor immer noch nur “ein Kilo reines echtes Gold”. Es wurden nicht zwei Kilo Gold daraus und die 200 Gramm sind auch nach wie vor 200 Gramm echtes Gold, sie lagern nur woanders. Dass man die 200 Gramm Gold von den 800 Gramm getrennt hat, hat sie nicht zu Falsch-Gold werden lassen. Die Veranschaulichung hinkt natürlich, weil “Gott” keine Maßeinheit wie “Kilo” ist. Worauf ich aber hinauswollte, nur weil man von dem “ein Kilo reines echtes Gold „etwas wegnimmt und woanders lagert, wird es dadurch nicht zu falschem Gold. Wenn Gott nun ein Teil von sich genommen hat, um damit seinen Sohn hervorzubringen, dann ist Jesus als Sohn Gottes auch ein Gott, aber er ist kein falscher Gott. Er stammt direkt von dem einzig wahren Gott ab. Gibt es einen biblischen Hinweis darauf, dass Jesus evtl. auf diese Weise von seinem Vater abstammen könnte? Schauen wir uns mal den Schöpfungsbericht in der Bibel an. Wir lesen: 1.Mos. 2:7,8:7 da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch ein lebendiges Wesen. 8Und Gott, der HERR, pflanzte einen Garten in Eden im Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte. Hier ist also von der Erschaffung von Adam die Rede. Eva gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, denn wir lesen etwas weiter im Vers 19-24: 19 Und Gott, der HERR, bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und genauso wie der Mensch sie, die lebenden Wesen, nennen würde, so sollte ihr Name sein. 20 Und der Mensch gab Namen allem Vieh und den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber für Adam fand er keine Hilfe, ihm entsprechend. 21 Da ließ Gott, der HERR, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so dass er einschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch; 22 und Gott, der HERR, baute die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einer Frau, und er brachte sie zum Menschen. 23 Da sagte der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch; diese soll Männin heißen, denn vom Mann ist sie genommen. 24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden. Was fällt uns hier auf? Sowohl Adam als auch alle Tiere des Feldes wurden aus dem Erdboden gebildet. Adam sollte nun den Tieren einen Namen geben und offensichtlich stellte der Adam fest, dass die Tiere sowohl männlich als auch weiblich vorhanden waren. Doch für Adam wurde keine Hilfe gefunden. Jetzt passiert etwas Besonderes, Gott erschuf die Frau Eva eben nicht wie Adam und die Tiere des Feldes aus dem Erdboden, sondern er ließ Adam in einen tiefen Schlaf fallen. Wir würden heute sagen, der Adam bekam eine Narkose und es wurde ihm eine Rippe entnommen und daraus erschuf Gott dann die Eva. Frage: Warum hat Gott nicht einfach genau das gleiche gemacht und Eva auch aus dem Staub des Erdbodens gebildet, wie auch den Adam? Hätte der Adam die Eva weniger wertgeschätzt, wenn er gewusst hätte, dass sie ebenfalls aus dem Erdboden erschaffen worden wäre? Das ist wohl schwer vorzustellen. Aber die Frage bleibt ja, warum hat Gott die Eva hier anders erschaffen als alle anderen Lebewesen? Eine Erklärung könnten die nachfolgenden Verse sein, ich wiederhole sie : 23 Da sagte der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch; diese soll Männin heißen, denn vom Mann ist sie genommen. 24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden. Die Frau sollte also Männin heißen, denn vom Mann wurde sie genommen und in der Zukunft soll sowohl der Mann seinen Vater als auch die Frau ihre Mutter verlassen und sie sollen als Ehepaar zu einem Fleisch werden. Genau so steht es geschrieben und doch würde niemand auf die Idee kommen, dass ein Mann und eine Frau zu ein und derselben Person zusammen verschmelzen würden. Warum? Weil das bisher noch niemals im Laufe der Geschichte passiert ist, und so wissen wir aus Erfahrung, dass es so nicht gemeint sein kann . Im Falle Gottes können wir das aber nicht aus Erfahrung wissen, weil niemand von uns dabei gewesen ist und es außerdem eine einmalige Geschichte gewesen ist, die lange vor unserer Schöpfung stattgefunden hat und sich seitdem auch niemals mehr wiederholt hat. Wäre es somit denkbar, dass der Grund warum Eva eben nicht aus dem Staub des Erdbodens geschaffen worden ist, dazu dienen sollte, um zu zeigen, wie Jesus der Sohn Gottes gezeugt worden ist? Ich ändere den Vers 23- und 24-mal so ab, dass es sich evtl. auf Gott und seinen Sohn beziehen könnte. Dann müsste es so lauten: 23 Da sagte Gott: Dies ist Geist von meinem Geist; dieser soll Gott heißen, denn von Gott wurde er genommen. 24…und wir sind ein Gott. Mir fällt jedenfalls kein einziger logischer Grund ein, warum Eva als einziges Wesen auf diese besondere Weise erschaffen worden ist. Bringen wir nun noch den Vergleich mit dem “ein Kilo reines echtes Gold” ins Spiel, dann wäre klar, dass Jesus auch ein wahrer Gott ist, denn er wurde von dem einen wahren Gott genommen. Auch die Brüder hier, die sagen, dass Jesus und der Vater ein und der gleiche sind, haben auch gesagt, ich zitiere das mal als Beispiel: „Wenn ich sage, für mich ist Gott = Jesus dann meine ich damit, dass beide “Personen” für mich ein und derselbe Gott sind.“- Zitat Ende. Von daher sind doch die Ansichten gar nicht so weit auseinander. Es ist tatsächlich nur die Frage der Definition , was man unter “einem wahren Gott” versteht . Das Jesus und der Vater zwei Personen sind, wird von keinem bestritten. Welche Hinweise finden wir noch in der Bibel? Kann man das so sehen, dass Jesus und sein und unseren Vater zusammen einen wahren Gott bilden oder widerspricht diese Ansicht evtl. anderen Bibeltexten? Eines dürfte aber für alle klar sein: Kein Mensch kann genau wissen wie es richtig ist und daher müssen und können wir uns hier nur auf die Aussagen in Gottes Wort verlassen. Wir müssen doch Gott und seinem Sohn Jesus zugestehen, dass sie genau wissen, wie alles geschehen ist und welches Verhältnis sie zueinander haben. Wenn also in der Bibel steht, dass es nur einen wahren Gott gibt und auf der anderen Seite Jesus als Sohn Gottes bezeichnet wird, dann können wir nur davon ausgehen, dass beide Aussagen wahr sind. Also muss der Fehler woanders liegen und den müssen wir finden und ausmerzen. Was sagt also Jesus über sich selbst: Joh 10:30; Elb: Ich und der Vater sind eins. Das ist mal eine klare Aussage. Meinte Jesus damit aber, dass er und der Vater ein und derselbe sind, also die zwei Personen einer möglichen Dreieinigkeit? Schauen wir uns eine weitere Aussage von ihm an: Joh 17:11; Elb: Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir! Und im Vers 20 bis 23 steht sogar: Joh. 17:21-23; Elb: 20 Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, 21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind - 23 ich in ihnen und du in mir -, dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast. Nun hier bringt Jesus ein Beispiel wie er das meint, dass er und der Vater eins ist. Jesus bittet seinen Vater darum, dass seine Jünger eins seien, so wie er mit seinem Vater eins ist. Genauso wie in dem Falle von Adam und Eva, die ja ein Fleisch werden sollten, würde hier niemand annehmen, dass alle Jünger Jesu zusammen zu einer Person verschmelzen sollten. Aber die Jünger Jesu sollten eins werden miteinander, so wie es Jesus mit seinem Vater ist. Die Jünger sollten sogar Eins mit Jesus und seinem Vater werden. Keiner käme hier auf die Idee, dass wir als Jesu Jünger nun auch zu Gott werden würden. Hier haben wir also eine biblische Antwort darauf, wie Gott die Einheit mit seinem Sohn sieht. Es geht nicht darum, dass Sie ein und derselbe sind, sondern dass sie völlig miteinander in Einklang sind, man könnte sagen in völliger Willensübereinstimmung. Das zeigt sich auch in einem Gebet von Jesus, kurz vor seiner Gefangennahme: Luk. 22:41-43; Elb: 41 Und er zog sich ungefähr einen Steinwurf weit von ihnen zurück und kniete nieder, betete 42 und sprach: Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir weg - doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe! 43 Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel, der ihn stärkte. Wenn der Vater und der Sohn ein und derselbe wäre, dann wäre auch immer ihr Wille ein und derselbe. Doch hier sagt Jesus, dass eben nicht sein eigener Wille geschehen solle, sondern der von seinem Vater. Der Vater und der Sohn können somit zwei unterschiedliche Willen haben, aber sie sind Eins, weil Jesus immer wünscht den Willen seines Vaters zu tun. Jesus unterordnet sich somit seinem Vater und auch das finden wir in der Bibel bestätigt: 1Kor 11:3; Elb: Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott. Jesus hat also seinen Vater als sein Haupt über sich. Jesus unterordnet sich somit seinem Vater. Wenn Jesus und der Vater aber ein und derselbe wären, dann bräuchte sich keiner dem anderen zu unterordnen, das geht dann einfach nicht. Man müsste sich auch fragen, warum Gott über Jesus gesagt hat, er wäre sein Sohn. Er hätte auch genauso sagen können, er wäre sein Bruder. Dann wären es zwar immer noch zwei Personen, aber man könnte davon ausgehen, dass diese gleichgestellt sind. Doch Gott wählte eben eine andere Bezeichnung: Mat. 3:17; Elb: Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. Wir können uns nur an dem orientieren, was Jesus und Gott über sich selbst sagen. Jesus äußert sich damit absolut konform, wenn er sagt: Joh 14:28; Elb: Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin, und ich komme zu euch. Wenn ihr mich liebtet, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich. Jesus hat sich selbst immer als Sohn Gottes gesehen und wenn er darauf angesprochen wurde, dies auch rundweg bestätigt. Mat. 16:15-17; Elb: 15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? 16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist. Lk 22:70; Elb: Sie sprachen aber alle: Du bist also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es; ich bin es. Mat. 26:63, 64; Elb: 63 Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester sagte zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes! 64 Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels. Selbst die Dämonen wussten ganz genau wer Jesus war, wie wir in Matthäus und Lukas nachlesen können: M at. 8:28-31; Elb: 28 Und als er an das jenseitige Ufer gekommen war, in das Land der Gadarener, begegneten ihm zwei Besessene, die aus den Grüften hervorkamen. Sie waren sehr bösartig, so dass niemand auf jenem Weg vorbeigehen konnte. 29 Und siehe, sie schrien und sagten: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierhergekommen, uns vor der Zeit zu quälen? 30 Es weidete aber fern von ihnen eine Herde von vielen Schweinen. 31 Die Dämonen aber baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, so sende uns in die Herde Schweine! Lk 4:41; Elb: Und auch Dämonen fuhren von vielen aus, indem sie schrien und sprachen: Du bist der Sohn Gottes. Und er bedrohte sie und ließ sie nicht reden, weil sie wussten, dass er der Christus war. Hätten die Dämonen nicht wissen müssen, dass Jesus Gott selber war, wenn es so wäre? Sie haben doch Zugang zum unsichtbaren Bereich. Sie wussten somit auch genau, wer auf die Erde gesandt worden ist. Wenn es Gott selbst gewesen wäre, hätten Sie doch Jesus mit GOTT anreden müssen und nicht mit Sohn Gottes. Bei Petrus hatte Jesus sogar gesagt, dass ihm die Erkenntnis, dass er der Sohn Gottes sei, direkt von seinem Vater im Himmel geoffenbart wurde. Bei den Dämonen musste er das nicht. Die können hinter die Kulissen schauen und wussten somit ganz genau, wer da vor ihnen stand. Der Sohn Gottes, nicht der Vater selbst. Es gibt aber noch eine weitere Begebenheit in der Bibel, wo mit Eins seien, nicht EINE EINZIGE Person gemeint ist. Das ist der Leib Christi. Wir lesen: 1.Kor. 6:12-20; Elb: 12 Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von nichts beherrschen lassen. 13 Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als auch jene zunichtemachen. Der Leib aber ist nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn und der Herr für den Leib. 14 Gott aber hat den Herrn auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Macht. 15 Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Auf keinen Fall! 16 Oder wisst ihr nicht, dass, wer der Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? "Denn es werden", heißt es, "die zwei ein Fleisch sein." 17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm.18 Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht treibt, sündigt gegen den eigenen Leib. 19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? 20 Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden. Verherrlicht nun Gott mit eurem Leib! 1.Kor. 12:11-27; Elb: 11 Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist und teilt jedem besonders aus, wie er will. 12 Denn wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl viele, ein Leib sind: so auch der Christus. 13 Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden. 14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.15 Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, gehöre ich nicht zum Leib; gehört er deswegen nicht zum Leib? 16 Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, gehöre ich nicht zum Leib; gehört es deswegen nicht zum Leib? 17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch? 18 Nun aber hat Gott die Glieder bestimmt, jedes einzelne von ihnen am Leib, wie er wollte. 19 Wenn aber alles ein Glied wäre, wo wäre der Leib? 20 Nun aber sind zwar viele Glieder, aber ein Leib.21 Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht; oder wieder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht. 22 Sondern gerade die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig; 23 und die uns die weniger ehrbaren am Leib zu sein scheinen, die umgeben wir mit größerer Ehre; und unsere nichtanständigen haben größere Anständigkeit; 24 unsere anständigen aber brauchen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dabei dem Mangelhafteren größere Ehre gegeben, 25 damit keine Spaltung im Leib sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander hätten. 26 Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, so freuen sich alle Glieder mit. 27 Ihr aber seid Christi Leib und, einzeln genommen, Glieder. Kol. 1: 18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe; Der Leib Christi hat viele Glieder und alle zusammen genommen bilden gemeinsam diesen Leib. Jesus selbst wiederum ist sogar das Haupt dieses Leibes, obwohl es ihn ja eigentlich in der Gesamtheit schon darstellt. Im Vers 18 steht über den Leib Christi geschrieben, dass Gott jedes einzelne Glied bestimmt hat, so wie er wollte. Wir haben jetzt drei biblische Beispiele betrachtet, wo zwei oder mehrere Personen eins miteinander sein sollen, und trotzdem weiter eigenständige Personen bleiben. Wäre es da nicht denkbar, dass Gott das bei sich selbst genauso sieht? Das er und sein Sohn Jesus zwei unabhängige Persönlichkeiten sind, aber zusammen sich als der EINE WAHRE GOTT darstellen? Wäre das auch nicht genau die Erklärung für diesen Bibeltext? Joh. 5:23; Elb: 22 Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Obwohl hier in diesen beiden Versen definitiv ein Unterschied zwischen dem Vater und dem Sohn gemacht wird, sollen wir trotzdem den Sohn so ehren wie den Vater. Warum? Weil Sie beide zusammen den EINEN WAHREN GOTT bilden. Wenn man nun einen Teil dieses Gottes nicht so ehrt wie den anderen, dann ehrt man eigentlich keinen von beiden. So steht es zumindest im B-Teil des Verses 23. Das wäre dann genauso wie es über den Leib Christi geschrieben steht. Wenn ein Glied leidet, leiden alle anderen Glieder mit. Das, was ich bis hierher geschrieben habe, ist eben die dritte Sichtweise die man auch haben kann. Man geht davon aus, dass ALLE Aussagen in der Bibel wahr sind und wenn Widersprüche auftauchen und man diese nicht lösen kann, dann muss man analysieren, wo der mögliche Fehler liegen könnte. Nun möchte ich noch auf einige Argumente eingehen, die in der Diskussionsrunde zur Sprache gekommen sind und solche Widersprüche hervorrufen. Wenn die dritte Sichtweise möglicherweise richtig ist, dann müsste sie auf jeden Fall alle Widersprüche auflösen. Dann dürfte kein Widerspruch mehr übrigbleiben. Schauen wir uns den Text aus Johannes Kapitel eins an: Joh. 1:1-18; Elb: 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. 4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. 6 Da war ein Mensch, von Gott gesandt, sein Name: Johannes. 7 Dieser kam zum Zeugnis, dass er zeugte von dem Licht, damit alle durch ihn glaubten. 8 Er war nicht das Licht, sondern er kam, dass er zeugte von dem Licht. 9 Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet. 10 Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. 11 Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; 12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; 13 die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.- 15 Johannes zeugt von ihm und rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir kommt, ist vor mir geworden, denn er war eher als ich. - 16 Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade. 17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht. Würde der Vers 1 so lauten:1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war Gott. Dann könnte man meinen, dass das Wort und Gott ein und dieselbe Person wären. Doch der Vers 1 lautet ja so1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Und wird noch durch den Vers 2 verstärkt: 2 Dieses war im Anfang bei Gott. Wir haben hier also das Wort (Jesus), dass bei Gott (Vater) war und das Wort war Gott (Sohn), dieses (Wort = Jesus) war im Anfang bei Gott (Vater). Wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass die Eva nur deshalb aus der Rippe des Adam erschaffen worden ist, um uns ein Beispiel zu liefern, wie unser himmlische Vater seinen Sohn gezeugt hat, dann würde das passen. Man wird ihn (den Sohn) Gott nennen, denn von Gott wurde er genommen und sie sind ein Gott. Auch der Vers 18 würde stimmen: 18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht. Dieser Text spricht auch dagegen, dass der Vater und der Sohn ein und dieselbe Person sind. Denn der eingeborene Sohn ist in Vaters Schoß. Wenn aber der Sohn auch gleich der Vater wäre, macht dieser Satz keinen Sinn. Genauso wie die Texte wo es sinngemäß heißt, dass sich Jesus zur Rechten seines Vaters setzen sollte. Im Vers 18 steht auch, dass niemand Gott jemals gesehen hat. Dies wäre falsch, denn Gott (Jesus) stand damals persönlich vor Abraham und verhandelte über die Gerechten in Sodom und Gomorra. Wir lesen: 1.Mo. 18:22; Elb: Und die Männer wandten sich von dannen und gingen nach Sodom; Abraham aber blieb noch vor Jehova stehen. Wenn man das ganze Kapitel 18 liest, wird man feststellen, dass drei Männer zu Abraham gekommen sind und einer davon war Jehova. Von den anderen beiden Männern lesen wir im Kapitel 19 Vers 1, dass es Engel waren. Während also die beiden Engel nach Sodom hinabgingen, blieb Jehova mit Abraham zurück und diskutierten über die Zerstörung von Sodom und Gomorra. Dann passierte später dies: 1.Mo. 19:24; Elb: Und Jehova ließ auf Sodom und auf Gomorra Schwefel und Feuer regnen von Jehova aus dem Himmel; Hier haben wir in einem einzigen Satz zweimal Jehova stehen. Einer befand sich auf der Erde vor Abraham, den er auch gesehen hat und einer befand sich im Himmel, den niemand sehen kann. Wenn der Sohn Gottes, bevor er auf die Erde als Mensch gesandt wurde, auch Jehova geheißen hat, so wie sein Vater, dann wäre in der Tat das alles möglich ohne dass sich die Bibel widersprechen würde. Zum Beispiel sagen diejenigen, die an einen dreieinigen Gott glauben, dass in dem ersten Kapitel von Johannes zwar über Jesus gesprochen wird, aber eigentlich klar ist, dass hier von Gott die Rede ist. Ich zitiere: Joh. 1: 10-12; NGÜ: 10 Er war in der Welt, aber die Welt, die durch ihn geschaffen war, erkannte ihn nicht. 11 Er kam zu seinem Volk, aber sein Volk wollte nichts von ihm wissen. 12 All denen jedoch, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden. Ganz klar, die Welt ist von Gott erschaffen worden, und das Volk Israel war auch Gottes Volk. Als Mensch gekommen ist jedoch Jesus, der im weiteren Verlauf eigentlich immer als der Sohn Gottes bezeichnet worden ist. Nun schließt man aus diesen Versen, dass Jesus = Gott sein müsste. Wenn man die Definition für “einen wahren Gott” so sieht, wie es möglicherweise tatsächlich sein könnte, dann stimme ich dieser Schlussfolgerung auch zu. Der nachfolgende Vers 12 zeigt jedoch, dass es einen Unterschied von Jesus zu seinem Vater gibt. Warum? Nun die Nachfolger Jesu werden als die Brüder Christi bezeichnet. Im Vers 12 steht aber, dass wer an seinen Namen glauben würde, das Recht bekommen würde ein Kind Gottes zu sein. Man kann aber schwer jemandes Bruder und gleichzeitig auch sein Vater sein. Wir können aber die Brüder von Jesus sein und wären damit automatisch auch Kinder seines Vaters also Gottes Kinder. Auch in diesem Text ist es logischer davon auszugehen, dass der Vater und der Sohn zwei eigenständige Persönlichkeiten sind, sie aufgrund der Herkunft von Jesus aber sehr gleich sein können. Eine Mutter kann Zwillinge bekommen und wenn diese aus dem gleichen Ei stammen (Eineiige Zwillinge), dann sind diese kaum auseinander zu halten. Doch bei unserem himmlischen Vater und seinem Sohn gibt es noch nicht einmal eine zweite Komponente wie bei Eltern, wo sowohl der Vater als auch die Mutter ihr Erbgut an die Kinder weitergeben. Genau genommen müsste Jesus das komplette Abbild von seinem Vater sein. Genauso steht es auch geschrieben: Heb. 1:1-3; NGÜ: 1 Viele Male und auf verschiedenste Weise sprach Gott in der Vergangenheit durch die Propheten zu unseren Vorfahren. 2 Jetzt aber, am Ende der Zeit, hat er durch ´seinen eigenen` Sohn zu uns gesprochen. Der Sohn ist der von Gott bestimmte Erbe aller Dinge. Durch ihn hat Gott die ganze Welt erschaffen. 3 Er ist das vollkommene Abbild von Gottes Herrlichkeit, der unverfälschte Ausdruck seines Wesens. Durch die Kraft seines Wortes trägt er das ganze Universum. Und nachdem er das Opfer gebracht hat, das von den Sünden reinigt, hat er den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, den Platz an der rechten Seite Gottes, der höchsten Majestät. Vers 3 sagt über Jesus, dass er das vollkommene Abbild von Gottes Herrlichkeit ist. Aber noch etwas interessantes steht hier: Der Sohn ist der von Gott bestimmte ERBE und das er im Himmel den Ehrenplatz an der rechten Seite Gottes eingenommen hat, der höchsten Majestät. Bereits in 2.ten Mose steht etwas über dieses Erbe: 2. Mos. 15:17,18: 17 Du wirst sie bringen und sie pflanzen auf dem Berg deines Erbteils, An einer festen Stätte, die du dir bereitgemacht hast zum Wohnen, o Jehova, Einem Heiligtum, o Jehova, das deine Hände errichtet haben. 18 Jehova wird als König regieren auf unabsehbare Zeit, ja immerdar. Im Alten Testament ist eindeutig von Jehova die Rede, der etwas erben soll. Doch von wem sollte Jehova etwas erben können, wenn er doch die höchste Majestät im Universum ist? Im Vers 18 steht auch, dass Jehova als König regieren wird, und zwar auf unabsehbare Zeit. Wenn hier aber schon von Gottes Sohn die Rede ist, der nach seinem Vater benannt ist (Jehova), dann kann der Sohn sehr wohl was erben, und zwar von seinem Vater. Außerdem wird hier Jehova als König benannt, aber wir wissen, dass Jesus als König während der 1.000 Jahre regieren wird. Wer wird die Erde richten? Wir lesen: Ps. 98: 9 - vor Jahwe! Denn er kommt und richtet die Welt. / Er richtet den Erdkreis gerecht, / die Völker unparteiisch und wahr. Jahwe oder Jehova soll kommen und die ganze Welt richten, aber in Johannes steht: Joh 5,22 Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben, Wenn der Vater in Ps. 98 gemeint wäre, dann würde sich auch diese Bibelaussage widersprechen. Entweder ist der Vater der Richter oder der Sohn. Wenn Jesus/der Sohn aber gleichzeitig auch der Jehova/der Vater wäre, dann sind diese Aussagen falsch. Meine Herangehensweise an dieses Thema ist jedoch die dritte Variante, dass alle Aussagen in der Bibel sowohl über den Vater als auch den Sohn wahr sind. Gut, nun mag jemand sagen: “Der Vater Jehova offenbart sich uns Menschen im Fleisch als Sohn Jesus!” Wenn sich uns Menschen Gott zeigt, dann nur als Jesus den man sehen kann. Während der Vater Jehova auf alle Zeit für uns unsichtbar ist. Das könnte man zum Beispiel an dem nachfolgenden Bibeltext festmachen: Joh. 10;17, 18; Elb: 17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse5, um es wiederzunehmen. 18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse6 es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen7, und habe Vollmacht, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen. Jesus hat hier die Vollmacht sein Leben zu lassen und es auch wieder zunehmen. Mit anderen Worten, Jesus hat sich selbst auferweckt, was dann aber bedeuten würde, dass er eigentlich gar nicht richtig tot war. Aber darauf möchte ich erstmal nicht hinaus. Fakt ist, dass dieser Text so verstanden werden kann, dass sich Jesus selbst auferweckt hat. Allerdings muss man dann auch genau diese Sichtweise auf den ersten Teil von Vers 18 anwenden wo steht, dass niemand ihm das Leben nimmt, sondern er lässt es von sich selbst. Doch jeder weiß, dass Jesus keinen Selbstmord begangen hat, sondern von den Pharisäern an die Römer ausgeliefert und dann von diesen hingerichtet worden ist. Buchstäblich hat er sein Leben nicht selbst gelassen, sondern es wurde ihm weggenommen. Wenn also der erste Teil nachweislich nicht so zu verstehen ist, dass Jesus selbst für seinen Tod verantwortlich war, warum sollte dann Jesus den zweiten Teil selbst erfüllen müssen und sich somit selbst auferwecken? Ich habe mal die Fußnoten Ziffern hinter den Worten lasse/lassen mit angegeben. Dort steht also für die Ziffer 5: w. einsetze Ziffer 6: w. setze ein Ziffer 7: w. einzusetzen Nun füge ich den ganzen Text nochmal ein und ersetze die Wörter lasse/lassen durch die jeweiligen Fußnoten. Dann liest sich das Ganze so: Joh. 10;17, 18; Elb: 17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben einsetze, um es wiederzunehmen. 18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich setze es von mir selbst ein. Ich habe Vollmacht, es einzusetzen, und habe Vollmacht, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen. Dem Sinn nach würde ich das so verstehen, dass wenn Jesus sich geweigert hätte hier auf die Erde zu kommen, um dann grausam getötet zu werden, dann wäre er dazu nicht gezwungen worden. Es war die freie Entscheidung von Jesus, dass er dieses Opfer auf sich genommen hat. Von seinem Vater wurde ihm vorher versichert, dass wenn er sein Leben gibt, dann wird er es auf jeden Fall auch von ihm (dem Vater) wieder zurückbekommen. Daher steht zurecht am Ende: Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen. Denn auch in diesem Vers sind wieder zwei Persönlichkeiten vertreten. Einer der das Gebot erlassen hat und einer der das Gebot empfangen hat. Wären beide Personen ein und derselbe, ergibt das keinen Sinn. Wenn Gott sich uns als Jesus im Fleisch offenbaren/zeigen würde, warum gab es schon Hinweise auf Jesus, lange bevor er als Mensch auf die Erde gekommen ist? Da hätte es doch ausgereicht, wenn sich Gott als sich selbst darstellt. Auch für die Zeit, nachdem Jesus wieder in den Himmel zurück gekehrt wäre, hätte es ausgereicht, wenn Gott nun wieder nur von sich gesprochen hätte. Denn nur wenn er sich den Menschen zeigen möchte, müsste er ja auf Jesus zurückgreifen. Hier der biblische Beleg, dass Jesus schon lange bevor es Menschen gab, geboren wurde: Spr. 8: 22-31; Elb: 22 Der HERR hat mich geschaffen als Anfang seines Weges, als erstes seiner Werke von jeher.23 Von Ewigkeit her war ich eingesetzt, von Anfang an, vor den Uranfängen der Erde. 24 Als es noch keine Fluten gab, wurde ich geboren,als noch keine Quellen waren, reich an Wasser. 25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren, 26 als er noch nicht gemacht die Erde und die Fluren, noch die Gesamtheit der Erdschollen des Festlandes.27 Als er die Himmel feststellte, war ich dabei. Als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe, 28 als er die Wolken droben befestigte, als er stark machte die Quellen der Tiefe, 29 als er dem Meer seine Schranke setzte, damit das Wasser seinen Befehl nicht übertrat, als er die Grundfesten der Erde abmaß: 30 da war ich Schoßkind bei ihm und war seine Wonne Tag für Tag, spielend vor ihm allezeit, 31 spielend auf dem weiten Rund seiner Erde, und ich hatte meine Wonne an den Menschenkindern. Wenn es nur nötig war, dass sich Gott durch Jesus den Menschen offenbarte, warum war dann Jesus schon geboren, bevor die Erde erschaffen worden ist? Hätte Jesus nicht erstmals in Erscheinung treten müssen, als Adam erschaffen worden ist? Im Vers 30 wird jedoch von Jesus als einem Schoßkind gesprochen, dass vor seinem Vater allezeit spielend war. Warum wird in der Bibel so eine Aussage gebracht, wenn doch Gott der Vater der gleiche ist wie Gott das Fleisch wurde, also Jesus der Sohn? Nachdem Jesus wieder auferstanden ist und wieder im Himmel bei seinem Vater war, warum wird dann in der Offenbarung das nachfolgende gesagt? Off. 1:1-3; Elb: 1 Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss; und indem er sie durch seinen Engel sandte, hat er sie seinem Knecht Johannes kundgetan, 2 der das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat, alles, was er sah. 3 Glückselig, der liest und die hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist! Denn die Zeit ist nahe. Wenn Jesus der Sohn nun wieder Eins mit seinem Vater Jehova geworden ist, warum spricht die Offenbarung davon, dass Jesus der Sohn eine Offenbarung von seinem Vater Jehova bekommen hat? Wenn es tatsächlich so wäre, dass sich Gott in verschiedenen Erscheinungsformen uns Menschen zeigt, warum gebraucht er dieses Bild dann weiterhin, auch wenn es nicht nötig wäre? Es tut der Botschaft in der Offenbarung keinen Abbruch, wenn der erste Vers so lauten würde: 1 Offenbarung Gottes, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss; und indem er sie durch seinen Engel sandte, hat er sie seinem Knecht Johannes kundgetan, Und eigentlich sagte ja Jesus auch hier auf der Erde, dass er und der Vater eins ist, unabhängig davon ob er jetzt als Mensch im Fleisch war. In Phil. 2 finden wir auch wieder eine interessante Passage über Jesus Christus: Phil. 2:5-11; GNB: 5 Habt im Umgang miteinander stets vor Augen, was für einen Maßstab Jesus Christus gesetzt hat: 6 Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein.7 Er gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen. 8 Im Gehorsam gegen Gott erniedrigte er sich so tief, dass er sogar den Tod auf sich nahm, ja, den Verbrechertod am Kreuz. 9 Darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn hoch über alle stellt. 10 Vor Jesus müssen alle auf die Knie fallen – alle, die im Himmel sind, auf der Erde und unter der Erde; 11 alle müssen feierlich bekennen: »Jesus Christus ist der Herr!« Und so wird Gott, der Vater, geehrt. 6 Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein. Auch dieser Text bestätigt, dass es um zwei verschiedene Personen geht, dass beide GLEICH sind, jedoch nicht DERSELBE. Wo ist der Unterschied von “Gleich” und “Dasselbe”? Schauen wir uns mal zwei Aussagen an: a) Zwei Männer fahren im gleichen Auto von Hamburg nach München! b) Zwei Männer fahren im selben Auto von Hamburg nach München! Der Unterschied besteht darin, dass in der Aussage a zwei Männer mit zwei gleichen/identisch ausgestatteten Autos von Hamburg nach München fahren. Also zwei Männer und zwei Autos. Bei der Aussage b sitzen beide Männer im selben Auto. Sie fahren somit gemeinsam in einem einzigen Auto von Hamburg nach München. Jesus kann somit Gott gleich und dennoch eine eigenständige Person sein. Auch während der 1.000 Jahr Herrschaft, wird deutlich, dass der Vater und der Sohn zwei eigenständige Personen sind. Wir lesen: 1.Kor. 15:27, 28; Elb: 27 "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen." Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei. Alles ist Jesus unterworfen, außer der Vater und Jesus wiederum wird sich am Ende ebenfalls wieder seinem Vater unterwerfen. Zwei Persönlichkeiten, eine unterwirft sich (Jesus), die andere unterwirft sich nicht (himmlischer Vater). Mir ist auch aufgefallen, dass im AT soweit ich weiß nicht einmal der Name von Jesus auftaucht und im NT fehlt stattdessen der Name Jehova. Da wir anhand von Bibeltexten lesen konnten, dass Jesus schon vor Erschaffung der Welt war, ist es doch unlogisch, dass sich alles im NT um Jesus dreht, aber im AT wird er überhaupt nicht erwähnt? Mal abgesehen von den Prophezeiungen, dass jemand kommt der das Volk Israel erretten soll. Somit glaube ich, dass sehr oft im AT von Jesus die Rede ist, er aber mit dem Namen seines Vaters angesprochen wurde. Eine Namens Gleichheit von Vater und Sohn gibt es ja selbst heute noch in einigen Familien und auch bei Königen gab es die gleichen Namen und dann bekamen diese einfach eine Ziffer noch dazu, damit man wusste welcher König genau gemeint war. In diesem Licht betrachtet, macht auch der folgende Text wesentlich mehr Sinn: Hes. 38:23: …und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin. Das man erkennen wird, dass Jehova, Jehova ist, macht nicht so viel Sinn, als wenn man erkennen muss, dass Jesus sehr oft gemeint ist, wenn im AT von Jehova/Gott die Rede ist. Das, was wir eigentlich gerade diskutieren, wird anderen irgendwann auch bewusst werden müssen. Jesus ist Gott, weil er der Sohn Gottes ist und nicht Jesus der Engel. Wenn man also die dritte Sichtweise in Betracht zieht, dass alle Aussagen über Jesus und Gott wahr sein müssen, die wir in der Bibel lesen können, dann würde einzig die Frage der Definition von “Einem wahren Gott” den Ausschlag geben, ob es so sein kann. Meiner persönlichen Ansicht nach lautet die Antwort auf die Frage: Ist Jesus Gott? Ja und weil Der Vater und der Sohn stets in völliger Willensübereinstimmung handeln, wirken beide zusammen auf uns wie der eine wahre Gott. Jeder Leser mag selbst entscheiden, zu welcher Schlussfolgerung ihn die vorangegangen Bibelverse bringen. Autor W.F.
14 July 2023
Bist du bereit für die große Drangsal
by Armin Slavik 11 May 2023
Ausharren durch Glaube! Liebe Leser, vom letzten Artikel „Bedeutet der 3. Apokalyptische Reiter die heutige Inflation?“ , kamen sehr oft Fragen wie:. wann kommt denn nun das Ende?....wann beginnt denn die große Drangsal…oder: wann kommt Jesus? Usw. Es scheint eine innere große Angst zu herrschen nach den Corona Jahren und auch eine große Ungeduld, die natürlich verständlich sind. Dennoch ist es wichtig nicht diesen künstlich erzeugten Ängsten sowie neuer Ängste wie Kriege, Erderwärmung, Inflation zu erliegen. Ja wann Jesus kommt, wissen wir Menschen nicht . Selbst wenn die Inflation ein Zeichen wäre, da hatten wir schon wesentlich größere Inflationen, bis hin zur völligen Geldentwertung. Die Inflation ist für mich wie in der Geld- Inflation, es wird immer teurer und schwieriger an die geistig richtige Speise zu kommen. Oder der Preis für das Öl um bis zum Morgen Licht zu haben, wird immer teurer, je später es in der Nacht ist. .- wie in Matthäus 25:1 und folgende über die klugen und törichten Jungfrauen steht: 1 Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen. 2 Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. 3 Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit. 4 Die klugen aber nahmen Öl mit in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen. 5 Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. 6 Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen! 7 Da standen diese Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen fertig. 8 Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsre Lampen verlöschen. 9 Da antworteten die klugen und sprachen: Nein, sonst würde es für uns und euch nicht genug sein; geht aber zu den Händlern und kauft für euch selbst. 10 Und als sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen. 11 Später kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! 12 Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. 13 Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde. Jesus kommt nicht bevor sich das erfüllt hat, was in der Bibel recht eindeutig geschrieben steht: 1. Thessalonich 5 1. Was aber die Zeiten und Zeitpunkte betrifft, Brüder, so habt ihr nicht nötig, daß euch geschrieben werde. 2. Denn ihr selbst wisset genau, daß der Tag des Herrn also kommt wie ein Dieb in der Nacht. 3. Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! -dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, gleichwie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen. 4. Ihr aber Brüder, seid nicht in Finsternis, daß euch der Tag wie ein Dieb ergreife; 5. denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis. 6. Also laßt uns nun nicht schlafen wie die übrigen, sondern wachen und nüchtern sein. 7. Denn die da schlafen, schlafen des Nachts, und die da trunken sind, sind des Nachts trunken. 8. Wir aber, die von dem Tage sind, laßt uns nüchtern sein, angetan mit dem Brustharnisch des Glaubens und der Liebe und als Helm mit der Hoffnung der Seligkeit. {O. Errettung} 9. Denn Gott hat uns nicht zum Zorn gesetzt, sondern zur Erlangung der Seligkeit {O. Errettung} durch unseren Herrn Jesus Christus, 10. der für uns gestorben ist, auf daß wir, sei es daß wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben. Erstens ist es gemäß Vers 1 nicht nötig, dass den Brüdern etwas über Zeitpunkte geschrieben wird, somit steht das auch nicht klar in der Bibel. Zweitens muss gemäß Vers 3 „Friede und Sicherheit“ ausgerufen werden. Dies ist sicher noch nicht geschehen, wir wissen nicht einmal, wer „Friede und Sicherheit“ ausrufen muss. Die Nationen mit der UN, die Zeugen Jehovas, oder Beide oder sogar die anderen großen Religionen? Alles Spekulationen. Momentan sind wir weit weg von einem Status „Friede und Sicherheit“. Wenn das plötzliche Verderben derjenigen, die in Vers 3 gemeint sind, der Anfang des Kommens Jesus sein sollte, dann müsste „Friede und Sicherheit“ bei denen ausgerufen werden die „die göttliche Wahrheit“ in Ihren Augen in Anspruch nehmen und denken das allein „Sie“ diese besitzen, denn das Gericht wird beim Hause Gottes anfangen: 1. Petrus 4 17. Denn die Zeit ist gekommen, daß das Gericht anfange bei dem Hause Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen! {O. glauben} 18. Und wenn der Gerechte mit Not errettet wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen? Das Haus Gottes selbst sind nicht die Zeugen Jehovas, denn sie haben das Haus Gottes verlassen, sondern die Gläubigen im Allgemeinen. Denn Petrus schreibt: „wenn aber zuerst bei uns“…„was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen!“ Wer gehorcht dem Evangelium? Wer hat im vergangenen Abendmahl von den Symbolen genommen? Zeugen Jehovas?.-die Mehrheit verschmähen die Symbole, die aber Jesu uns gebot. Somit gehorchen sie Jesu Worte nicht wie es in Johannes 6:53+58-59: Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.… 58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie das Brot, das die Väter gegessen haben, sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. 59 Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte. Noch schlimmer Matthäus 23:13 sagt: »Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer! Ihr Heuchler! Ihr versperrt anderen den Zugang zu Gottes himmlischem Reich. Denn ihr selbst geht nicht hinein, und die hineinwollen, hindert ihr auch noch daran. Darüber könnte man auch einen ganzen Artikel schreiben. Dennoch sind zuerst die Gläubigen im Gericht, nämlich ob wir am Glauben festhalten und ausharren . Auch wir Gläubigen werden auf eine harte Probe gestellt, denn sonst hätte Petrus nicht geschrieben: „ Und wenn der Gerechte mit Not errettet wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen?“ Das bedeutet nach meinem Verständnis, egal was wir uns ausdenken, wann Jesus kommen könnte, er kommt später, aber er kommt. Uns bleibt nur Glaube, Liebe und Hoffnung die uns geduldig ausharren lassen. In diesem Sinne lieber Leser bleib standhaft. Autor N.S. Gedanken von A.S.
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